Diagnose Mastzelltumor
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Ich kann dir keine Tipps geben, aber ich kann deinem Jack und dir die Daumen drücken und ganz doll mithoffen, dass ihr schnell eine wirkungsvolle Therapie in einer TK beginnen könnt, in der ihr euch beide gut aufgehoben fühlt. :troest:
Diese Hilflosigkeit, die einen durch das Mißlingen jeder noch so gut durchdachten Planung überkommt, kenn ich nur zu gut.
Jack schafft das ganz bestimmt, da bin ich mir sicher - so wie du für ihn kämpfst!
Ich gehöre auch zu der Fraktion "jeder noch so kleine Gnubbel wird sofort rausgeschnitten". Meine Püppi hätte noch länger leben können, wenn ich damals nicht diesem :zensur: TA vertraut und nicht so lange einer AB Therapie zugestimmt hätte. Das werd ich mir wohl niemals verzeihen können.
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ALLES Gute euch!
Nachdem ich vor ein paar Wochen erst mit dem Zwerg dort zur Biopsie war - wir hatten Glück - könnte ich mir vorstellen, dass Praxis Gühne in LL evtl ein kompetenter Ansprechpartner wäre. -
Mein alter Opi Benji hatte auch Lipome, die wurden nicht rausgeschnitten, aber auch gerade nach letzter Woche, wird jeder Knoten einer Biopsie unterzogen.. Dann kann man weitersehen. Jeder Tumor sieht anders aus, deswegen ist es ja so wichtig zu wissen was es ist...
Das mit deiner Püppi tut mir sehr Leid... Aus genau solchen Gründen bin ich so hyperskeptisch TÄ gegenüber geworden...
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Zitat
Das mit deiner Püppi tut mir sehr Leid... Aus genau solchen Gründen bin ich so hyperskeptisch TÄ gegenüber geworden...Danke! Das ist bei mir ganz genau so.
Schrecklich, dass man immer alles so hinterfragen muß und nicht einfach mal so vertrauen kann.
Aber ich kann das nach dieser (und anderen) Erfahrungen einfach nicht mehr. -
Hallo Anna,
Boxer leiden ja überdurchschnittlich oft an Mastzellentumoren mit geringer Neigung zur Metastasierung und über ein Boxerforum kenne ich schon einige deren Hunde an Mastzellentumoren erkrankt sind.
Die übliche Behandlung ist da, die operative Entfernung der Tumoren und das wars.
Die Hunde müssen dann anschließend ständig auf Knubbel untersucht werden, damit man eventuelle Rezidive frühzeitig entfernen kann. Damit lässt sich diese Krebsart gut kontrollieren, wenn es überhaupt zu Rezidiven kommt, was nicht der Fall sein muss.Ich drück deinem Jack auf jeden Fall die Daumen.
Gruss Liane
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Ja, Boxer sind häufig betroffen, dafür aber größtenteils Grad I.. Wir müssen sehen, wie es im Moment aussieht, reicht rausschneiden nicht, aber ich hoffe jetzt einfach mal...
Ich bin nur einfach so froh, dass ich es doch recht früh entdeckt habe. Trotzdem schockt es mich nach wie vor, bei einem 3-jährigen erwartet man sowas gleich fünfmal nicht, bei Benji damals, mit seinen 14 hatte ich das fast schon befürchtet...
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KLar bin ich nach wie vor verunsichert, bisher habe ich auch nicht das Gefühl, dass sich mit dem AB was zum positiven verändert hat, ich warte noch mal 1-2 Tage ab und dann werde ich vor meinem Termin noch mal zum doc gehen und meinee eigentliche TA draufschauen lassen, die leider beim letzten Mal nicht da war.
Der Knubbel ist in der Haut, nicht mit dem Bauch verbunden, läßt sich auch nicht hin-oder herschieben, er ist eher rötlich und ziemlich oval, relativ klar abgegrenzt, das er seine Form verändert, habe ich bisher nicht bemerkt.
Aber auf meine Frage hin, ob es sich um so ein Teil handeln könnte, meinte sie, dass die alle so unterschiedlich aussehen, dass man allein vom Aussehen keine Aussage treffen könnte, sondern eben nur über Biopsie bzw. rausschneiden.Wie lange hat denn das Ergebnis der Biopsie gedauert?
Lg, Nicky
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Raus kam er am Dienstag, Freitag war das Ergebnis da, also recht schnell.
Ein Onkologe kann es sich auch gleich unterm Mikroskop anschauen.
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So, wir hatten heute einen aufregenden Tag...
wir waren in der Onkologie der Tierklinik der Uni München... 2 Ärzte plus ein Haufen Studenten im klinischen Jahr... der Dicke hat sie alle um den Finger gewickelt und er, der beim TA immer soooo panisch war, ist mittlerweile so relaxt, dass er beim Blutabnehmen fast eingeschlafen wäre, ansonsten hat er sich überall Kuscheleinheiten abgeholt.. wir waren zwei Stunden dort, also wirklich in Behandlung und es war richtig lustig (Ärzte und Studenten so nett, es war entspannt und ja, Jack halt noch ).Also, es sind KEINE weiteren Organe befallen, im Blut waren die Harnwerte erhöht, allerdings kann das auch von der letzten OP kommen. Die Biopsie der Lymphdrüse (welche auffällig ist) war leider nicht aussagekräftig. Dennoch sind wir jetzt erstmal erleichtert. Es wurde allerdings eindeutig eine Bestrahlung empfohlen, die nächste ist in Hofheim (4Stunden weg), dort rufe ich den zuständigen Arzt morgen an und frage ihn, was er meint. Irgendwie werden wir es im Fall der Fälle schon möglich machen...
wir sind dann wieder zurück und ich wurde auch brav von unserer behandelnden TK und der tollsten TÄ der Welt angerufen, sie hat schon mit der TÄ der LMU telefoniert, man kennt sich ja, man wird auch noch mit dem zuständigen Tierarzt in Hofheim telefonieren, man kennt sich ja... und man hat uns gleich für morgen früh einen OP-Termin für die Zehenamputation gemacht. Ich bin so happy, dass die zuständigen TÄ alle so klasse zusammen arbeiten und alles tun, um den Dicken wieder hinzubekommen.
Evtl. gibt es jetzt nämlich auch noch eine andere Möglichkeit der Bestrahlung, kann mir mal jemand erklären, was für unterschiedliche Bestrahlungsarten es gibt? Ich blick nicht mehr durch...
Und ja, ich bin so stolz auf den Dicken, dass er plötzlich alle TA-Phobien hinter sich gelassen hat, richtig ala "Jetzt kommts drauf an" und dass er seit 2 Wochen alle 3 Tage mit mir brav von TK zu TK marschiert und trotzdem immer noch der alte ist...
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au weia anna, das les ich ja jetzt erst... ich bin leider ein absoluter medizinischer analphabet und hoffe einfach nur, dass ihr jack schnell helfen könnt...
drück die daumen für die zeh-op...
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