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Abgeben, nur weil man arbeitet??? Was ist das denn für ein Rat? Wie viele hier dürften dann wohl keinen Hund haben.Ja, abgeben weil der Hund dann mind. 8 Stunden (ohne Fahrtweg) täglich allein bleiben muss und man sich anscheinend auch nicht um jemanden kümmern kann, der den Hund in der Zeit versorgt...
Ich verstehe auch nicht, wieso man sich einen Hund anschafft wenn man damit rechnen muss bald für 8 stunden täglich weg zu sein...
Etwas anders würde die Situation natürlich aussehen wenn sie nur halbtags arbeitet...
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Ja, abgeben weil der Hund dann mind. 8 Stunden (ohne Fahrtweg) täglich allein bleiben muss und man sich anscheinend auch nicht um jemanden kümmern kann, der den Hund in der Zeit versorgt...
Ich verstehe auch nicht, wieso man sich einen Hund anschafft wenn man damit rechnen muss bald für 8 stunden täglich weg zu sein...
Etwas anders würde die Situation natürlich aussehen wenn sie nur halbtags arbeitet...
Jetzt mal völlig unabhängig von der Situation der TS bzw. ihrer Freundin:
Ich habe meine Hunde seit 6 bzw. 3 Jahren. Zum Anschaffungszeitpunkt war ich in der Ausbildung, mein Freund war aber viel zuhause. Wir haben uns vor 2 1/2 Jahren getrennt, ich bin zu meinen Eltern gezogen. Meine Mutter war den ganzen Tag zuhause während ich arbeiten war. Sie hat sich um die Hunde gekümmert. Nun bin ich zu meinem jetzigen Freund gezogen, der locker 12 Std. am Tag arbeitet. Ich suche aktuell noch eine Arbeit hier. Wenn möglich Teilzeit (70% oder ) aber wenns gar nicht anders geht auch Vollzeit. Ich habe niemanden der sich um die Hunde kümmert, zumal es auch aktuell (und auch in absehbarer Zukunft) nicht möglich sein wird die Hunde zu einer Betreuung zu geben (oder jemand nach Hause kommen zu lassen) da Balu Agressionen gegen Fremde zeigt.
Dies ist nicht schön, ich suche immer noch einen Trainer. Aber soll ich jetzt meine Hunde ins TH geben nur weil sie dann halt unter umständen 8-9 Std. am Tag alleine sind? Natürlich stelle ich mir das nicht so vor und wünsche es mir auch anders. Aber wirklich im Griff hab ich das nicht.
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angelsfire: das sind doch ganz andere Umstände!
ich sage nicht, dass man seinen Hund, den man schon x jahre hat, weggeben sollen weil sich halt leider plötzlich die Bedningen geändert habenAber DIESER Hund wurde angeschafft mit dem wissen, dass er wohl bald täglich 8-9 Stunden allein sein muss, er hat noch sein ganzes Leben vor sich, ist erst relativ kurz bei der Halterin...
es geht hier darum, dass die Halterin anscheinend keine paar Monate weit gedacht hat (wenn man arbeitslos ist sollte man damit rechnen mal wieder ne stelle zu bekommen) oder es ihr vollkommen egal war!
Zusätzlich hat dieser Hund anscheinend starke Probleme allein zu sein
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Die Frage ist, was man raten soll, wenn es niemanden aus der Familie gibt und ein Hundesitter zu teuer ist. Wobei hier die Frage ist, ob da wirklich alle Lösungen durchgegangen wurden - auch Tierheime bieten oft eine kostengünstige Tagesbetreuung, weiterhin gibt es auf Sitterbörsen häufig Menschen die sich auch unentgeltlich um Hunde kümmern.
Tipps zum Training werden scheinbar auch nicht gesucht, da schon viel versucht wurde.
Es bleibt der Fakt, dass Deine Freundin wieder arbeiten geht und der Hund alleine bleiben muss - es aber nicht kann. Wenn Betreuung grundsätzlich ausfällt und das Training (trotz des sehr jungen Alters des Hundekindes und des kurzen Zeitraums) angeblich erfolglos bleiben wird ... was soll man dann noch tun?
Mir fällt nix ein.
Um aber auf die Ursprungsfrage zurück zu kommen, was man gegen den Züchter unternehmen kann ... was der damit zu tun hat, habe ich immer noch nicht verstanden.
Ich kann mich da nur anschließen. Welche Art Lösung schwebt denn deiner Freundin vor? Bis Januar sind es genau 6 Wochen, bis dahin bringt sie den Hund niemals dazu, klaglos 8h (wenn nicht noch länger - Fahrtzeit, Einkaufen...) in der Wohnung zu bleiben. Mindestens ne Halbtagsbetreuung wird sie brauchen.
Und, doch, ich glaube, dass da was falsch läuft zwischen Besitzer und Hund, und sei es einfach, weil noch nicht der richtige Weg oder der Knackpunkt erkannt wurde.
Grüßle
Silvia -
ich kam, als snoopy ein jahr war, auch in die situation allein für ihn verantwortlich zu sein und 8,5 stunden täglich auf die arbeit zu müssen.
er konnte gut allein bleiben und musste die ersten wochen auch die 8 stunden allein sein. glaubt mir, gern hab ich das nicht gemacht.
aber ich hab alle hebel in bewegung gesetzt um ihn zumindest den halben tag versorgt zu bekommen und ich hab es geschafft.
betreuungen müssen kein vermögen kosten. wie hier schon jemand geschrieben hat, gibt es sogar leute die es kostenlos machen.
meine nachmittagsmami (mo - do je 4,5 stunden) bekommt 20 euro in der woche und sie möchte auf keinen fall mehr.wenn man wirklich will, ist alles schaffbar...
mir tut es immer wieder im herz weh, wie wenig sich leute davor gedanken machen....
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angelsfire: das sind doch ganz andere Umstände!
ich sage nicht, dass man seinen Hund, den man schon x jahre hat, weggeben sollen weil sich halt leider plötzlich die Bedningen geändert habenAber DIESER Hund wurde angeschafft mit dem wissen, dass er wohl bald täglich 8-9 Stunden allein sein muss, er hat noch sein ganzes Leben vor sich, ist erst relativ kurz bei der Halterin...
es geht hier darum, dass die Halterin anscheinend keine paar Monate weit gedacht hat (wenn man arbeitslos ist sollte man damit rechnen mal wieder ne stelle zu bekommen) oder es ihr vollkommen egal war!
Zusätzlich hat dieser Hund anscheinend starke Probleme allein zu sein
Deshalb hab ich extra geschrieben "unabhängig von der Situation der TS".
Da sehe ich das ähnlich. Es war vorher klar das man (hoffentlich) wieder irgendwann arbeitet und der Hund keine 9 Std. alleine bleiben sollte. Ich habe mir sehr lange keinen Hund angeschafft weil ich eben vollzeit gearbeitet habe und niemand für den Hund gehabt hätte.
Dieser Hund hier kann nicht alleine bleiben und ich finde auch mit 8 Monaten 8-10 Std. alleine bleiben etwas viel. Bei mir sind sie zumindest noch zu 2. (wobei ich jetzt NICHT raten möchte einen 2. Hund anzuschaffen!!)
Eigentlich gibt es doch nur 2 Möglichkeiten: entweder es findet sich jemand der mit dem Hund Mittags zumindest 2-3 Std. raus geht (oder sich einfach nur mit ihm beschäftigt) oder der Hund sollte in eine nette Familie kommen wo dies möglich ist.
Sollte 1. Variante in Betracht gezogen werden müsste der Hund natürlich bis Januar alleine bleiben können.
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Also, auch wenn hart klingt. SUCHT EIN NEUES ZUHAUSE FÜR DIE KLEINE MAUS!!!!
5 Tage den ganzen Tag, also mind. 8 Stunden alleine, ist für JEDEN Hund zuviel, egal ob Welpe oder nicht!!!!
DAS GEHT GAR NICHT!!!!!!
Wenn ich sowas lese, werde ich echt sauer!!! :explodieren: Hat Deine Freundin sich denn nicht vorher überlegt, was passiert, wenn Sie wieder arbeiten gehen muß???
Du hast natürlich recht.
Besser man kündigt und lebt von Hartz4, damit der Wuffel nicht allein bleiben muss.
Ich weiß ja nicht wo du lebst, aber 8 Stunden ist eine vollkommen normale Arbeitszeit.
Und wenn der Hund langsam dran gewöhnt wird, vorher und nachher ordentlich ausgepowert wird und nochn lecker Kauknochen oder gefüllten Kong bekommt seh ich das Problem nicht.Wahrscheinlich sollten alle Berufstätigen die länger als 4 Stunden arbeiten ihren Hund ins Tierheim bringen, da ist er bestimmt glücklicher!
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...davon könnte ich auch ein Klagelied singen, aber das will ich gar nicht!
wir standen (stehen) hier auch vor dem Problem, dass sich unsere Madam weigert allein zu bleiben.
Auch nach vielen Üben klappt es immer noch nicht so richtig gut und vor allem nicht zuverlässig und sie ist jetzt schon fast 11 Monate.
Deswegen sollte man jedem raten wirklich Plan B im Kopf zu haben, hätten wir nicht einen "Kindergartenplatz" für unsere gefunden, hätte ich auch nicht gewusst, was ich machen sollte.
Vor allem geht es bei uns nicht um 8 Stunden, sondern erstmal nur um ca 4 Std, aber 1 Std wäre eine Traum. (Shoppen, Kino, Essen gehen was ist das)
Man sollte sich also im Klaren sein, dass es
1. vielleicht länger als 6 Wochen dauert einen Hund daran zu gewöhnen und
2. dass es vielleicht NIE so richtig klappt.
So traurig wie das ist, aber wahrscheinlich braucht der Hund ein anderes Zuhause, wo er nicht alleine sein muss.LG cosy
P.S. bei unsere Madam ist sogar so, dass sie mit ihren Hundefreunden alleine bleib ohne Probleme... deswegen bekommen wir aber trotzdem keinen 2.Hund *basta*
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Du hast natürlich recht.
Besser man kündigt und lebt von Hartz4, damit der Wuffel nicht allein bleiben muss.
Ich weiß ja nicht wo du lebst, aber 8 Stunden ist eine vollkommen normale Arbeitszeit.
Und wenn der Hund langsam dran gewöhnt wird, vorher und nachher ordentlich ausgepowert wird und nochn lecker Kauknochen oder gefüllten Kong bekommt seh ich das Problem nicht.Wahrscheinlich sollten alle Berufstätigen die länger als 4 Stunden arbeiten ihren Hund ins Tierheim bringen, da ist er bestimmt glücklicher!
Einen Junghund 8 Std, und mehr alleine lassen geht nicht ! Und wenn du dich auf den Kopf stellst.
Nenne mir bitte die Quelle, die dir sagt, das wäre kein Problem.Auch ich stand vor dieser Frage, ich habe auf viel Geld verzichtet und nur 6 Std. gearbeitet, Jahrelang, wegen meiner Hunde.
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Hast du gelesen was sie schreibt?
sie schreibt nicht von Junghunden sondern von allen Hunden und das stimmt eben nicht.Und auf den Kopf stellen brauche ich mich nicht, weil ich sowieso momentan zuhause bin(aufgrund von Mutterschutz) und auch in absehbarer Zeit wohl Hausfrau und Mutter bleiben muss.
Trotzdem ist dieses pauschale"8 Stunden arbeiten ist böööööse!" falsch. -
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