Hund hält nichts mehr...

  • Hallo ihr Lieben,
    der Hund meiner Arbeitskollegin (12 Jahre alt, Schäferhund-Mix) kann nicht mehr kontrollieren, ob er sein Geschäft macht oder nicht.
    Laut Tierarzt ist das wohl eine Prostata-Schwäche, die Schmerzen verursacht und wenn das entspannt wird, macht der Hund, wo er geht und steht.


    Habt ihr irgendeine Idee, was man da noch machen kann?
    Er hat vom TA so eine Spritze bekommen, die die Schmerzen lindern und 4 Wochen halten soll, aber es passiert trotzdem.


    Denn lange guckt sich meine Arbeitskollegin das nicht mehr an...

  • Das kann aber auch vom Rücken kommen, wie sieht es denn mit den Gelenken aus :???:

  • Was hat der TA getan außer, hört sich zumindest so an, zu raten?


    Kann von Rücken kommen, Nervenleiden, allgemeine inkontinenz uvm..


    Was soll das heißen lange schaut sich das deine kollegin nicht mehr an?

  • Hm, also über Rückenleiden weiß ich jetzt nichts... Bisher war der Hund immer recht fit, klar durch das Alter liegt er eben viel und ruht sich aus, aber draußen holt er auch noch Stöckchen und tobt herum.
    Nur ist der Hund auch nicht sonderlich glücklich damit.


    Naja, sie wollen auf jeden Fall nicht mehr operieren oder so, darum frage ich, ob ihr noch eine Idee habt, was man gegen die Inkontinenz tun kann.
    (falls die Ursache z.b nicht zu beseitigen ist)

  • ich würde mir eine zweite meinung einholen, da ja die spritze offenbar nicht wirkt.
    ich würde an einem 12 jahre alten hund auch nicht mehr rumschnippeln wollen, aber ich würde versuchen, ihm die schmerzen zu ersparen, solange das eben möglich ist. zumindest die schmerzen sollte man doch in den griff bekommen und vielleicht gibt es ja auch noch was, das man gegen die inkontinenz tun kann. eine zweite meinung kann da manchmal viiieeel licht ins dunkle bringen.
    meine schwester hat gerade mehrere hundert euro bei ihrem ta gelassen, ohne dass der rausgefunden hätte, was das problem war und dem hund ging es wirklich nicht gut. jetzt war sie beim meinem ta und der hatte sofort eine konkrete vermutung. es kann sich also echt lohnen.

  • Wäre das mein Hund, wäre das keine Frage.
    Ich werde ihr das mal vorschlagen, aber ich glaube, da redet man gegen die Wand.

  • Meine Kleine hat auch teilweise ein wenig Urin verloren. War aber nie sehr schlimm.
    Wir sind dann zum Tierarzt gegangen, und sie hat eine Spritze mit Hormonen bekommen (sehr leichte Dosis), die sofort geholfen hat. Nach ein oder zwei Wochen gab es noch einmal eine noch leichtere Spritze hinterher.
    Die Behandlung hat sofort angeschlafen, und sie ist wieder "trocken" wie ein Junghund.


    Ob das Bei Rüden auch so "einfach" geht, weiß ich niht.


    Allgemein sollte man durch Untersuchungen wohl erst einmal herausfinden, was wirklich die Ursache beim Hund Deiner Arbeitskollegin ist.


    Liebe Grüße

  • So, ich habe nochmal mit ihr gesprochen und sie zumindest davon überzeugen können, sich eine zweite Meinung von einem anderen TA einzuholen.
    Und sie sagte, dass die Spritze wohl schon ein bisschen hilft, weil er nachts jetzt durchhält, aber morgens eben sofort raus muss.


    Eine Windel lehnt sie aber ab.

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