darf ein andere HH meinen Hund treten?
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Die eigentliche Kunst liegt doch einzig und allein darin, seine Umwelt - gemessen am Verhalten des eigenen Hundes - so im Auge zu haben, ohne dass das Fehlverhalten der anderen gleich zum Supergau wird. Aber dieses mit dem Finger gegenseitig aufeinander zeigen ist sowas von langweilig. Klar kann es auch bei größter Rücksicht und vorausschauendem Verhalten mit Pech trotzdem zu einem unerwünschten Zwischenfall kommen und ich find es auch nervig, wenn bestimmte Signale (Bsp. an der Leine oder kurz am Halsband führen) nicht erkannt oder ignoriert werden und dann müssen die Leute eben auch damit leben, wenn ich die Initiative ergreife (nein ich hab noch keinen Hund getretet, aber durchaus mit dem Fuß weggeschoben). Üblicherweise kommen die meisten Hunde bei uns aber eh nicht direkt zum meinem hin und suchen Körperkontakt. Wenn aber doch, können die Leute eben nur hoffen dass der Belästigte und dessen Halter gelassen reagieren und die Situation ohne großartigen Stress irgendwie regeln. Da ich aber nicht die ganze Zeit weiß wem ich über´n Weg laufe, muss ich die Augen aufmachen und rechtzeitig meinen Hund abrufen können. Da kann der Hund eben nicht permanent frei vornweg laufen, ohne dass ich sehe was in 5 Metern hinter der nächsten Häuserecke wartet. Meistens sind es ja die Leute die meinen alle Hunde müssten doch so schön miteinander spielen und mit nem Kaffeebecher in der Hand mitteilen sie können ja ihre Augen nicht ständig überall und im Zweifel regeln die das schon untereinander
so so, naja dann denkt man eben für die auch noch mit, besser kann man es nicht lernen Körpersprache von Hunden und Menschen zu lesen
...Also einfach Hunde und ihre Besitzer immer schön genau Beobachten, dann weiß man in 99 % der Fälle genau worauf es hinaus laufen wird und kann rechtzeitig reagieren....
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Die Stelle wo wir waren ist dafür "berühmt", dass man gerade Sonntags sehr viele Hunde trifft. Ich kann nicht verstehen, warum diese Leute ausgerechnet da mit angeleinten Hunden gehen.
Das verstehe ich auch nicht. -
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Das verstehe ich auch nicht.Das "warum" ist doch auch völlig egal.. man nimmt es zur Kenntnis und reagiert so, dass die ihre Ruhe haben und man selbst auch.....
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Das verstehe ich auch nicht.Naja , eben
...ist viel los= Hund sollte generell an der Leine...ich frage mich auch , ob das verboten ist
...an die TS: ist nicht böse gemeint -
sinaline Hallo!
Jetzt kommst du aber hier mit Horrorszenarien aufgefahren.
In erster Linie ging es mir darum dass einige Menschen hier dass praeventive treten schon fuer vertretbar halten.@Lukanouk:
Es waere schoen wenn du meine Texte etwas aufmerksamer lesen wuerdest dann muesstest du nicht so reagieren:Zitatweil du hier über absolut jeden herziehst, der versucht, diese heikle situation irgendwie zu vereiteln
Erstens ziehe ich ueber niemanden her, wenn du so etwas schreibst belege das doch bitte,
und zweitens finde ich es prima potentiell gefaehrliche Situationen irgendwie zu vereiteln aber nicht durch zum Beispiel treten wo es nicht angebracht ist.Auch " verteufle" ich nichts wie du schreibst.
Ich moechte einfach vermeiden dass Menschen die dies hier lesen eventuell denken dass das treten nach einem anderen Hund der sich in welcher Absicht auch immer auf den eigenen Hund zubewegt gerechtfertigt ist.
Das mag es in Ausnahmefaellen sein... aber das darf doch nicht die Regel sein!!! Ich bitte euch!Liebe Gruesse,
Kat -
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Mir hat sich beim Lesen die Frage gestellt: WIE hat der andere HH getreten? War es nur ein sanftes Wegschieben mit dem Fuß (was ich mir am ehesten vorstellen kann), oder ein brutaler Tritt, der deinen Hund hätte verletzen können?
Na sanftes wegschieben hilft ja wohl nicht. Was soll das bewirken? Der Hund schlängelt sich blitzschnell am Bein vorbei, und hackt zu. Oder halt der angeleinte, je nachdem.Ich hab auch schon nach anderen Hunden getreten, und das sieht auch recht brutal aus. Soll es auch - für den Hund. Damit der ausreichend beeindruckt ist, und Abstand hält. Aber nur weil ich ne ausladende Trittbewegung mache, heißt das nicht, dass ich auch meine ganze Kraft da reintu, um ihm die Rippen zu brechen, oder ein Auge auszutreten.
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Also, ich bin ehrlich gesagt ENTSETZT wieviele user hier das TRETEN eines Hundes der noch nichts getan hat unterstuetzen.
Du ziehst es vor, dass die Hunde sich ineinander verbeißen, und schlimme Verletzungen davontragen? Du siehst dabei zu?Zitat
Ich finde es wirklich absolut richtig, dass er meinen Hund weggeschickt hat! Wer weiß, was sonst passiert wäre! Aber es gibt doch genügend Methoden ohne Gewalt.
Welche?
Ein fremder Hund, der ausschließlich auf meinen Hund fixiert ist, und kläffend auf ihn zustürmt, wird wohl kaum mich vorher um Erlaubnis fragen. Ein "Hau ab!" von mir wird in solch einer Situation wohl eher dem Rauschen des Windes gleichgestellt.ICH will nicht am Ende die böse sein, deren böser Schäferhund den kleinen Wuschel-Knuffel im Maul hatte.
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Kat...unter einem Horrorszenario versteh ich was anderes
...es sind nunmal Hunde.
....und es ist mir in den vergangenen fast 2 Jahren, ungefähr 5 mal passiert...und ehrlich ich bin dann nicht mal sauer (wenn mein Hund allerdings auf andere zustürmt dann schon)
Ich weiß aber schon das andere Leute diesbezüglich etwas empfindlicher sind.
vor ein paar Wochen erst bin ich einen Waldweg mit meiner angeleinten Hündin gegangen und sah das uns ein unangeleinter Schäferhundmix (ziemlich groß) mit Balli in der Schnauze, entgegenkam...ich ging zur Seite und setzte meine Hündin ab (eben weil mein Hund angeleint war und der andere nicht).
Schäfi kam mit tief grollender Stimme direkt auf meine Hündin zu...was meiner Vermutung nach nichts gutes verhieß (jedenfalls nicht, wenn mein Hund an der Leine ist)...ich hab noch darüber nachgedacht, ob ich meine von der Leine lassen soll aber ich fand der fremde Hund war einfach schon zu nahe dran.
...ich hob mein Beinchen zum abblocken
, mehr nicht...da schaute mich die Besitzerin ganz entrüstet an und meinte auf mein Bein deutend " mein Hund tut wirklich nichts"...ich nur "das weiß ich ja nicht und es hörte sich auch nicht sehr friedlich an".
Dabei blieben die Frau und ich freundlich.
Sie ging weiter und mußte ihre "grollende Bestie" (Achtung:ironie) mehrmals streng abrufen.ach ich könnte noch weitere Geschichten erzählen...ich finde es nicht weiter schlimm
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In erster Linie ging es mir darum dass einige Menschen hier dass praeventive treten schon fuer vertretbar halten.
Natürlich ist präventiv vertretbar! Wann soll ich denn sonst anfangen zu handeln? Wenn mein HUnd den anderen schon getackert hat, oder was? Klar kann ich erst mal den anderen Hund anbrüllen, meist nutzts aber nix.
Und so dumm, meine Gliedmaßen der Gefahr einer Kaltverformung bei einer Hunderauferei auszusetzen bin ich nun wahrhaftig nicht.Ich muss mich immer wieder wundern, wie einige Hundehalter so drauf sind. Die TS sollte froh sein, dass der andere Hundehalter schlimmes verhindern konnte und einfach aus der Situation lernen.
Und ICH muss mich mit meinem angeleinten Hund nicht danach richten, ob und wo einige Leute ihre Hunde von der Leine lassen. Vielmehr müssen DIESE LEUTE dafür sorgen, dass ihre Hunde nicht einfach zu einem Hund an der Leine hinrennen um sich da anzubiedern.
Wenn sie dazu nicht in der Lage sind, gehören solche Hunde ebenso an die Leine.
LG Sabine
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Lucanouk hat Folgendes geschrieben:
ich musste luca auch schon mal am halsband in die luft zerren, weil sonst von dem süßen cockerspaniel, der das geknurre und gefletsche von anouk und luca als einladung sah, einfach nix übrigegeblieben wär...bin ich deshalb asozial? hätte ich die leine auch nur zehn cm länger gehabt...der hund wär platt gewesen.übrigens gibt es auch hunde, die in einer solchen situation sogar den eigenen besitzer schnappen:
eine freundin von mir wurde auch von einem "der-tut-nix"-boxer belästigt. ihr kleiner rüde flippte schier aus, weil er nicht weg konnte, sie hielt ihn fest und er versengte, weil es so eng war, seine zähne in ihrem bein...da war sie auch dankbar, dass der besitzer seinen hund nicht abrufen konnte...
deine antwort:
ZitatAlso sind andere Leute schuld wenn man seinen Hund nicht im Griff hat und sich beissen laesst.
Ach ja, ich habe vergessen, es sind ja immer die andern...lachenBin ich eigentlich wirklich die einzige die der Meinung ist dass es neben " den andern Hund wegtreten" und " den eigenen Hund aufhaengen" auch noch andere Moeglichkeiten gibt?
Liebe Gruesse,
Katwill mich nicht mit dir streiten, aber ich finde es einfach ein bisschen vermessen, hier jeden, der eine beisserei verhindern möchte anzugreifen.
übrigens habe ich noch niemals einen hund weggetreten, sondern eher ne leine vor die füße gepfeffert.
und obwohl ich den hund bei so einer aktion nicht mal berührt habe, wurde ich schon bezichtigt, dass ich den nett knurrenden labbimix geschlagen hätt...so schnell wird aus werfen schlagen...sicherlich ist treten nicht schön, aber mir wäre es lieber jemand tritt ohne verletzungsabsicht meinen hund weg, als das er in die fänge eines anderen hundes käme.
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Das Problem liegt einfach im Auge des Betrachters...Jemand der empfindlich darauf reagiert das sein Hund im Notfall (und das trit für mich ein, wenn es kurz davor ist sichtlich zu eskalieren) weggekickt wird, nimmt es einfach meiner Meinung nach zu persönlich oder denkt halt "Oh je das hat meinem Hund bestimmt wehgetan"...
Mein Gott, es sind Hunde...
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