Kind vom Hund verletzt - beide Hunde eingeschläfert
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im jahr 2000 war ich fünfzehn
und auch da fand ich es ungerecht!
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Hi
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Zitat
ich denke man kann kein Hund mit einem menschen vergleichen. vlt sollten wir dies unter einem neuen Thread diskutieren, nicht das es hier falsch rüberkommt.
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Und jetzt mal ganz ätzend gefragt: Wo waren alle die, die jetzt aufschreien im Jahr 2000? Ab da sind hunderte Hunde, die gar nichts getan haben, gestorben...
hunderte? das ist eine untertreibung.
und wo die leute alle waren, kann ich dir sagen, die waren damit beschäftigt, sich blödzeitungswissen zu eigen zu machen und die betroffenen halter zu schikanieren, zu jagen, zu bespucken, sie im vorbeifahren zu schlagen, nach den hunden zu treten,........
wie sollten die armen dann noch zeit haben, ihr hirn, falls vorhanden, mal anzuschalten und anzufangen zu denken. ne, das ist viel zu viel verlangt. ist ja viel einfacher, einfach mit dem strom zu schwimmen.
sorry, konnte ich mir nicht verkneifen.
gruß marion
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auch damals haben viele aufgeschrien. ich z.b. habe immer versucht die menschen über die hunde aufzuklären.
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gans kurz zu der frage: ist ein menschenleben mehr wert als ein hundeleben?
meine meinung: rational: nein, emotional: ich bin ein mensch, deshalb stehe ich jedem menschen grundsätzlich näher als jedem anderen tier, weil er meiner art ist. also ja.einen solchen artikel kann man auf so viele arten interpretieren.
das bild was ich dazu im kopf hab ist volgendes:
eine etwas ältere frau hat ihren enkel bei sich, sie hat zwei liebe hunde, sicher hat sie schon von unfällen mit kind und hund gehört, aber ihre sind so lieb, ausgeschlossen das da was passieren kann... die hunde haben bisher nicht viele kinder kennen gelernt und jetzt fällt frauchen hin und da liegt ein lermendes etwas... die hunde stufen es als gefärlich ein/erschrecken sich und gehen zur attacke über... die familie ist geschockt und lässt die hunde einschläfern...
da muss nichtmal grobe varlässigkeit im spiel gewesen sein, man weiß es nicht, da fehlen die infos...und sein kind zur oma zu geben ist jawol das normalste der welt... da sie oma ist hat sie ja schließlich auch schonmal kinder groß gezogen...
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Ich finde das ganze unglaublich traurig!
Natürlich weiß niemand, wie genau die situation ablief - vielleicht waren die Hunde schon vorher auffällig und niemand hat rechtzeitig an eine Trennung gedacht?
Vielleicht waren die Hunde unauffällig und durch das Geschrei des Kindes wurde der Jagdtrieb geweckt?Auf jeden fall sind die Menschen hier nicht komplett frei zu sprechen, denn wenn die Hude schon vorher auffällig waren hätte besser aufgepasst werden müsssen - wenn es ein Ausrutscher der Hunde/des Hundes war hätte man sich von ihnen trennen können - sie umzubringen kommt mir eher wie ein Racheakt vor - du beisst mein Kind also töte ich dich...
Interessant vor allem, weil es ja auf Wunsch der Großeltern geschah, die den Unfall ja mitverschuldet haben...
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Schlägt ein Ehemann seine Ehefrau krankenhausreif bekommt er bestenfalls ein paar Jahre Gefängnis. Beisst ein Hund ein Familienmitglied wird er getötet...
Trotzdem tut mir die Familie leid, aber zum Glück geht es dem Kind ja wieder besser!
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Hallo zusammen!
Also, angenommen der andere Hund war lediglich anwesend und die Leute haben ihn nur aufgrund der Tatsache, dass sie jetzt nicht mehr mit Hunden zusammenleben wollen einschläfern lassen, finde ich es eine Schweinerei!
Dennoch muss man bedenken, dass Haustiere in unseren Nachbarländern jederzeit ohne Grund, nur aufgrund der Tatsache, dass sie im TH abgegeben wurden, innerhalb kürzester Zeit getötet werden, egal wie lieb, jung und sonstwas... Leider!
Da muss jeder seine eigene moralische Grenze ziehen - ich finde es nicht gut!
Ich bin und bleibe der Meinung, dass gut sozialisierte Hunde so etwas nicht tun - und dass man bei anderen Hunden vorher schon Verhaltensauffälligkeiten bemerken sollte, wenn man ein wenig "Hundeverstand" hat und ein gutes Verhältnis zu seinem Tier hat. Ich denke oftmals waren die Haltungsbedingungen bei solchen Beißvorfällen auch recht fragwürdig und bedenklich... Oder die Rasse ist für die Besitzer nicht "geeignet", aber dann müssen die Besitzer die notwendigen Konsequenzen ziehen und nicht abwarten ob etwas passiert... Aber das ist ein langes Thema...
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ich kenne da einen anderen fall, etwas harmloser aber irgendwo gibt mir das zu denken.
könnte es nicht möglich sein das der hund das schreiende kind beschützen und in sicherheit bringen wollte?
eine schäferhündin von bekannten meiner schwiegereltern hielt auch einen schäfi und meerschweine. alles kannte sich und lief und schlief sogar im garten zusammen.
eines tages haben sich die ollen schweinsvieher vor irgendwas erschreckt und fingen an zu quieken, ja was machte die hündin, wollte ihre welpen wegtragen. leider haben die schweine den nackengriff nicht überlebt.ich finde auch das es mal wieder eine übereilte aktion war mit dem einschläfern, weil man nicht weiss warum der hund das kind "angegriffen" hat. man erfährt auch nichts und daher mag ich keinem irgendwas unterstellen, bloss finde ich man sollte hunde bei unfällen nicht direkt einschläfern, wenn man nicht weiss wieso und weshalb sie so gehandelt haben.
und hier jetzt über gute oder schlechte eltern zu diskutieren ist mehr als fehl am platz.
mein cousine ist beim fangenspielen über ihre tochter gestolpert und hat ihr den arm gebrochen, ist sie deswegen eine schlechte mutter?! -
Zitat
erst einmal zum anvertrauen der kinder: kinder, die sich nicht auch mal von deen eltern abnabeln dürfen (z.b. bei freunden, in der kita, bei oma etc.) können in der jugend schwerste persönlichkeitsstörungen entwickeln, die sie dann ein leben lang begleiten können. die wahrscheinlichkeit, solche probleme zu entwickeln ist viel höher, als die wahrscheinlichkeit, dass ihnen bei oma irgendetwas passieren könnte.
das leben besteht aus risiken. diese lassen sich nicht komplett vermeiden. doch wenn man sich komplett abkapselt wage ich zu bezweifeln, dass die kinder den umgang mit anderen menschen und mit sich selbst erlernen können.
und das ist wirklich gefährlich.
zum thema:
warum ist ein hundeleben weniger wert als ein menschenleben?
bitte ganz sachliche argumente
ich finde das mit dem kind furchtbar tragisch. aber bei menschen gilt: im zweifel für den angeklagten.
bei hunden gilt grundsätzlich: erst mal töten. am besten gleich ausrotten. alle.
warum mussten beide hunde sterben? weil die menschen mit der situation überfordert waren?
kein richter dieser welt würde gleich die ganze familie eines mörders mit einbuchten. obwohl vielleicht manche opfer dies verlangen würden.
bei tieren ist sowas immer in ordnung.
das die beteiligten damit überfordert sind ist die eine sache. der tierarzt jedoch darf so etwas gesetzlich gar nicht.
die hunde hätten untersucht werden müssen. dann hätte man entscheidungen fällen sollen.
und den unbeteiligten hund hätte man rechtlich überhaupt nicht anfassen dürfen.
ich möchte hiermit nicht die besitzer fertigmachen. die waren wahrscheinlich in einem absoluten ausnahmezustand. aber der tierarzt hätte anders handeln sollen.
Dann müssten alle Kinder, die keine Omas und Opas oder andere Verwandte haben in ihrer Persönlichkeit gestört sein?
Natürlich gehen unsere Kinder in die Schule und können auch Mal ihre Freunde besuchen.
Sie haben genug Sozialkontakte und abnabeln tun sie sich ganz von alleine und schneller als einem lieb ist.
Ist nicht letztens wieder ein Kind zu Tode gekommen, da wurde es bei der Oma gelassen, die hatte getrunken und ist eingeschlafen.
Das Kind fiel in den Teich im Schrebergarten und ertrank.
Solche Geschichten hört man und liest man doch zuhauf.
Ich hoffe, das reicht jetzt endgültig als Erklärung.
MfG
John -
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