Italienischer Vierpfoten-Motor soll ziehen

Zitat

Diesbezüglich solltest Du doch wohl besser mal die Luft anhalten.

achja, entschuldigung, ich hab ja glatt vergessen dass ich diejenige bin, die mit verschiedenen meinungen probleme hat

Ovambo das hast Du definitiv, sonst hättest Du Deine Videos und Fotos nicht wieder gelöscht und würdest mal auf Fragen eingehen.

na, dat sach ich ja
und keine sorge ihr süßen, die atmosphäre hier im ZHforum ist einfach so nett und freundlich, dass ihr mich nicht mehr weiter lesen müsst - mein leben ist auch so schön genug

Hört doch mal auf mit dem OT, darum gehts doch gar nicht. Ich finde es nicht gut, dass ihr euch dauernd wieder auf dieses Spielchen einlasst. Wer wenanders nicht mag, ignoriert ihn halt. Wenn man was zum Inhalt der Posts zu sagen hat, sagt man das, und nicht, du bist zu dick oder son Quatsch, das hat doch hier nichts zu suchen und hilft dem Themenstarter kein Stück weiter.

So, zum Thema:
Laufanfänger sind meistens bei ihren ersten Joggingversuchen nicht schneller als bei zügigem Walking. Das Argument Tempo scheidet für mich also aus. Ich finde von Vorteil, dass man näher am Hund ist, ihn korrigieren kann und schneller anhalten kann, wenn der Hund Mist baut (also wegspringt oder anhält zB). Dazu kann man gehen oder rennen, wie man will.

Dem Hund dem Spaß am Ziehen zu vermitteln geht allerdings besser, wenn man wirklich schnell ist. Das merke ich grade bei meinen Hunden. Selbst bei den kleinen, die nicht das Megatempo draufkriegen, ist die Geschwindigkeit ein Rausch, auch für die Hunde. So entwickeln sie Spaß an der Sache. Als Läufer bremse ich die Hunde aus obwohl ich Halbmarathon laufe und gut trainiert bin (übrigens bin ich auch kein Leichtgewicht).
Ben lässt sich davon nicht irritieren, aber Libby zieht beim Laufen schlechter als am Rad. Deshalb habe ich geschrieben, dass das jeder selber testen muss.

Wer selbst ein bisschen fit werden will, soll natürlich gerne mit dem Hund joggen gehen.
Ich würde aber am Anfang auch mit Gefährt kombinieren, damit der Hund gleich weiß, was das Ziel ist. Kennt er nur Canicross wird er vielleicht vor dem Rad oder Roller nur Trab anbieten, weil er das so gelernt hat.

Also: Jeder kennt seinen Hund am besten und sucht sich die Kombi aus, die den meisten Spaß bringt. Sagte ich bereits

Melo,

ich kann dir nur zustimmen in dem, was du schreibst...
genauso ist es vom Grundsatz her gedacht

Und nix anderes hab ich weiter oben geschrieben...
dachte ich zumindest

(PS.. ich gestehe, dass ich nicht bedacht hab, dass es tatsächlich Laufanfänger gibt, die in einem Tempo daherschleichen, dass man nebenher spazieren gehen kann -- da bin ich ein wenig betriebsblind - n gewisses Grundtempo brauchts schon...)

Bungee du gehst doch nicht davon aus das jeder Anfänger mit 20km/h Durchschnittstempo dahinrauscht??? ich glaub ich muss mal in Hamburg Jogger gucken kommen… Die typischen Laufänfänger die ich hier sehe, weiblich, bissl älter, etc. die überhole ich beim normalen Spazierengehen & trotzdem sind sie hochrot & dem Kollaps nahe.

SariundSpike wenn dein Freund eh erst Mitte Dezember Zeit hat zu laufen, dann bestell doch jetzt erst in Ruhe die Ausrüstung & dann geh am Anfang mit Wuff erstmal walken- wenn er gut zieht dann nimmst du den ganzen Mut zusammen & flitzt als Bestätigung/ Belohnung mal 100, 200, 300m hinterher :hexecool: - sollst ja nicht direkt Halbmarathon laufen. Dann Party, Pause.
Neuer Ansatz- wie so Art Intervalltraining. Mit der Zeit wirst du auch immer besser & länger durchhalten- mit Hund macht Joggen tatsächlich Spass. Na & wenn du dann die Grundlagen gelegt hast weihst du deinen Freund ein (es können ggf. beide den Hund trainieren wenn man sich über die Kommandos & die Linie einig ist) & er darf dann auch mal mit Wuff- so habt ihr beide was von. & später gibt’s dann noch einen zweiten Hund damit gemeinsam gelaufen/geradelt/ gerollert werden kann.

Kleiner Tipp, Hund und Mensch werden getrennt von einander Trainiert.

Trainingspläne: http://www.runnersworld.de/tra…rainingsplaene.150051.htm

mfg

guten Morgen Sari

Genau so haben wir auch angefangen. Einfach mal 20m rennen, immer wieder mal bis der Hund das "go" kapiert hat und gemerkt hat dass da hinten Zug drauf ist.

Das Anfeuern hat bei vielen Hunden genau den Effekt den du beobachtet hast - der Hund wird langsamer oder bleibt stehen, oder er findet es auch so toll wie du und kommt zu dir und hüpft herum

Daher ist es besser (und einfacher für den Hund) wenn du zu Beginn beim losrennen das "go" sagst, dann aber ruhig bist. Man muss das etwas austüfteln wieviel der Hund verträgt an anfeuernden oder ermunternden Worten.

Du hast völlig Recht wenn du ihn erst einspannst wenn ein gut sitzendes Geschirr vorhanden ist - Gesundheit geht vor!

Viel Spass :)