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Zuerst - in der Betreffzeile ist definitiv zu wenig Platz
Ich habe mich gerade über die Kastration von Katzen unterhalten. Wohnungskatzen wohlbemerkt! dabei ist mir aufgefallen, dass viele Tierhalter ohne mit der Wimper zu zucken ihre weiblichen Wohnungskatzen kastrieren lassen, bei Hündinnen aber sofort eine Liste parat haben, warum dies nicht passieren sollte.
Ich habe noch drei Katzen. Zwei hatte ich in der letzten Zeit verloren - Gesäugekrebs. Sie waren nicht kastriert. Von den Dreien hier sind zwei kastriert, die dritte wird es in den kommenden Monaten.
Warum wird bei der Kastration von Hunden so ein "Wirbel" gemacht, es bei den Katzen aber problemlos hingenommen?
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Weil es nun auch medizinisch gesehen deutliche Unterschiede gibt?
LG
das Schnauzermädel -
Zitat
Weil es nun auch medizinisch gesehen deutliche Unterschiede gibt?
LG
das SchnauzermädelWeißt du oder denkst du das? Wenn du es weißt ist meine Frage beantwortet und der Thread hinfällig :)
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Weil Kätzinnen, werden sie während der Rolligkeit nicht gedeckt, oftmals dauerrollig werden und an Gebärmutterentzündung erkranken. Meine Katze ist z.B. an der Fibroadenomatose erkrankt, nach der Kastration bildeten sich die Knoten vollständig zurück.
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genau weiss ich das auch nicht, hatte zuerst meine 4 Katzen (2 Mädels, 2 Jungs) alle kastriert.
Die Weibchen weil sie sonst dauerrollig werden können und wie Du schon sagtest Tumore bekommen können und meine Jungs weil sie leiden, alles markieren und sich weiter entfernen als Kater um Kätzinnen zu finden wenn sie nicht kastriert sind.
Für mich war nie die Frage ob ich sie kastrieren lasse.
Es gibt genug Katzen-gerade bei Freigängern ist es ne Frechheit seine Katzen unkastriert draussen rum laufen zu lassen.
Denke da ist auch ein Unterschied zu Hunden, da kann man aufpassen.
In nem Katzenforum dürfte man auch nie sagen das eine Katze nicht kastriert ist.
Ich habe dann erstmal geguckt als ich gelesen habe das es bei Hunden eher umstritten ist.
Ich lasse aber meine Hündin trotzem kastrieren da es vom TH so verlangt wird. -
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danke für die Antworten :) Weiß jemand wie alt die Katze bei einer Kastration sein sollte? Oder bis zu welchem Lebensjahr erfolgt sein sollte?
ZitatIch lasse aber meine Hündin trotzem kastrieren da es vom TH so verlangt wird.
Dies sollte nicht der Grund für eine Kastration sein. Schau mal in deinen Vertrag wie die Klausel formuliert ist - teilweise ist diese nämlich nicht gültig :) Meine Katzen aus dem TH sollten auch laut Vertrag kastriert werden - kontrolliert hat das niemand.
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Ich glaube ab 6 Monaten.
Gibt ja auch Frühkastrationen aber die sind auch umstritten.
Meine Mädels sind schon 8 Jahre weiss nicht mehr genau wie alt sie bei der Kastra waren.
Meine Kater habe ich mit ca 6 Monaten kastrieren lassen.Ja mit dem Vertrag schau ich nochmal, sie ist gerade läufig seit einer Woche, ab wann könnte man bei Hunden kastrieren lassen?also nach der Läufigkeit?
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Na, das Risiko einer Dauerrolligkeit ist bei Hunden ja nun weniger gegeben.
Hündinnen sind weniger laut, nicht ein bis zwei mal im Monat läufig.
Katzen dagegen werden kastriert nicht gehäuft inkontinent, leiden nicht unter Fellveränderungen.
Ob man jede Katze immer kastrieren muss, das ist natürlich eine berechtigte Frage. Das hängt allein vom Zyklus der Katze ab, Wohnungshaltung vorausgesetzt.
Die meisten Wohnungskater werden dran glauben müssen, weil ein Zusammenleben sonst doch sehr erschwert wird.
Bei Freigängern kann man es sonst nicht kontrollieren.Ich finde, da unterscheiden sich Hund und Katze eben doch deutlich.
LG
das Schnauzermädel -
Katzen und Kater haben einen so starken Sexualtrieb, dass Wohnungshaltung für Tier und Mensch zur Hölle werden kann. Viele Kater makieren in der Wohnung und werden außerdem aggressiv.
Bei Freigang sind die Probleme für den Menschen normalerweise nicht spürbar, aber dafür gibt es dann Katzenmassenvermehrung. Irgendwann findet man nun mal keinen mehr an den man noch ein Kätzchen verschenken kann (verkaufen schon gar nicht). Kastration ist ein Segen, denn die Alternative des "Vorkastrationszeitalters" (Das ja leider noch nicht aus allen Bereichen verdrängt ist) hieß Ertränken, Erschlagen etc -
Bei der Katze wird die Ovulation hauptsächlich durch den Deckakt ausgelöst, nur ein Teil der reifen Follikel springen so. Das hat zur Folge, dass sich Zysten auf dem Eierstock bilden können, die zu einer Dauerrolligkeit führen. Das passiert nicht bei jeder Katze, jedoch relativ häufig.
Neben den typischen Rolligkeitssymptomen hat das auch körperliche Konsequenzen, denn die dauernde Rolligkeit zehrt sehr an den Katzen.
Desweiteren kommt es vermehrt zu Mammatumoren, die, im Gegensatz zu denen bei den Hunden, fast immer bösartig sind.Beim Hund hingegen hat der Eisprung nix mit dem Deckakt zu tun, Mammatumore sind nicht zu einem so großen Anteil bösartig und insgesamt haben sie einfach einen komplett anderen Zyklus.
Einen Hund der Läufig ist, kann man draußen kontrollieren, eine Freigängerkatze nicht. Die kann ohne Probleme min. 2-3x im Jahr Welpen bekommen... In der Wohnung kommt es wie gesagt zu o.g. Problemen, wenn es nicht zum Deckakt kommt. Abgesehen von der häufig gestörten Nachtruhe für Besitzer und Mitbewohnern des Hauses...
Bei Katern ist es v.a. das markieren, das wirklich furchtbar stinkt. Einmal gerochen machst du freiwillig ganz flott nen Termin beim TA, wenn er in der Wohnung bleiben soll...
Bei den Freigängerkatern erweitert sich natürlich massiv der Radius durch die Partnersuche und auch hier gibts dann natürlich noch mehr unkontrollierte Fortpflanzung... -
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