Hund hat ein richtiges Problem



  • :gut: :gut: :gut: :gut: :gut:

  • Hallo Sookie!
    Ich hoffe du hast dich nicht gleich wieder aus dem Forum verabschiedet :( :
    Leider ist es hier fast immer so das Neulinge die Hilfe suchen
    angegriffen werden!
    Ich finde das Verhalten von Noemi auch sehr bedenklich.
    Aber leider kann ich dir hier keine Tipps geben.
    Wollte dich hier einfach mal nett und höflich im Forum Willkommen heißen :umarmen:



    LG Jessica


  • Klasse Beitrag, dem ist nichts mehr hinzuzufügen! :gut:

  • Zitat


    Desweiteren ist es generell immer erheiternd, dass dieses Forum zum großteil von Frauen "regiert" wird, die das "Glück" hatten einen Mann abzubekommen, der ihre Vorstellungen von Hundehaltung finanziert, damit sie die Zeit haben andere permanent daran teil haben zu lassen, dass sie die einzige tragbare Haltungsform praktizieren.
    Dieser Mann scheint dann ja glücklicherweise auch dafür zu sorgen, dass es natürlich kein Problem ist, mal eben 400 Euro monatlich für die weitere Betreuung des Hobbys abzuzwacken.


    :gut: Kannst Du Gedanken lesen ?


    Das hab ich auch schon so oft gedacht.

  • Ich kenne 2 Hunde ,die auch nicht allein bleiben können.
    Hund A ist im Haus mit Familie super aufgezogen worden,hat andere Menschen und Umweltreize kennengelernt etc.etc..... der Hund ist heute 2 Jahre alt und kann,trotz intensivsten Training mit Trainer und Verhaltenspsychologe,nicht l#nger als 1 Std allein bleinem ohne etwas zu zerstören bzw. sich wirklich lautstark zu äußern.
    Hund B ist eine "Gartenaufzucht",d.h. Mutter und Welpen sind nur auf der Tenne eines Bauernhauses und auf em Hof gewesen und haben nie eine Wohnung von innen gesehen.Die Welpen wurden ansonsten mit Umweltreizen auf dem Hof bekanntgemacht.Auch dieser Hund kann mit fast 3 Jahren nicht länger als ca.1,5 Std. allein bleiben.Auch hier wurde mit Trainer und Co. gearbeitet.Der Witz dabei: Hund B vom Bauernhof und Aussenaufzucht ist mit einem Geschwisterchen in die Abgabefamilie gekommen....und dieser Geschwisterwelpe kann sehr wohl bis zu 6 Std. allein sein !! Also haben die Halter wohl keinen Fehler gemacht. Es gibt Hunde die lernen/können es einfach wohl nicht,egal was man sich für Mühe macht.
    Aber man kann auch nicht sagen das Aussenaufzuchten nicht das Alleinsein lernen können,mein BSp. wiederlegt das und auch die Tausende Straßenhunde die an HH vermittelt wurden und nun in Haus/Wohnung leben.
    Meine Hündin kam erst mit 5 Monaten zu uns (war Straßenhund in Griechenland) und kannte keine Wohnung....Sie hat in verdammt kurzer Zeit das Alleinsein über 2 Std. gelernt-ohne Quatsch zu machen!Heute können meine beiden Hunde (Hund 2 ist als Welpe aus Griechenland über das TH zu uns gekommen) bis zu 6 Std. allein bleiben-im Notfall!Wir lassen sie aber nur max. 5 Std allein wenn wir zu jährlichen Familienfeiern in irgendwelche Lokalitäten fahren.Ansonsten sind wir eben immer früher zuhause oder nehmen die Hunde mit.


    ich denke,man muß zum einen akzeptieren das es Hunde gibt die wirklich nicht allein sein können,zum andern kann man eben als Grund dafür nicht "Gartenaufzucht" anführen.
    Was ich aber absolut nicht verstehe: Wieso kauft man sich als Arbeitsloser einen Welpen,wenn man täglich damit rechnen muß arbeit zu finden????Und dann hat man niemanden in Peto der evtl. den Hund betreuen kann... :( :
    Versteh ich einfach nicht!
    Obwohl ich auch nicht zu denen gehöre die meinen,das man einen Welpen/Junghund ständig betreuen muß.Das gesunde Mittelmaß ist richtig.

  • Zitat

    Desweiteren ist es generell immer erheiternd, dass dieses Forum zum großteil von Frauen "regiert" wird, die das "Glück" hatten einen Mann abzubekommen, der ihre Vorstellungen von Hundehaltung finanziert, damit sie die Zeit haben andere permanent daran teil haben zu lassen, dass sie die einzige tragbare Haltungsform praktizieren.
    Dieser Mann scheint dann ja glücklicherweise auch dafür zu sorgen, dass es natürlich kein Problem ist, mal eben 400 Euro monatlich für die weitere Betreuung des Hobbys abzuzwacken.


    Unabhängig davon das mein Hund ein Familienmitglied und kein Hobby ist :-), verdiene ich selbst genug, um meinem Hund eine Betreuung zu finanzieren. Für eben jene Berufstätigkeit brauche ich ja auch die Betreuung.


    Zitat

    Man könnte ja fast neidisch werden. Ich hätte keine 400 Euro im Monat um sicherzustellen das jemand meine Hunde hätschelt wenn ich nicht da bin und dummerweise, muss ich auchnoch ausser Haus. Ich hätte im übrigen auch ein ziemliches Problem, wenn sich einer meiner Hunde selbst verletzen würde, egal wann.
    Am besten ich geb sie gleich alle ab..


    Ich kann Dich grundsätzlich gut verstehen und teile Deinen Standpunkt. Ich verstehe die insgesamt sehr scharfe Tonalität aber nicht. Hier gehts nicht darum, dass der Hund "gehätschelt" wird, sondern dass er sich mal lösen kann und so weiter. Übrigens empfehle ich immer wieder Portale wie http://www.betreut.de, wo es oft Schüler und Rentner gibt, die das für nen Obulus machen ... da ist 400 EUR im Monat recht hoch gegriffen.



    Ich finds einfach so destruktiv - wobei ich damit jetzt nicht unbedingt Bordy meine - dass wir uns in jedem Thread immer und immer wieder an die Gurgel gehen, ob man Hunde nun acht Stunden alleine lassen kann oder nicht. Es gibt so viele Mittelwege, kein Grund, sich die Köpfe einzuschlagen.




  • Der Punkt an der ganzen Geschichte ist aber doch, dass hier eine große Dichte an Leuten herrscht, die die Weißheit mit Löffeln gefressen zu haben scheinen und sich grundsätzlich als quasi unfehlbar ansehen.
    Da wird die eigene Form der Hundehaltung dann das Ideal und alles andere Unverantwortlich. Ich brauche mich da nur durch die ersten paar Seiten des Threads zu lesen und stolpere über Schuldzuweisungen der heftigsten Sorte, teilweise aus dem totalen nichts gegriffen, weil man "sich eben denkt, das das so sein wird".


    Da fragt man sich doch langsam schon, in welcher Traumwelt da einige leben.... die Realität wird es wohl kaum noch sein.

  • Zitat

    Der Punkt an der ganzen Geschichte ist aber doch, dass hier eine große Dichte an Leuten herrscht, die die Weißheit mit Löffeln gefressen zu haben scheinen und sich grundsätzlich als quasi unfehlbar ansehen.
    Da wird die eigene Form der Hundehaltung dann das Ideal und alles andere Unverantwortlich. Ich brauche mich da nur durch die ersten paar Seiten des Threads zu lesen und stolpere über Schuldzuweisungen der heftigsten Sorte, teilweise aus dem totalen nichts gegriffen, weil man "sich eben denkt, das das so sein wird".


    Da fragt man sich doch langsam schon, in welcher Traumwelt da einige leben.... die Realität wird es wohl kaum noch sein.


    Deine Aussagen sind doch reine Schwarz-Weiss-Malerei! Schön, daß Du Hundebesitzer gleich in die für Dich passenden Schubladen steckst. Die verwöhnten Ehefrauen, die aus purer Langeweile einen Hund halten... Vorurteil lässt grüßen!


    Es geht doch überhaupt nicht um den Punkt, dass berufstätige Menschen keinen Hund halten sollten. Hier werden, zu Recht, Bedenken angemeldet, wenn Hunde 8 Stunden täglich SICH SELBST überlassen werden, ohne Gassigänger, ohne Möglichkeit, sich zu lösen. Das wird kritisiert. Natürlich sollte jeder, der sich einen Hund anschafft, die Betreuung sicher gestellt haben, oder bist Du da anderer Meinung? Und das ein Arbeitsloser vielleicht relativ kurzfristig wieder in Arbeit kommt scheint mir auch nicht ganz lebensfremd. Oder?


    Niemand verurteilt die TS aus dem "Nichts", sondern aufgrund der bekannten Fakten. Ich bin selber in einem Tierheim tätig und sehe täglich Hunde, die genau aus solchen Gründen abgegeben werden. Da kommt mir so maches mal die Galle hoch, wenn ich sehe, wie leichtfertig Hunde angeschafft und wieder entsorgt werden.


    Außerdem: manchmal macht es auch Sinn, auf einen Hund zu verzichten. Diese Lösung gibt es auch, sie wird aber leider selten in Betracht gezogen.

  • Bordy, ich darf dich nicht bebömmeln, aber rest hast du :gut:


    Welche Fakten denn bitte?
    Ich habe den ganzen Thread gelesen und nirgendwo! stand irgendwas davon, dass Welpi von heute auf morgen 8 Stunden allein bleiben muss.
    Und wieso unbedacht?
    Die Freundin der TS hat ab Januar wieder ne Arbeit, sie hatte also, wenn sie den Welpen im Juli geholt hat, 7 Monate Zeit eingeplant.
    Reicht das noch immer nicht?
    Sorry, aber dann können einige Leute, die sich mal gerade 4 Wochen Zeit nehmen und danach "nur" 3 Stunden alleine lassen, es ja nur besser machen.


    Mich nervt es auch, dass alles, was sagt, dass es arbeiten muss, gleich als zweitklassiger Hundehalter verschrien wird.


    Ich hoffe, man findet eine Lösung, und wenn es die Abgabe ist.
    Ansonsten finde ich die kleinen Schritte sehr gut als Idee.

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