Laien-Therapiehund - Tipps zum Einsatz
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Ich habe da ja auch schon ein paar Erfahrungen machen können da Amy jeden Tag als Therapiebegleithund mit ins Altenheim kommt.
Sie macht da nicht wirklich viel aber sie ist Nachmittags total k.o. und pennt dann erstmal.
Ihr Aufgaben sind eigentlich nur kuscheln, ab und zu mit den Leuten Gassi gehen und für die Leute da sein Sie ist den ganzen Tag frei auf der Station unterwegs und pendelt je nach Lust und Laune von einem Bewohner zum anderen.
Alleine diese Aufgaben sind tierisch anstrengend für Amy und ich mache mir oft Sorgen um sie ob es nicht doch zu viel für sie ist wenn ich sie immer mitnehme. Ich lasse sie am We oft Zuhause bei meinem Freund damit sie Pausen hat.
Bei uns ist es allerdings heftiger weil es 8 Std. am Tag sind ohne eine richtige Pause.
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Eben... Woodstock befindet sich auch, im Gegensatz zu Amy, in einer andersvertrauten Gegend!
Amy muss sich um viele Menschen kümmern - Woods nur um einen einzigen...Er hat auch keine feste und permanente Arbeitszeit, sondern macht hier mal etwas, hat dann Ewigkeiten seine Ruhe und macht dann dort nochmal was!
Zwischendurch wird er dann bei ihr auf der Couch liegen oder bei ihr im Zimmer; das sehe ich aber schon alleine deswegen als unproblematisch, da er, wenn ich frei habe und den ganzen Tag Zuhause bin, auch nichts anderes tut, als in meiner unmittelbaren Nähe zu sein.
Und selbst nach Stunden habe ich es noch nicht geschafft, meinen Hund mit Schmusen und Körperkontakt so zu überhäufen, dass er genervt oder gestresst warIch habe keine Erfahrung, was das angeht; das ist Fakt!
Aber ich habe eine Vorstellung von dem, was ich von ihm erwarte... und nach allem, was wir bislang gemacht haben, traue ich ihm diese Aufgabe schlichtweg zu!Sollte es sich dennoch anders entwickeln, werde ich auch entsprechend handeln und ihm die Aufgabe wieder "abnehmen"
LG und schönen Abend
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Ich denke auch das es Woods" zumutbar" ist
Du wirst ja sehen wie er das alles wegsteckt etc.
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Die Empfehlung für den Einsatz von Therapiehunden/Co Therapeuten/Co-Pädagogen und Hunden in der tiergestützten Therapie vom Veterinäramt liegt bei 3 mal wöchtentlich für 2-3 Stunden.
Die Arbeit ist sehr sehr anstrengend für die Hunde. -
Zitat
Die Empfehlung für den Einsatz von Therapiehunden/Co Therapeuten/Co-Pädagogen und Hunden in der tiergestützten Therapie vom Veterinäramt liegt bei 3 mal wöchtentlich für 2-3 Stunden.
Die Arbeit ist sehr sehr anstrengend für die Hunde.@ Lillian,
ich versteh schon, was Du meinst,
und diese Grenzen für die Hunde, die in der Therapie eingesetzt werden, halte ich ja dann auch für sinnvoll.
Zumal diese ja dann mit fremden Menschen, und auch nicht gerade mit wenig Menschen zu tun hätten.Aber,
wir reden in diesem Fall doch nur von einer Person, und das auch noch im eigenen Haushalt.
Ich meine,
was ist, wenn die Oma nicht krank geworden wäre,
und Woods eh gewöhnt wäre, den ganzen Tag auf Omas Schoß zu liegen und von ihr gekrault zu werden,
während sie Radio hört, oder gar Fernseh guckt?Die Situation wäre doch die gleiche.
Oder sehe ich das so falsch?
Klar,
wenn was sein sollte, könnte er der Oma nun "helfen",
indem er zum Beispiel was vom Boden aufhebt, was der guten alten Dame runter gefallen ist.
Oder etwas holt, was vielleicht nur wenige Schritte vom Sessel entfernt auf einem Tisch liegt.
Aber das ist doch dann kein Dauerzustand.Und Woods würde dann eh nichts anderes machen,
als die Dinge, die er sowieso schon kann.
Er kann sogar noch einiges mehr, auch wenn das in dieser Situation bestimmt nicht "gebraucht" wird.Ich denke mir mal,
für Woods wird sich nicht so viel was ändern.
Er kann sich immer noch jederzeit in sein Körbchen / auf seine Decke zurückziehen und eine Runde schlafen, wenn ihm grad danach ist.Schöne Grüße noch
SheltiePower -
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Zitat
@ Lillian,
ich versteh schon, was Du meinst,
und diese Grenzen für die Hunde, die in der Therapie eingesetzt werden, halte ich ja dann auch für sinnvoll.
Zumal diese ja dann mit fremden Menschen, und auch nicht gerade mit wenig Menschen zu tun hätten.Aber,
wir reden in diesem Fall doch nur von einer Person, und das auch noch im eigenen Haushalt.
Ich meine,
was ist, wenn die Oma nicht krank geworden wäre,
und Woods eh gewöhnt wäre, den ganzen Tag auf Omas Schoß zu liegen und von ihr gekrault zu werden,
während sie Radio hört, oder gar Fernseh guckt?Die Situation wäre doch die gleiche.
Oder sehe ich das so falsch?
Klar,
wenn was sein sollte, könnte er der Oma nun "helfen",
indem er zum Beispiel was vom Boden aufhebt, was der guten alten Dame runter gefallen ist.
Oder etwas holt, was vielleicht nur wenige Schritte vom Sessel entfernt auf einem Tisch liegt.
Aber das ist doch dann kein Dauerzustand.Und Woods würde dann eh nichts anderes machen,
als die Dinge, die er sowieso schon kann.
Er kann sogar noch einiges mehr, auch wenn das in dieser Situation bestimmt nicht "gebraucht" wird.Ich denke mir mal,
für Woods wird sich nicht so viel was ändern.
Er kann sich immer noch jederzeit in sein Körbchen / auf seine Decke zurückziehen und eine Runde schlafen, wenn ihm grad danach ist.Schöne Grüße noch
SheltiePowerSehr schön und treffend geschrieben!
Ich verstehe Eure Bedenken, und ich bin auch froh, dass auf die Vorgaben und die Zumutbarkeit so sehr geachtet wird...
Wie SheltiePower aber geschrieben hat:
er "arbeitet" für einen meiner engsten Familienangehörigen, er arbeitet in sehr vertrauter Umgebung und er hat desweiteren dadurch mehr Freiheiten, als bislang (was die Zeit während meiner Arbeitszeit angeht)
Die Umstände haben sich für die kommenden Wochen auch erst einmal geändert;
statt bloßer Strahlentherapie gibt´s nun doch direkt die Chemo-Keule - auf dem einen Auge wird sie auch in Zukunft sogut wie nichts sehen können;Zuhause ist sie nur am Wochenende (Freitag-Nachmittag bis Montag-Morgen)...
Von daher schrumpft die Beanspruchungszeit umhin!Und wie es nach der Chemo aussieht, wissen wir erst zur gegebenen Zeit - die Ärzte können dazu leider noch keine genaue Prognose stellen.
Wir haben bereits einen Trainingstipp von der betreuenden Ärztin bekommen, die sie für ihre Motorikstörung öfter mal probieren soll:
Leine nehmen und anleinen, wieder ableinen und Leine weglegen!
Auch können wir sie auffordern, normale Kommandos (wie Sitz, Platz, komm) mit Woods zu üben; nur aus dem Grund, um die Neubildung der Verknüpfungen zu unterstützen und ihr "geläufige" Worte wieder in´s Gedächtnis zu rufen...Er könnte sie dann ggf. auch zur Logopädie begleiten (wird wahrscheinlich Zuhause stattfinden)!
Ich habe mit meinem Hund schon viel durchgemacht, viele Messen und Auftritte hinter uns und arbeiten im Allgemeinen sehr viel miteinander!
Aus diesem Grunde bin ich mir auch so sicher, dass das, was ich von ihm verlange, für ihn auch problemlos machbar ist... zumal ich am WE die meiste Zeit dann auch dabei sein werde!Was ich nun suche, sind z. B. weitere "Kleinigkeiten", die Euch einfallen, wie ich Woods zur Unterstützung einsetzen könnte - es wird ja nicht immer bei der Anlein-Übung und beim Streicheln bleiben!
Vllt. ist ja jemand unter Euch, der Ideen dazu hat!?
LG
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