Strassenhund
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Hallo,ich habe vor 3Wochen einen Strassenhund aus Serbien bekommen.
Sie ist super aufgeschlossen,freundlich und auch gar nicht ängstlich. Eigentlich ist sie sogar eher sehr dominat.
Allerdings braucht sie viel Aufmerksamkeit, was ja auch okey ist , aber ich kann ihr ja nicht 24/7 Aufmerksamkeit schenken. Wenn sie dann dann keine Aufmerksamkeit bekommt,jammert sie immer rum. Ausserdem ist sie auch denke ich sehr verunsichert, da sie sich oft krazt,schleckt etc und das wirklich sehr viel. Also sie krazt sich nicht wund,aber schon viel.
Es ist auch absolut unmöglich ihr so simple Dinge wie Sitz beizubringen,weil sie einfach total überdreht dann wird und rumhüpft etc, selbst mit viiiel geduld hat es nicht geklappt ! Ich weiss nicht was sie auf der Strasse durchgemacht hat,sie ist kein eingeschüchterter hund, aber eben verunsichert und sehr aktiv. Ich würde ihr gern einfach Bachblüten oder Globis geben damit sie ihre innere Ruhe findet.
Und evtl auch ihre Vergangenheit aufarbeiten kann?
Klar sie ist erst 3Wochen bei mir,und ich brauche Geduld, dass habe ich auch...aber ich denke zur Unterstützung wäre das ganz gut oder?
Hat evtl jemand ähnliches erlebt und kann mir seine Erfahrungsberichte erzählen?
Liebe Grüße -
- Vor einem Moment
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Zur Unterstützung ist das - neben Geduld, Geduld, Geduld - sicher keine schlechte Idee.
Wende dich damit bitte aber unbedingt an einen Tierheilpraktiker, weil es sehr auf das Individuum ankommt, welches Mittel geeignet ist!
LG
cazcarra -
Danke für die Antwort. Ich wollte ja auch eher gerne ein paar Erfahrungsberichte lesen. Evtl. jemand der auch einen Hund von der Strasse hat etc. ?
Es gibt allerdings auch genug Bücher wo man sich selber belesen kann , welche Kügelchen oder Bachblüten am besten zum Hund passen ?
Liebe Grüße -
Hallo,
um bei einem doch so komplexen Bild wie dem Deiner Hündin homöopathisch arbeiten zu können, sollte man sich besser einem THP anvertrauen, der die ganze Geschichte des Hundes aufnimmt, ihn live und in Farbe vor Augen hat und das Ganze seriös angeht. Da sind Do-it-Yourself-Versuche (die manchmal ja durchaus sein können) nicht so angebracht.Ansonsten braucht ein Hund natürlich einige Zeit, bis er bei einem ankommt.
Meine Erfahrungen bisher sind ähnlich wie Deine jetzigen - in der ersten Zeit springen die Vierbeiner bei jeder Regung auf, sind oft wesentlich unruhiger, als sie sich dann später zeigen, sind leicht zu verunsichern und müssen sich erstmal an die Hausordnung gewöhnen.Kleinigkeiten kann man mit ihnen in dieser Zeit schon erarbeiten, manche Dinge müssen ja von der ersten Sekunde an gelten, aber solange noch zuviel Streß beim Hund vorherrscht, ist er in den sonstigen Lernvorgängen einfach noch zu blockiert, um das alles richtig aufnehmen zu können. Da würde ich mit reinen Kommandos, die man gar nicht sofort braucht noch warten, oder aber sie sehr, sehr spielerisch angehen.
Wichtiger ist da die "Hausordnung", was der Hund darf, was nicht, wo er hindarf, wohin nicht. Denn dann kann er sich ganz allmählich immer sicherer fühlen. Regeln geben Sicherheit und irgendwann kann der Hund dann auch entspannt liegenbleiben, wenn man bloss zum Klo geht.
Grad anfangs ist eine gewisse Routine in allen Dingen sehr hilfreich - schön, für den Hund zu wissen, wann es ungefähr raus geht, wann ungefähr Ruhe angesagt ist und auch wann ungefähr es was zu futtern gibt.
Auch draußen hilft es anfangs, noch nicht allzu viel Neues in Angriff zu nehmen. Erst mal muss der Hund ankommen, die Umgebung allmählich kennenlernen und dann kann man gemeinsam Neues erleben.LG, chris
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Hallo, ich persöhnlich halte von solchen Sachen gar nichts! Unser Welpi war auch immer am durchdrehen, da hilft wirklich nur einfach Ruhe reinbringen. Mit viel, viel Geduld.
Wenn Sie jammert ignorieren, hört Sie auf, mit Ihr Spielen, kuschelln usw.
Und immer daran denken, DU fängst ein Spiel an und auch DU beendest es!Ist am Anfang nicht einfach. Kommt aber mit der Zeit von alleine!
Viel Glück!
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Hallo,
ich habe mir letztens das Buch "von der Strasse auf die Couch" gekauft, kann aber leider nicht sagen von wem es ist da ich es verliehen habe.
Ich würde sagen der Hund muss lernen Ruhe zu haben und euch nicht ständig hinterher rennen.
Und wenn möglich immer den selben Tagesablauf um sich an das Familienleben zu gewöhnen.
Habe auch erst seit mitte August meine Layla die eifentlich aus Spanien ist und mal auf der Strasse gelebt hat, allerdings nicht lange -
gibs doch mal über die Suchfunktion ein. Wenn ich mich richtig erinnere gab es mal einen Thread über Strassenhunde und ihre Probleme.
Wir haben einen Ungarn bei uns und wir haben wahnsinnig viel Glück gehabt. Er ist sehr gelehrig und hat sich schnell eingelebt. Aber es gibt da wirklich beides. Manche tun sich auch super schwer mit der Eingewöhnung in ein normales Leben.
Platz geht bei uns z. b. bis heute noch nicht. Alles andere hat er super schnell gelernt und umgesetzt.
Hab etwas Geduld mit euch. Und sucht euch eine gute Hundeschule oder Trainer. -
ich habe seit Juni einen Traumhund aus Polen . Er war auch sehr aufgektratzt . Konnte sich nicht konzentrieren . Ich merkte , er will arbeiten , konnte es aber nicht .
THP stellte mir Bachblüten zusammen . Er bekommt diese 2 x tägl. 8 Trpf . Was soll ich sagen , die haben wunderbar gewirkt .
Als ich absetzen wollte war er fast so wie am Anfang . Er ist also noch nicht so richtig gefestigt .
Selber zusammenstellen würde ich nicht machen . -
Vielen Dank für die vielen Antworten !
Ja ich werde jetzt einfach mal abwarten, sie ist ja auch erst 3 Wochen da..und das wichtige Kommando wie HIER kann sie ja super, wir sind auch schon so weit,dass sie wenn ich zum Briefkasten gehe alleine bleibt
Sie war von Anfang an nicht schüchtern, kaum machte ich die Wohnungstür auf an unserem ersten Tag,ging ihr schwänzchen hoch und sie hat sich tierisch über alles gefreut.
Sie ist sehr aufmerksam und aktiv und deshalb dacht ich mir, um sie zu fordern ihr einfach mal ein simples Kommando wie Sitz beizubringen...naja was aber absolut ohne Erfolg ist
aber durch ihr ständiges knabbern an den Beinen und kratzen merk ich einfach das sie wohl doch unsicher ist.
Ich werd mich wohl auch noch ein bisschen mehr hier belesen, bin erst seit gestern hier angemeldet und hab noch einiges zu lesen hier wie es scheint -
Huhu,
ich habe auch 2 Strassenhunde.
Der eine hat 6 Jahre auf der Strasse gelebt und jammert auch ständig. Am Anfang wollte er immer raus und laufen, laufen laufen. Wenn ich zuhause war hatte ich vielleicht, wenn ich Glück hatte, mal 3 Stunden Ruhe. Mittlerweile ist er 12 Jahre und jammert immer noch rum wenn er nicht schnell genug sein Fresschen bekommt oder sein Nachtisch oder einfach nur betüdelt wird.
Mit der Zeit weiß man dann was sie wollen.
Mich hat das gejammer nie gestört, mittlerweile kann ich es mir gar nicht mehr wegdenken und habe schon angst vor dem Tag wenn ich es nicht mehr hören darf.
So ist er einfach und so liebe ich ihn.Vielleicht gibt es sich ja mal bei dir...
Ich würde ihm nichts geben sonder einfach erstmal abwarten, ob sich von selber was tut. Wenn nicht, und es stört dich immer noch (man gewöhnt sich daran) würde ich an deiner Stelle auch eine Heilpraktikerin aufsuchen und erstmal da um Rat fragen...Viel Glück...
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