Kleidung für größere Hunde?

  • Zitat

    Du meinst also,


    das nasse Erdferkel kann weiter unbekleidet spazierengehen. Würdest Du denn bei Minusgraden (und wenn ja ab welcher Gradzahl) das Hundi schützen oder ist das auch ok., wenn sie nass ist, und wir den halben Tag unterwegs und draußen sind? Mir schwebt hier Schlittenfahren mit den Kindern auf der Alb mit anschließendem Wintergrillen und solche Hardecoreaktivitäten vor.... da gibts einfach unterwegs keine Möglichkeiten zum Trocknen und Aufwärmen. Wäre das für Dich auch noch unbedenklich oder wie würdest Du da vorgehen... ?


    gespannte Grüße vom Ersthundehalter
    Astrid mit Leila


    Solange der Hund nicht angeschlagen ist und keine Probleme hat, würde ich mir auch keine machen. Meine war auch schon bei Minusgraden zwei Stunden am Strand und immer wieder in der Ostsee, ohne am nächsten Tag nur zu niesen.


    Was ich nicht machen würde, wäre den nassen Hund draußen länger "liegen" zu lassen, schon gar nicht im Schnee. So eine Blasenentzündung verhindert dann auch das schönste Winterfell nicht.


    Für normale Gassigänge und Aktivitäten, bei denen der Hund zwar nass, aber immer in Bewegung ist, würde ich also keinen MAntel anziehen. Bei Aktionen, bei denen der Hund auch mal länger stehen/sitzen/liegen muss, würde ich mir was überlegen.


    LG, Henrike

  • Ich denke auch, solang sein Fell "normal" ist, musst du ihm echt nix anziehen :)


    Mein Aron hatte letzten Winter auch noch ganz normales Fell und war nie krank. Obwohl er stundenlang draußen war.


    Nur dieses Jahr ist er jetzt eh schon sehr krank, sein Immunsystem extrem geschwächt und nun kommt noch das stark reduzierte Fell am Bauch hinzu. Bevor ich wieder 1000 Euro beim TA lassen muss und mein Hund so sehr leidet, zieh ich ihm eben was an :)


    "Modisch schick" finde ich das eher nicht :roll:

  • Hi,


    ich würde Dir auch eher von einem Pullover abraten.


    Erstens bietet er nicht den Schutz den Du eigentlich suchst und zweitens
    ist ein Mantel auch komfortabler was das an- und ausziehen betrifft.


    Mit Hurtta bist Du schon gut beraten. Mein Hund bekommt den bei Minusgraden auch an wegen fehlender Unterwolle.


    Gerade wenn es z.B. beim Training Wartezeiten gibt, kühlen die Kurzhaarigen doch sehr schnell aus.


    Bei einem kranken Hund für mich sowieso ein absolutes Muß.


    LG
    Andrea


  • Da ist das zweite schon eher geeignet, ich würde gern auch die Nieren mit abdecken.


    Ich danke euch für eure Beiträge. Ich werde natürlich vom Pullover absehen. Das hatte ich so einfach nicht bedacht.


    Wie gesagt, die Fleecejacke von Hurtta fand ich ganz nett, schau mich aber noch ein bisschen weiter um.


    Danke :)

  • lieblingstier: kann man einfach nicht pauschal sagen. wenn dein hund ernsthaft zittert und friert solltest du ihm was anziehen. ansonsten muss das nicht sein.


    ich hab für anouk einen mantel, für luca allerdings nicht. anouki friert manchmal, luca hingegen könnte im schnee übernachten...hat ja auch mehr unterwolle...


    kessy brauchte nie einen mantel, die hat im winter eisschollen aus dem wasser gefischt, ohne mit der wimper zu zucken.


  • Die Fleecejacke von Hurrta finde ich auch toll. Aber schweineteuer. Die Weste aus dem zweiten Link gibt es leider nicht in Plutos Größe, sonst hätt ich die.

  • Die sieht gar nicht mal so doof aus. Und du hast Recht, günstiger als die Hurtta-Jacke allemal.


    Das werd ich mir mal durch den Kopf gehen lassen.


    Gerade ist es noch nicht sooo kalt. Er hat einen Schal und ich achte darauf, dass er in Bewegung bleibt.


    Aber demnächst wird es sicher kälter.

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