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heute haben sie es nun selber mal ausprobiert mit meinem Hund, und festgestellt, dass es einfach nicht anders geht mit ihr. Ich muss so große Ausfallschritte machen, damit Jack schnallt, dass es jetzt rumgeht.
So was muss man üben. Das kommt nicht einfach von nichts und guter Laune. Und auch nicht davon, wie man die Füße setzt.
Das ist langes, geduldiges Training in Kleinstarbeit.
Zitat
Wie macht ihr das, habt (hattet) ihr auch Schwierigkeiten damit?Nö. Aber ich trainiere das mit meinen Obi-Hunden auch erst mal 4-6 Monate auf der Stelle, BEVOR das Ganze dann in die Fußarbeit eingebaut wird.
Zuerst indem Hund lernt, die Position an meinem Bein selbständig aus allen Richtungen zu finden, während ich stehe. Allein dafür muss Hund schon lernen, aktiv die Hinterhand einzusetzen.
Dann, indem Hund zuerst in Grundstellung kommt, ich einen Winkel oder eine Kehrtwendung gehe und Hund dann korrekt nachkommt, wenn ich wieder stehe.
Und zum Schluss, indem ich Hund gleich mitnehme und Hund aktiv die Hinterhand einsetzt.
Erst wenn das aus dem Stand auf der Stelle funktioniert, kommt das Ganze mit 2-3 Schritten Entwicklung davor.
Und erst dann wird es in die allgemeine Fußarbeit eingebaut.
Alles andere ist verlorene Zeit.
BTW - selbstverständlich setze ich meine Füße/Beine immer gleich, sowohl in den Winkeln, als auch in den Wendungen. Meine Hunde lernen, auf diese Beinbewegungen zu achten und wie sie darauf reagieren sollen - AKTIV reagieren. Und nicht passiv sich irgendwo hindrücken/schieben lassen.
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ICH kann das absolut nicht. Das ist meine Hausaufgabe zu Sonntag
Koordinationswunder
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Ich war gestern auf ´nem Fußseminar .
Sowas gibts? Ich will auch mal zu einem (ganz im ernst).
Ich glaub, ich wär da die ganze Zeit nur am diskutieren.Zitat
Erstmal finde ich es wichtig, dass man selbst genau weiß wie man seine Füße setzen muss und dies auch immer gleich tut. Das macht es dem Hund erheblich leichter. Also erstmal Winkel und Wendungen trocken (ohne Hund) laufen bis sie sicher sitzen.
Ja, das kann ich. T-Stellung und L-Stellung zichmal durchgekaut, ist ja nun wirklich nicht das schwerste.
Aber Jacky reagiert nicht auf meine Fußstellung.
Ich muss immer einen großen Ausfallschritt machen, damit sie mitgeht.
Die kleinen unscheinbaren Fußverrenkungen interessieren sie nicht.Das Problem liegt vielleicht auch eher daran, dass ich es gerne meinen Trainern recht machen will, und es eben genau wie vorgeschrieben machen will, dann aber eben der Hund nicht mitkommt, und es so aussieht, als wenn ich was falsch mache.
Der allgemeingültige Spruch: 'Alina_ , du musst das erst lernen', funktioniert hier halt nicht. Ich hab einfach von Anfang an versäumt, Jacky beizubringen, mit der Hinterhand aktiv mitzuarbeiten.
Zitat
Ansonsten übe ich Winkel und Wendungen immer in kurzen Sequenzen und dann wirklich genau das, was ich mir vorgenommen habe. Übe ich z.B. einen linken Winkel, dann laufe ich vorher nur 2-3 Schritte und dann direkt den Winkel
Ob ich es in der Hundeschule vorzeige, oder alleine zu Hause (draußen) übe, es ist immer das gleiche, sie kann es hier wie dort nicht.Zitat
(anfangs im langsamen Schritt).
Ja, das sowieso. Aber es wird ja nu auch schon erwartet, dass ich bissel zügiger voranschreite, und die Ecken auch flüssig laufe, ohne das Tempo zu drosseln. Und das geht dann total schief.Zitat
Sobald mein Hund den Po rumnimmt (also aktiv mit der Hinterhand arbeitet), clicker ich schon. Also ich clicker immer das, was ich haben möchte. Das ist im Fall des Winkels oder auch der Wendung der Bewegungsablauf und nicht der Abschluss des Winkels. Nach dem Winkel zu clickern ist also im Grunde schon zu spät.
Ich klicker das (momentan noch) gar nicht selber, ist mir zu kompliziert. Im Verein clickt der Trainer für mich (aber für mein Empfinden auch viel zu spät, da ist das Leckerli oft schon längst eingeworfen).Zitat
Wenn der Hund erhebliche Probleme hat, würde ich durchaus noch eine Hilfe geben - z.B. einen Handtarget oder je nachdem wie die Fußarbeit aufgebaut wurde auch die Futterhand.
Ne, hab ich beides nicht.
D.h., in meiner Hundeschule wird fast nur mit Futterhand gearbeitet, was ich als sehr störend empfinde, weil die Hunde nur mit Tunnelblick der Hand folgen. Und das nicht nur in der Eingewöhnungszeit, sondern über Jahre. Nun soll ich das auch so machen, ich will aber nicht! :ua_angry:
Also ich meine, ich habe zwar auch immer Leckerlis dabei und in der Hand und so, aber eher als Motivation, und nicht als Lockmittel. Ich finde, da ist ein Unterschied. Außerdem muss man es eh abbauen, was ich noch bei keinem gesehen habe.
Man, klingt das unzufrieden.Zitat
Gerade für die linken Winkel und Wendungen mache ich zusätzlich Hinterhandarbeit - rückwärts laufen, rückwärts einparken, rückwärts umrunden, usw.
Ja, ich hab mich öfter auf der Stelle gedreht, da arbeitet sie auch schön mit, mit der Hinterhand, die (Sicht-)hilfe, die bei ihr hilft, ist, wenn ich selber bissel die Hüfte schwinge. Weiß nur nicht, wie ich das weiterführen soll, so dass es aus einer normalen Drehung heraus übergeht, zu flüssigem Fußlaufen und Wendungen laufen.Zitat
Gestern wurde auch noch die Möglichkeit eines "Knietargets" gezeigt. Der Hund lernt quasi seine Schulter in der Grundstellung an das Knie des HF´s zu drücken. Das finde ich besonders für rechte Winkel und Wendungen hilfreich. Allerdings muss man da natürlich aufpassen, dass der Hund während des Laufens nicht anfängt zu bedrängen.
Bedrängen wär mir erstmal egal, es ist bei mir auch so, dass sie nach rechts eher nur folgt, als wirklich 'dran' zu bleiben. -
Hast du mal ausser "im kreis drehen" etwas gemacht um den Hund wendiger und die Hinterhand aktiver zu machen? Und wie sieht denn dein Körper aus, wenn du nen Winkel läufst?
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Naja, mir wird jedesmal vorgeschlagen, bzw. vorgegeben, dass ich sie mit Leckerli rumlocken soll. Funktioniert aber nicht. Die Nase geht zwar mit, aber die Hinterfüße bleiben angewurzelt stehen, so dass sie nur nen Kreis bildet. Ich find das so doof. Nicht, dass sie das nicht kann, sondern dieses ewige mit Leckerli locken.
Baum oder Laterne funktioniert bei mir auch nicht, weiß nicht, wozu das gut sein soll.
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Naja locken hat ja mit HH aktivieren nichts zu tun. Viele Hunde haben wohl kein Gefühl für die 2 Pfoten hinten, das kannste aber gezielt üben (ich such heut abend mal den Fred dazu raus). Meine Hunde haben das früher nie begriffen, weil ich stocksteif in die Winkel gelaufen bin. Ich hab dann angefangen, ihnen mit meinem Körper zu helfen. Dadurch wurde ees zumindest etwas besser (der Rest liegt an der fehlenden Ausbildung ).
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Den aktiven Einsatz der Hinterhand kann man sehr gut getrennt von Winkel/Wendung üben. Es gibt es eine Menge Übungen dazu.
Buch?
Ick will im Frühjar mal irgendwo starten, und es klappt noch NIX!! :motzschild:Zitat
Sehr wirkungsvoll die Übung mit dem "Drehteller" .
Ich hab einen!Zitat
Man legt sie umgedreht, kleine Platte oben, auf den Boden.
Warum umgedreht?Des probier ich jetzt! Yeah!!
ZitatAlina:
Kehrtwende- welche machst du denn?
Gute Frage. Nächste bitte?
Ich fand die Wechselkehrtwende immer so schön, die hat auch gut geklappt, auch zur BH.
Jetzt muss ich mich ja an die klebenbleibende Kehrwende gewöhnen, die andere ist doch nicht erlaubt, oder?Zitat
jedoch um es zu festigen läuft sammy einfach bei fuß ( bei uns mit kopf auf kniehöhe) an der leine. so kann er sehen, wann der fuß nach links drängt bzw nach rechts weggeht.
Wie hast du DAS denn hingekriegt?ZitatMeine Hunde haben das früher nie begriffen, weil ich stocksteif in die Winkel gelaufen bin.
Ich 'schlingere' eher. Mir wird immer gesagt, ich soll zielgerichteter und geordneter laufen, dann passt sich wohl auch der Hund an. Ich neige aber eher dazu, mich dem Hund anzupassen. -
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Das ist langes, geduldiges Training in Kleinstarbeit.
Befürchte ich auch. Sonntags ist Training, und mir fällt immer Samstag früh ein, dass ich ja eigentlich noch bissel üben müsste.Zitat
Nö. Aber ich trainiere das mit meinen Obi-Hunden auch erst mal 4-6 Monate auf der Stelle, BEVOR das Ganze dann in die Fußarbeit eingebaut wird.
Finde ich sinnvoll.-----------------------------
Edit: So, Drehteller funktioniert nicht. Sie arbeitet trotzdem mit der Vorderhand mit, so dass der Teller unkontrolliert hin und her kurvt. :/ -
Zitat
Man legt sie umgedreht, kleine Platte oben, auf den Boden.
Warum umgedreht?Hast du schon herausgefunden warum umgedreht?
Damit er nicht kippt :D.
Nur umgedreht ist das Ding stabil und zudem die Trittfläche deutlich kleiner!Etwas üben muss man das schon. Zuerst wird stehen mit der Vorderhand auf dem Drehteller geübt und dann jede kleine Bewegung mit der Hinterhand bei ruhiger Vorderhand. (ich habe das geshapt).
LG
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ich habe im Herbst angefangen intensiv an der Hinterhand zu arbeiten. Anfangs hab ich ihn mit der Hand hinter mich geführt und dann nach vorne gezogen, sowie er den Hintern bewegte und nicht nur rumschleuderte gabs C&B, parallel dazu habe ich ihn auch immer wieder rechts und links um sich drehen lassen sowie er wirklich hinten mitlief C&B. Zuhause im Wohnsimmer habe ich ihn fürs klettern in eine Schüssel geclickert. Mal die Vorderbeine, mal die Hinterbeine. Dann auch auf den umgedrehten Eimer nit den Vorderfüßen und dann auch alle4 Beine als er das konnte (sah aus wie ein Zirkuselefant) hab ich ihn dadrauf dann auch noch drehen lassen. Habe einfach alles getan damit seine Popo aktiv werden muss. Auch gerade Rückwärtsgehen hat dabei sehr geholfen. Inzwischen zeigt er göttliche Vorhandwendungen und die Winkel sehen auch toll aus. War aber ein langer Weg.
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