Hund hat ein richtiges Problem

  • Zitat

    Sammy, sogar 4 Stunden finde ich für eine 6monate jungen Welpen schon sehr viel. Nun gut, wenn er es kann, aber dieser kommt dabei wohl auf die tollsten Ideen. Schiebt ja sogar das Piano von A nach B.
    Günstigste Variante wäre wohl per Kleinanzeige eine Schülerin oder ähnliches suchen, die sich gerne um den Kleinen kümmert, weil sie selber keinen Hund haben darf.
    Oder gleich ein neues Zuhause suchen. Klingt hart, ich weiss, aber bei den Anschauungen scheint die Zukunft nicht allzu glücklich zu verlaufen.



    ja 4 stunden finde ich auch das maximum...unser sammy bleibt ca 2,5 stunden allein weil ich in die uni muss...aber wir gehen morgens immer bisschen spielen, so dass sammy die ganze zeit verschläft^^

  • hallo,


    auch wenn deine freundin das alleinbleiben richtig geübt hätte, könnte sie einen hund von 6 monaten nicht den ganzen tag allein lassen, wenn sie vollzeit arbeiten geht - auch nicht, wenn der hund älter ist.


    da sie sich offensichtlich darüber nie gedanken gemacht hat, wie ein plan b aussehen könnte, bleibt nur eins, die abgabe, da sie keinen sitter zahlen kann.


    sie sollte schnell im sinne des hundes handeln. noch ist er klein und süß und findet sicher schnell ein gutes zuhause. ich hoffe, sie wartet nicht so lange, bis die kleine sich noch mehr "eigenarten" angewöhnt hat.


    gruß marion



  • nein mein plan ist todsicher und ohne fehler ^^ :lachtot:


    ich sehe grds. das gute im hund :D

  • Also wenn der Hund es in der Übungsphase geschafft hat etwas zu zerstören, hat deine Freundin falsch geübt.
    Es darf dem Hund keine Chance gegeben werden etwas anzustellen.
    Am Anfang nur ein paar Sekunden allein lassen und loben wenn er ein paar Sekunden artig war, und dann immer mehr steigern.
    Zur Not mit dem Ohr an der Tür lauschen. Wenn der Hund im Zimmer unruhig wird, sofort rein und ihn wieder auf seinen Platz schicken
    Man kann auch gut eine WebCam zum überwachen einsetzen.


  • Hierzu möchte ich auch nochmal die Nothilfe der Eurasier verlinken:
    http://www.eurasierfreunde-deu…ierschutz/tierschutz.html

  • Zitat

    puhhh das wird zu viel..
    sie ist kein welpe mehr..
    sie wurde am 20.05.2010 geboren -.- ich dachte ich habs hier reingeschrieben dabei wars da wo ich mich vorgestellt hatte..
    tut mir leid.. sprich sie ist fast 6 monate alt


    Du hast in Deinem Eingangspost aber geschrieben, dass sie im Juli angeschafft wurde und vorher zu jung war, um schon abgegeben zu werden.


    Wer aufmerksam liest hätte sich das durchaus ausrechnen können.

  • @ Sookie90,


    der Trainigsaufbau klingt schon mal gar nicht so schlecht.


    Jetzt ist es halt so, daß die Noemi eben ziemlich deutlich zeigt,
    daß sie mit der Situation überfordert ist.


    Jetzt liegt es also an Deiner Freundin.
    Es liest sich ein wenig so, als ob es mit Noemi etwas länger dauern könnte, als es "üblich" ist.
    Sie wird in noch kleineren Schritten arbeiten müssen.
    Das Lerntempo bestimmt nun einmal der Hund.
    Wenn es zu schnell vorangegangen wurde, zeigt der Hund dies mit Streßsymptomen an.


    Es könnte sein,
    daß für die Noemi die beste Lösung wäre, wenn sich innerhalb der Familie oder im Freundenskreis so etwas wie Tagessitter finden ließe.
    Dann hätten beide Parteien weniger Streß.


    Oder,
    eine andere Möglichkeit wäre,
    daß Deine Freundin den Hund mit zur Arbeit nehmen könnte.



    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

  • Mit 6 Monaten ist Sie zwar kein Welpe mehr, aber ein ziemlich junger Hund ;-)


    Du schreibst, dass deine Freundin den Hundesitter oder die -tagesstätte 5 Tage die Wochen nen ganzen Tag benötigt - warum schafft sich deine Feundin dann nen Hund an? Selbst wenn der Hund alleine bleiben kann, dann ist es aus meiner Sicht nicht gerade hundefreundlich den 5 Tage die Woche mehr als 6 Stunden alleine zu lassen. Oder sieht das jemand anders bzw. hab ich mich da verlesen?


    Zudem frage ich mich, ob der Hund ein psychisches Problem hat, weil er sich selbst verletzt hat. Ist er denn ansonsten verhaltensunauffällig? Oder hat er sich an Gegenständen verletzt? Wenn er sich selbst verletzt hat, wie wär es mit nem Maulkorb und das Alleine sein Stück für Stück neu mit nem professionellen Trainer an der Hand lernen? Durch den Maulkorb kann der Hund sich doch nicht mehr selbst verletzen, oder?


    Hat deine Freundin einen Garten?

  • Hat deine Freundin schonmal versucht, aus dem Weggehen ein Ritual zu machen?
    Man könnte dem Hund etwas großes zu knabbern geben (womit er ca. 5 Minuten beschäftigt ist). Dann einfach weggehen. Und das immer wieder üben. Nach einer Woche auf 10 min steigern etc.
    So habe ich es mit unseren Hunden gemacht. ICh habe es ausgenutzt, dass sie verfressen sind. Dadurch, dass ich am Anfang mit kurzen Zeitspannen angefangen habe, wissen sie, oh es gibt was zu essen - Frauchen geht kurz weg, kommt aber gleich wieder.
    Wichtig ist am Anfang das Timing. Du solltest wieder kommen, sobald oder kurz nachdem der Hund mit Essen fertig ist, damit keien "Langeweile" aufkommt.
    VIelleicht funktioniert das.

  • Zitat

    Also wenn der Hund es in der Übungsphase geschafft hat etwas zu zerstören, hat deine Freundin falsch geübt.
    Es darf dem Hund keine Chance gegeben werden etwas anzustellen.
    Am Anfang nur ein paar Sekunden allein lassen und loben wenn er ein paar Sekunden artig war, und dann immer mehr steigern.
    Zur Not mit dem Ohr an der Tür lauschen. Wenn der Hund im Zimmer unruhig wird, sofort rein und ihn wieder auf seinen Platz schicken
    Man kann auch gut eine WebCam zum überwachen einsetzen.


    Das sehe ich auch so.


    Wichtig ist wirklich, dass man wahnsinnig behutsam vorgeht und in Kleinstschritten übt.


    Die Zeit bis Januar würde sicherlich reichen, um das nochmal aufzubauen. Nur bleibt der Punkt, dass das Hundekind immernoch nicht so lange allein gelassen werden kann - also rein altersbedingt.

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