• Zitat


    Ich gehe bei der Feinstoffsuche immer Raum für Raum vor. Ich schicke den Hund in den Raum und lasse ihn zuerst eigenständig einen Grobsuche vornehmen, dabei merke ich mir die Stellen, wo noch nicht abgesucht wurde. Diese Stellen lasse ich den Hund durch zeigen meinerseits noch absuchen. Spalten, Steckdosen, Türschlösser/Rahmen, Fußmatten,....lasse ich intensiver in der Feinsuche abarbeiten.


    Also du hast sowohl die Grob- als auch die Feinsuche bei dieser Arbeit mit dabei. Dein Hund soll eigenständig arbeiten, aber er soll/muss trotzdem im Gehorsam stehen.


    :gut: Klasse Tip!


    Frage: Wird der Aufbau in dem Buch "idiotensicher", damit meine ich anfängergerecht beschrieben - inkl. der verschiedenen Anzeigeformen? Oder muss man schon ein Hundeprofi sein, um dem folgen zu können?

    • Neu

    Hi


    hast du hier Feinstoffsuche!?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Ich denke man muß nicht der absolute Fachmann sein und da du durch die ZOS schon Einblicke in diese Art der Sucharbeit hast, dürfte das kein Problem für dich sein.


      Der Aufbau der Stöbersuche und der Fährtenarbeit wird in diesem Buch übrigens auch erklärt ;)

    • Zitat

      Ich denke man muß nicht der absolute Fachmann sein und da du durch die ZOS schon Einblicke in diese Art der Sucharbeit hast, dürfte das kein Problem für dich sein.


      Der Aufbau der Stöbersuche und der Fährtenarbeit wird in diesem Buch übrigens auch erklärt ;)


      Super - genau das, was ich suche!
      Danke Kerstin :smile:

    • Was mich nur ein bisschen verwirrt, da ich die ZOS DVD gesehen habe (zumindest den 1. Teil):
      Baumanns nehmen gleich den passiven Verweis. In dem Buch wird aber erst das aktive Verweisen trainiert und dann auf das passive umgestellt.


      Ich weiß, für den Hobbyschnüffler, der das just for fun macht, ist die Art und Weise des Verweisens egal. Mir leuchtet die Baumann-Methode mehr ein - den Hund gleich von Anfang an dazu zu bewegen, sich hinzulegen. :???:

    • Zitat

      Was mich nur ein bisschen verwirrt, da ich die ZOS DVD gesehen habe (zumindest den 1. Teil):
      Baumanns nehmen gleich den passiven Verweis. In dem Buch wird aber erst das aktive Verweisen trainiert und dann auf das passive umgestellt.


      Ich weiß, für den Hobbyschnüffler, der das just for fun macht, ist die Art und Weise des Verweisens egal. Mir leuchtet die Baumann-Methode mehr ein - den Hund gleich von Anfang an dazu zu bewegen, sich hinzulegen. :???:


      Mir ist es nicht egal, aber Anfänger tun sich dann schwer - ich zumindest und Zookie - eine andere Anzeigeform für ein anderes Suchen aufzubauen.


      Bsp: Abliegen und stupsen beim Zos kann meine - Apportieren bei der Freiverlorenensuche versuchen wir gerade. Stand im Moment: Zookie nimmt das Teil, auf Befehl "Spieli bring" kommt sie mit dem Teil, legt sich ins Platz, lässt das Teil fallen und stupst es an. :hilfe: :lol: Das find ich jetzt viel schwerer, als ihr das Erste beizubringen, obwohl sie gerne apportiert.


      Nicht lachen, aber besser krieg ich das noch nicht hin :headbash:

    • Zitat

      Was mich nur ein bisschen verwirrt, da ich die ZOS DVD gesehen habe (zumindest den 1. Teil):
      Baumanns nehmen gleich den passiven Verweis. In dem Buch wird aber erst das aktive Verweisen trainiert und dann auf das passive umgestellt.


      Ich weiß, für den Hobbyschnüffler, der das just for fun macht, ist die Art und Weise des Verweisens egal. Mir leuchtet die Baumann-Methode mehr ein - den Hund gleich von Anfang an dazu zu bewegen, sich hinzulegen. :???:


      Das aktive Verweisen wird als Triebförderung genutzt. Der Hund soll in dem Moment nur suchen und finden und das ohne jegliche Zwänge, er darf sich frei bewegen und wird nicht zur Ruhe durch abliegen gezwungen.
      Der passive Verweis ist dann der nächste Lernschritt. Dann kommt der Gehorsam dazu.


      Ich kann das iwie nicht so gut erklären wie Kram :ops: , hoffe aber, dass es trotzdem halbwegs verständlich ist.

    • Zitat

      Mir ist es nicht egal, aber Anfänger tun sich dann schwer - ich zumindest und Zookie - eine andere Anzeigeform für ein anderes Suchen aufzubauen.


      Bsp: Abliegen und stupsen beim Zos kann meine - Apportieren bei der Freiverlorenensuche versuchen wir gerade. Stand im Moment: Zookie nimmt das Teil, auf Befehl "Spieli bring" kommt sie mit dem Teil, legt sich ins Platz, lässt das Teil fallen und stupst es an. :hilfe: :lol: Das find ich jetzt viel schwerer, als ihr das Erste beizubringen, obwohl sie gerne apportiert.


      Nicht lachen, aber besser krieg ich das noch nicht hin :headbash:


      Sry dass ich jetzt erst antworte, aber ich mußte gestern noch arbeiten :roll:


      Arbeitest du mit Ritualen? Ich stelle meine Hündin immer auf die jeweilige Sucharbeit ein, indem ich sie frage "Wollen wir fährten?" und sie bekommt nur beim Fährten dieses eine, ganz bestimmte Geschirr angezogen. Für die Feinstoffsuche sage ich immer " Sprengstoff???" während ich ihr das Kettenhalsband umlege und sie dreht total ab....


      Durch dieses Fragen vor der eigentlichen Suche stelle ich den Hund schon darauf ein, was gleich kommt und was verlangt wird.


      Ich denke dein Hund kann die beiden Sucharten einfach noch nicht richtig unterscheiden und versucht deswegen erstmal die Anzeigeform, die sie bisher zum Erfolg gebracht hat.


      Wie hast du denn das apportieren von Gegenständen bisher aufgebaut?


    • Vielen Dank Kerstin für Deine Antwort :smile:


      Als Unterscheidung habe ich beim Zos: "wollen wir arbeiten?" und die Schachteln/Ort mit den SOen, die sie kennt und auch darauf sehr freudig reagiert. Auch erkennt sie das Objekt, mit dem ich ihr das Apportieren beibringen will. Sollte ich doch noch mit Halsbändern arbeiten?


      Das Suchen nach meinem Eigengeruch hab ich noch nicht begonnen. Ich dachte, es ist richtig, Suchen und Anzeigeform im Aufbau komplett zu trennen. Das Apportieren als Anzeigeform habe ich - man nennt es wohl - geshaped. Ein bestimmtes Spieli - so ein buntes Zerrseil. Konditioniert auf "Spieli" (gezeigt, Spieli fein, Zerrspiel mit dem Seil Kommando "Spieli"). Dann jede Bewegung mit dem Fang in Richtung Seil geklickt, bis sie es aufnahm: "Spieli bring" und ausgestreckte Handfläche. Dann jede Bewegung mit Seil Richtung zu mir geklickt - mit "Spieli bring". Sie versteht das aber noch nicht richtig. D.h. ich habe es nicht verständlich gemacht für sie - wie Du sagst, das glaube ich auch - denn was sie nicht lernen soll, aber unbedingt mag, das kapiert sie beim 1. Mal :roll: Sie ist übrigens auch ziemlich "übereifrig" im Sinne von: sie will es mir recht machen und flippt dabei unkonzentriert aus, obwohl ich ausschliesslich positiv verstärke. Da sie aber weiss, dass ich auf Rumflippen nicht eingehe, spult sie dann das passive-Anzeige-Programm ab. Beim ZOS läuft das wesentlich besser und konzentriert.


      Ich glaube, dass ich das shapen nicht richtig mache und vielleicht zu oft und nicht im richtigen Moment das Kommando verwende?


      Hoffe, ich konnte das verständlich beschreiben?

    • Vll. solltest du es mit etwas mehr Ruhe versuchen.
      Wenn du ihr das Spieli vor die Nase hälst und nichts sagst, was macht sie dann? Nimmt sie es in den Fang?


      Mit dem apportieren von Gegenständen kenne ich mich jetzt nicht so wirklich aus, weil ich nicht möchte, dass Blue die GS berührt.
      Aber für die Unterordnung beim VPG benötige ich es. Ich habe den Apport quasi von hinten aufgebaut.
      Hund sitzt vor mir und ich halte ihr das Apportel hin. Jegliches Interesse am Apportel wurde geclickt, also ähnlich, wie du es gemacht hast, aber ich war dabei ganz ruhig, Blue neigt nämlich zu hyperaktivität :headbash:
      Das habe ich so lange gemacht, bis sie das Apportel ruhig im Fang gehalten hat, erst dann kam das Kmdo. "Bring" dazu. Als Blue geschnackelt hat "Bring" bedeutet ich muß das Holz in den Mund nehmen, habe ich damit angefangen das Holz auf den Boden zu legen. Dann habe ich wieder jeden kleinen Schritt geclickt (Nase runter zum Holz, Holz in den Fang nehmen, Holz hoch heben, mit Holz laufen,......)


      Ich würde das bei der Verloren-Suche eigentlich genauso machen, nur habe ich dort das Problem, dass der Hund viele verschiedene Dinge, die teilweise auch unangenehm im Fang liegen, apportieren soll.


      Also würde ich das Halten eines Gegenstandes auch mal mit einem alten Handy oder einem Schlüsselbund üben. Du wirst sehen, was mit einem Spieli klappt muß noch lange nicht mit einem Handy klappen ;)


      Immer schön fleißig üben. Erwünschtes Verhalten wird belohnt, unerwünschtes wird einfach ignoriert. Und alles mit Ruhe, wenn du sie zu wild machst mit dem Spieli kann sie sich nicht konzentrieren.

    • Zitat

      Vll. solltest du es mit etwas mehr Ruhe versuchen.


      OK.


      Zitat


      Wenn du ihr das Spieli vor die Nase hälst und nichts sagst, was macht sie dann? Nimmt sie es in den Fang?


      Meist ja und meist am Anfang des Trainings. Nachher ist sie manchmal zu verwirrt.


      Zitat

      Mit dem apportieren von Gegenständen kenne ich mich jetzt nicht so wirklich aus, weil ich nicht möchte, dass Blue die GS berührt.
      Aber für die Unterordnung beim VPG benötige ich es. Ich habe den Apport quasi von hinten aufgebaut.
      Hund sitzt vor mir und ich halte ihr das Apportel hin. Jegliches Interesse am Apportel wurde geclickt, also ähnlich, wie du es gemacht hast, aber ich war dabei ganz ruhig, Blue neigt nämlich zu hyperaktivität :headbash:
      Das habe ich so lange gemacht, bis sie das Apportel ruhig im Fang gehalten hat, erst dann kam das Kmdo. "Bring" dazu. Als Blue geschnackelt hat "Bring" bedeutet ich muß das Holz in den Mund nehmen, habe ich damit angefangen das Holz auf den Boden zu legen. Dann habe ich wieder jeden kleinen Schritt geclickt (Nase runter zum Holz, Holz in den Fang nehmen, Holz hoch heben, mit Holz laufen,......)


      Mir wird glaub ich klar, dass ich zu viel auf einmal wollte, dass ich die Schritte einzeln nicht so lange gemacht habe, bis sie wirklich sitzen, sondern gemischt habe, wenn Zookie schon Ansätze zeigte. D.h., der Click kam innerhalb derselben Übung einmal für's in den Fang nehmen, danach für's Laufen damit etc. - das hat sie verwirrt. Ich mische zuviel, so dass Zookie es nicht begreifen kann. Ich werde die Schritte genauso machen, wie Du es beschreibst. Langsam, pro Trainingseinheit nur einen Schritt klicken, öfter die gleichen Wiederholungen, strukturiert und getrennt. Das kann ich jetzt von der Lernweise des ZOS übertragen bzw. anhand Deiner Schritte - das versuche ich jetzt.


      Auch Zookie neigt ein wenig zu Hyperaktivität, glaube ich. Und sie ist ein wenig "pienzig".


      Noch eine Frage: wenn das Halten klappt und Du die Bewegung von Blue am Anfang clickst: tust Du das auch, wenn er es von Dir weg trägt? Oder nur bei Bewegung auf Dich zu?


      Zitat

      Ich würde das bei der Verloren-Suche eigentlich genauso machen, nur habe ich dort das Problem, dass der Hund viele verschiedene Dinge, die teilweise auch unangenehm im Fang liegen, apportieren soll.


      Also würde ich das Halten eines Gegenstandes auch mal mit einem alten Handy oder einem Schlüsselbund üben. Du wirst sehen, was mit einem Spieli klappt muß noch lange nicht mit einem Handy klappen ;)


      Das muss ich erst mal sehen, ob Zookie überhaupt ein Handy in ihren kleinen Fang bekommt. Sie ist ja nur 25 cm gross. Und klar: jeder Gegenstand muss dann neu konditioniert werden - ist beim ZOS auch so. Das Apportieren werde ich mit dem Zerrseil solange machen, bis sie es kann und erst dann den nächsten Gegenstand nehmen. Richtig?


      Zitat

      Immer schön fleißig üben. Erwünschtes Verhalten wird belohnt, unerwünschtes wird einfach ignoriert. Und alles mit Ruhe, wenn du sie zu wild machst mit dem Spieli kann sie sich nicht konzentrieren.


      Ja :smile: Dank Dir nochmal!

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