Zwei Hunde hintereinander einspannen
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Muss der Hund zurück kommen obwohler er lieber Jagd.
Muss der Hund Sitz machen obwohl die Wiese nass ist.
Muss der Hund "Bleiben" obwohl Er das Kind lieber umschmeissen würd
Muss der Hund hören obwohl er lieber seinen eigenen Weg gehen würde
Muss der Hund ins Körbchen obwohl er lieber im Fernsehsessel sitztmfg
Ich muss wohl Chinesisch schreiben... Es geht nicht darum, ob der Hund andere Dinge lieber tun möchte, sondern darum, dass dem Hund etwas bestimmtes unangenehm ist und es dennoch tun soll und das noch unter dem Mäntelchen "Hobby". Das einzige Beispiel, das hier zählen würde wäre das mit der nassen Wiese. Und auch da bin ich der Meinung, dass ich keine Freizeitbeschäftigung aussuchen muss für den Hund, bei der er ständig im nassen Gras sitzen muss, wenn er das als unangenehm empfindet. Denn dann ists halt auch absolut kein Spaß mehr für den Hund.
nepolino: Danke für deine Erklärung. Mit einer "Gewöhnung", dass der Hund das nicht mehr als unangenehm empfindet, komme ich viel eher klar, als mit dem Gedanken, dass es einem Machtverlust gleichkäme, da nun dem Hund seinen Willen zu lassen. (Das war ja die oben zitierte Passage, an der ich mich hochgezogen habe) Allerdings finde ich die von dir zitierte Erklärung schon wieder ziemlich "daneben", den Hund solange einem negativen Reiz auszusetzen, bis er macht, was ich will, damit der negative Reiz wegfällt, sorry, ist nicht meins, wirds in diesem Leben auch nicht mehr werden...
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Nepo,
für mich und mein altes Hirn wärs natürlich am einfachsten, wenn ihr schlicht die beiden weißen und die beiden braunen Hunde zusammenspannen würdet...
das könnte mein Kopf am besten verarbeitenJetzt wird mir auch klar, warum ich immer n Knoten bei euren Hundis ins Hirn krieg: bei dem einen ist der Weiße die Powernudel, bei dem anderen eher der Zögerliche...
und bei den beiden braunen Viechern das gleiche: nicht gleich, sondern alles über Kreuz....
kein Wunder, dass ihr ne alte Frau in die geistige Verwirrung stürzt!!!! :crazy:Niani,
derfst nich vergessen, dass euch ein paar Generationen trennen. Früher hat man nich so weichgespült geredet, wie heutzutage -- ohne das irgendwie gleich böse zu meinen.
Kannst das Goldwäägelchen wieder einpacken :)
Außerdem ist auch ein "Hundehobby" nicht vergleichbar mit einem "Menschenhobby".. artgerechte Auslastung: JA, unbedingt --- WUNSCHKONZERT: NEIN!!! -
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Niani,
derfst nich vergessen, dass euch ein paar Generationen trennen. Früher hat man nich so weichgespült geredet, wie heutzutage -- ohne das irgendwie gleich böse zu meinen.
Kannst das Goldwäägelchen wieder einpacken :)
Außerdem ist auch ein "Hundehobby" nicht vergleichbar mit einem "Menschenhobby".. artgerechte Auslastung: JA, unbedingt --- WUNSCHKONZERT: NEIN!!!Hachja, weichgespült, Goldwägelchen, Wunschkonzert. Danke für die Antwort. JETZT weiß ich wieder, warum ZHS innerhalb dieses Forums für mich kein Thema wäre.
Es sei nur noch so viel gesagt von meiner Seite: Es gibt zwischen Wunschkonzert und dem Respekt vor den Bedürfnissen des eigenen Hundes grundlegende Unterschiede - Gottseidank!
Gut zu wissen, dass manche da nicht unterscheiden... -
es gibt halt Hunde, die haben Spaß an UO und welche, die haben keinen
und es gibt Hunde, die lieben das Ziehen bzw. rennen und es gibt halt welche, die tun es nicht
daher gibts eben bestimmte Bereiche im Forum
ich glaube, ich würde aus dem Obi-Teil mit meiner Einstellung rausfliegen oder sauber ignoriert werdenich denke, man sollte jedem das seine lassen und hier wird eben ne Frage zum Zughundesport gestellt
auch wenn ich selbst halt nicht jeden miteinander koppeln würde
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Niani,
vll. sprechen wir schlicht unterschiedliche Sprachen:
Für mich klingt es immer so, wenn ich deine Beiträge lese: "Mein Hund darf tun, was er will..."
Meiner halt nicht: ich reglementiere im normalen Hundealltag ziemlich viel - und ich fahre sehr gut damit...!Nochmal: der Beitrag von Rudi bedeutet lediglich, dass du im Hundetraining konsequent sein mußt und dir keine Nachlässigkeiten erlauben solltest. Du interpretierst da was völlig FALSCHES rein!!!
ZitatEs gibt zwischen Wunschkonzert und dem Respekt vor den Bedürfnissen des eigenen Hundes grundlegende Unterschiede - Gottseidank!
Gut zu wissen, dass manche da nicht unterscheiden..
Außerdem nerven mich deine Polemik und deine Unterstellungen, die jeder Grundlage entbehren. Diese Aussage ist schon ziemlich unverschämt!!!!
Behauptest du etwa, dass wir hier nicht auf die Bedürfnisse unserer Tiere achten?(manmchmal kann ich tatsächlich HST verstehen mit seinen "Gänseblümchen" )
Heinrich: ich hab grade deinen Beitrag gelesen...ja, ich lese auch mit ;)..läster aber nicht über euch ab, auch, wenn ich es durchaus nach einigen Beiträgen könnte..
Ernsthaft: Wenn ich etwas poste, dann weil ich es so als richtig verstanden hab, aber nicht mit dem Anspruch auf Allwissen...,
ich möchte gerne dazulernen lasse mich auch gerne eines Besseren belehren, dafür sind solche Diskussionen ja da! -
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.... JETZT weiß ich wieder, warum ZHS innerhalb dieses Forums für mich kein Thema wäre.
Weil es für Deinen Hund sicher der falsche Sport wäreBungee schade nur, daß HST meint, daß wir hier ALLE so sind
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Wow, hier herrscht mal wieder Zickenkrieg???
Ich hab da noch ne Anmerkung von "Hunde zusammenspannen, die sich nicht mögen":
Es geht meiner Meinung weniger darum dem Hund "reinzuprüglen" dass er so zu laufen hat und neben dem zu laufen hab, wie ich es ihm vorschreibe und basta.
Es geht darum dass die Hunde was ganz essentielles lernen.
Individualdistanz ist wichtig für Hunde (wie ja auch für uns). Mag man sich, liegt man schon mal mit Körperkontakt / auf einander herum und geniesst das. Mag man sich nicht, wahrt man einen Grundabstand und vermeidet den anderen zu rempeln / brüske Bewegungen, und so weiter.
Jetzt geht es darum, dass der Hund lernt, dass diese Regeln bei der Zugarbeit nicht gelten, weil alle Hunde unter meiner Fuchtel stehen, solange sie angespannt sind. Man muss seinen Partner den man nicht mag nicht wegschnappen, weil er einem auf die Pelle rückt. Man muss nicht provozieren / auf Provokationen reagieren.
Es ist wie ein Pakt: ich verspreche ihnen, dass ICH solche Dinge kläre, bevor sie zum Problem werden. Und dafür kann jeder Hund sich entspannen, nach vorne schauen, ziehen und muss sich nicht um den Hund vor, neben oder hinter sich kümmern.
Wäre ich draussen alleine auf der Strasse und ein Typ kommt her und stellt sich so nah neben mich, dass wir uns berühren, würde ich ihm wahrschneinlich eine knallen. Passiert das Gleiche in einem Aufzug, ist es normal. Weil man weiss, dass man in einem Aufzug nicht interagiert (interagieren muss), nur weil man auf Körperkontakt ist.
Und im Gespann ist es meiner Meinung nach gleich. Ich sehe wie die Hunde regelrecht erleichtert sind, wenn sie das erst mal kapiert haben. Und ich kann jeden unserer Hunde neben einem wildfremden Hund einspannen, weil sie wissen, das ICH dafür sorge, dass dieser Hund ihnen keine Probleme macht (sie angeht).
Ein bisschen das Gleiche spielt sich auch ab, wenn die Hunde lernen gemeinsam zu fressen. ICH sorge dafür, dass jeder in Ruhe fressen kann und niemand wen anderen vom Napf verjagt / ihm das Fressen klaut. Und so frisst jeder in voller Ruhe, obwohl die Näpfe unmittelbar nebeneinander stehen. Weil sie WISSEN, dass keiner der anderen Hunde ihnen das Futter streitig macht. Kein Futterneid, kein gar nix. Und auch das wird erlernt, und ist bei weitem nicht von Natur gegeben. Ebi hat zB mit 12 Wochen die anderen Hunde angeknurrt, wenn sie ihr beim Essen zu nahe kamen, jetzt ist ihr alles egal, weil sie weiss dass unter meinem wachsamen Auge ihr keiner das Essen klaut.
Hundeerziehung geht doch viel tiefer als blosses "Du muss, weil ich sage!", sondern es geht darum die Regeln des Zusammenlebens zu lernen. Bei der Arbeit muss ich ja auch nicht mit jedem Kollegen befreundet sein, man muss nur gemeinsam arbeiten können und das wars.
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Danke Iris!!!!
Zusammenarbeiten ja und immer,
wie GUT ist dann die zweite Frage... :) -
Ich habe gestern die Beobachtung gemacht, dass Thori und SKadi besser und entspannter laufen und ziehen, wenn ich sie hintereinander einspanne. Sie laufen nebeneinander auch, aber Thori neigt dazu, zu schleppen und Skadi mehr Arbeit zu überlassen. Warum soll ich ihnen in dieser Sache NICHT entgegenkommen? Ich fahre auch mit beiden einzeln, und beide machen ihre Sache gut. Es gibt einfach Punkte, die ich durchsetze, und Punkte, in denen mir die Vorlieben meiner Sportpartner wichtig sind. Solange es allen Beteiligten recht ist - warum nicht?
LG Nina
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