appenzeller sennenhund
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EIGENSCHAFTEN:
Im Standard ist festgelegt, dass der Appenzeller Sennenhund lebhaft, temperamentvoll, selbstsicher und furchtlos, leicht misstrauisch gegenüber Fremden, ein unbestechlicher Wächter, freudig und lernfähig ist. Diese schon sehr früh festgelegten Merkmale wurden durch kontinuierliche Selektion erreicht und haben noch heute volle Gültigkeit, wenn auch der Appenzeller „Bläss“ immer seltener als reiner Vieh- und Treibhund vorzufinden ist. Musste er als spezieller Gebrauchshund die vorgenannten Fähigkeiten im Besonderen aufweisen, sind sie heute die Grundlage für einen wunderbaren Familien- und Begleithund, der eine enge Bindung zu seinem Herrn, dessen Familie und Haus aufweist. Wird er als Welpe rasse- und artgerecht aufgezogen, ist seine Kinderliebe geradezu sprichwörtlich.
Er benötigt sportliche Menschen, die ihn in ihr Familienleben integrieren und Zeit haben, sich täglich ausführlich mit ihm zu beschäftigen. Glücklich und ausgeglichen ist er dann, wenn er eine sinnvolle Aufgabe als Rettungshund, beim Breitensport oder Agility zu erfüllen hat. Seine Intelligenz, sein Temperament und seine Arbeitsfreude verkümmern, wenn er ohne Beschäftigung leben muss. Menschen, die es eher gemütlich lieben, sollten sich keinen Appenzeller Sennenhund ins Haus holen.
In der Freiheit, die der Rasse in ihrem Ursprung gegeben wurde und die zu einem besonderen Vertrauensverhältnis zwischen Mensch und Hund geführt hat, ist begründet, dass der Appenzeller Sennenhund absolut kein Hund für eine Zwingerhaltung ist.
http://www.ssv-ev.de/rassen_zucht_rasseinfos_appenzeller.php
Das Dickgedruckte kann bei einem Hund, außerhalb des VDH gezüchtet (nicht wesensfeste Vorfahren, nicht optimale Aufzuchtsbedingungen) zu ernsthaften Problemen führen!!!
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Also ich habe einen Appenzeller Sennenhund. Mir war wichtig, dass er innerhalb einer Familie aufgewachsen ist und seine Eltern gesund sind. Nun er hat keine Papiere, aber der Tierarzt war anwesend und den habe ich interviewt.
Nun ist er knappe 7,5 Monate alt und außer dass er sich zur Zeit anderen Hunden gegenüber als Macho zeigt (Pubertät), habe ich keinerlei Probleme mit ihm. Er ist Menschen gegenüber aufgeschlossen, aber nicht zudringlich. Bei Männern braucht er ein paar Minuten länger um aufzutauen als bei Frauen. Er vergewissert sich immer bei mir, wie er reagieren soll. Wachsam ist er in allen Angelegenheiten, aber außer einem kurzen Bellen sagt er nichts. Er ist sehr lernfreudig und sehr energiegeladen. Und er braucht eine Aufgabe - ob nun als Familienhund mit Action durch Kinder oder wie in meinem Fall mit einem "Beruf". Dabei zeigt er immer wieder, dass man sich auf ihn verlassen kann und dass er einen ausgeprägten "Will to please" hat. Für mich ist er ein Hund für alle Fälle - ihn kann ich überall hin mitnehmen kann und dem es unendlich viel Spaß macht, mit seinen Menschen etwas zu erleben. Wir haben ihn von Anfang an fast überall mit hin genommen, damit er so viel wie möglich lernen kann - natürlich alles im welpenverträglichen Rahmen.
Carlos ist aber ein seeeeeeeeeehr geerdeter kleiner Kerl - ich habe viele Appenzeller gesehen, die wesentlich nervöser und hibbeliger waren. Unserer hat eher ein ruhigeres Wesen....
Es ist eine tolle Rasse, wenn man sich auf diese Hunde einlässt und auch die Eltern betrachtet. Hierbei ist der enge (!) Menschenkontakt wichtig - denn ein Appi der in einem Zwinger aufwächst ist meist verhaltensauffällig.
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