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Na das Halsband solange zudrehen bzw. mit Hilfe eines Stocks knebeln, bis der Hund keine Luft mehr bekommt und loslassen muss ???.
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Na das Halsband solange zudrehen bzw. mit Hilfe eines Stocks knebeln, bis der Hund keine Luft mehr bekommt und loslassen muss ???.
Das ist fuer den Notfall gedacht, ja......also nur dann wenn Hund sich im anderen Hund verbissen hat und nicht mehr ablaesst.
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Respekt vor Euren Mut!
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Das ist fuer den Notfall gedacht, ja......also nur dann wenn Hund sich im anderen Hund verbissen hat und nicht mehr ablaesst.
Ich find aber das auch das Hals abdrehn echt enorm lange braucht bis der Hund ablässt. Mir kam das vor wie ne Ewigkeit :| -
Da ich ja auch Gassihunde unterschiedlichster Sozialisation hatte, habe ich solche Fälle leider auch schon erlebt.
Wenn man mit Händen eingreift bringt man sich immer selber in Gefahr. Dessen sollte man sich bewusst sein.
Ich war mit zwei Gassihunden (Rüden, Kasper kastriert, Charly nicht kastriert, beide verträglich) mit einer Freundin(kannt ich noch nicht so lang) unterwegs (Teddy, Rüde unkastriert, meiner Meinung nach inzwischen mit Rüden unverträglich oder eifersüchtig).Teddy ist auf Charly los... Eine weiter Bekannte von zwei Doggen Halterin, trat dann mit dem Fuß in Teddys Bauch. --> Wirkung: macht den Hund noch aggressiver, da dieser nicht weiß woher der Tritt kommt.
Ich und die Gassigeherin von Teddy, beide Hunde am Geschirr gepackt und rausgezogen...
GG von Teddy lässt den wieder los... und der geht auf Kasper. Dann haben wir die zwei wieder getrennt (am Geschirr rausgezogen)und dann sind wir getrennte Wege geganegen. Dann habe ich der Doggenhalterin erstmal meine Meinung dazu gesagt, was ich von dieser Art Hunde treten halte, nämlich gar nichts.
Diese meinte, das müsse so und sie hätte das bei ihren Doggen schon öffter gemacht....Fazit zu dieser Aktion: Aus diesem Grunde (u. noch einigen mehr) tragen meine Gassihunde und mein Hund ein Geschirr (meisten K9), da ist nämlich zum einen der Sattel ein guter Schutz vor Rückenbeißen.
Hat bei Charly bei einer anderen Beißerei das schlimmste verhindert.
Das BilligK9 von Kasper war nach dieser Aktion gelochtDadurch, dass die Hunde das Geschirr anhaben muss man nicht so weit Richtung Maul. Wenn die Hunde sich schon festgebissen haben, muss man sie gleichzeitig (auf 3: 1,2,3) noch weiter ineinander reindrücke und dann sofort auseinander ziehen.
Eine andere Situation (da hab ich draus gelernt). Ein noch ganz neuer Gassihund von mir , Luca, Labbi, kastriert wurde von einem Schäferhund angegriffen. Ich bin dazwischen und habe beide am Halsband auseinander gezogen während der Besitzer vom Schäfi seelenruhig daneben stand "das klären die schon unter sich". Dabei hat mich einer von beiden an der Hand erwischt, nur eine kleine Verleztung, nciht dramatisch, aber eigene Dummheit, aber ich hatte halt Sorge um den Hund, weils nicht meiner war.
Fazit: immer dem Halter des anderen Hundes miteinbeziehen. Am besten sagt man ihm was er zu tun hat, weil die meisten damit überfoert sind sonst.
Und nicht am Halsband rausziehen, da ist man zu nah am Gebiss...Was ich noch gehört habe ist Schlüsselbund dazwischen schmeißen, bzw. auf die Hunde (am besten Schauzen)... ob das hilft weiß ich nicht.
Um sowas gar nicht erst entstehen zu lassen (das kann man sehr gut verhindern, wenn man die Körpersprache der Hund lesen kann).
- die Hunde genau beobachten
- die Halter nicht daneben stehen bleiben, sondern in verschiedene richtungen zügig vorbei gehen
- wenn sie schon die Nackenhaare oben haben, am besten wegrennen und Hund abrufen (als sozialisierter Hund, gehe ich davon aus dass euer Hund nicht der streitsüchtige ist und sich da abrufen lässt, meiner kanns)
Anmerkung: Dadurch habe ich schonmehrfach angriffe grad auf meinen Dalmi verhindert. Auch hier ist timing ganz wichtig, die Hunde können da sehr schnell von nackenhaare aufstellen auf loszicken wechseln.- starre Haltung und/oder langsames umkreisen mit erhobener rute und/oder Nackenhaare aufstellen gehören für mich auch zu den Situation wo ich schnell weitergehe und meinen Hund abrufe.
Für meinen Hund sind die Situationen aus seiner Sicht, denk ich mal blöd. Aber ich versuche grad zu verhindern, dass mein unkastrierter Rüde zum Rüdenunverträglichen wird.
Leider hat meiner aufgrund einer Rüdenbeißerei in der Hundeschule seitdem mit Rüden an der Leine bei engem Kontakt probleme.
Hier wurde aber von der Trainerin super gehandelt, sie hat direkt eine Jacke dazwischen geknallt (nicht leicht geworfen) und sich den Übeltäter geschnappt und zurückgedrängt.Wenn mein Hund sich hinter mir verstecken will, weil er vor anderen flüchtet, darf er das und ich versuche die andern Hunde dann davon abzuhalten zu ihm zu gelangen.
Indem ich mit starrer Körperhaltung auf sie zu geh und "Hau hab" sage (streng, bestimmt) dabei mit den Händen abwehre und auf den Hund zu gehe. Dabei hilft es auch mit dem Fuß vor den Hund auf den Boden zu stampfen.Wenn der Hund das nicht ernst nimmt rempel ich ihn auch schonmal an...
Dazu gabs neulich auch eine Aktion... Hier gibts einen Doggenrüden, der Rüdenunverträglich ist.
Beide laufen frei. Milow rennt hinter mich. Ich auf die Dogge zu, interessiert den nicht. Ich den also mit meinem Körper (in Kniehöhe) angerepelt (nicht getreten!!!), den hat das überhaupt nicht gestört... der wiegt wahrscheinlich 10-20kg mehr wie ich....
Warum ich da direkt so reagiert habe. Bei der letzten Begegnung hat Fritz versucht Milow in den Rücken zu beißen... Das ist für mich kein Soziales Verhalten, allerhöchstens Beutetrieb (in den Nacken beißen). Die Besitzerin hat den Hund weder im Freilauf (sie ruft, er kommt nicht), noch an der Leine (kann ihn nicht halten, lässt die Leine fallen) unter Kontrolle...
Sollte Fritz Milow wirklich mal beißen gibts eine Anzeige.Meine Erfahrung:
- Wenns geht erst gar nicht soweit kommen lassen (Hund abrufen und weitergehen)
- Wenns soweit ist am Geschirr rausziehen oder Jacke, Rucksack, Handtasche, Hut oder Leine dazwischen knallen und mit dem andern Halter zusammen die Hunde trennen
- Was man nicht machen sollte: am Halsband rausziehen (zu gefährlich), treten (steigern nur noch die Aggression)Zum Kommentar irgendwo vorne Seite 2: (ich hab nicht alles gelesen)
Ich würde meinem Hund nie an die Eier quetschen..... Entweder ich habe ihn soweit unter Kontrolle dass er von sich aus nicht auf andere Hunde losgeht oder er gehört an die Leine (und vielleicht kastriert), aber doch nicht .... ich meine ich bin zwar eine Frau, aber das tut höllisch weh....
Ich würde übrigens sagen, dass man sich da nicht wundern muss, wenn der Hund dann noch mehr auf den andern Hund losgeht (wie beim treten) oder sogar sich schlagartig umdreht und den beißt, der da grad steht...(der im die Eier gequetscht hat)... find ich absolut nicht in ordnung und ist für mich Tierquälerei... -
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Respekt vor Euren Mut!
Naja...als mutig wuerde ich es nun nicht gerade bezeichnen...ist eben eine Notfallsituation und Du musst handeln.....die Alternative waere ein toter oder schwer verletzter Hund.
Und wenn Du richtig ins HB greifst und dies anhebst hoch unter den Ohren kommt Hund auch nicht dazu Dich zu beissen.
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Wenn man Hunde trennen will, die sich wirklich kloppen, sollte man eines von vornherein mit sich klären:
Ist man bereit unter Umständen gebissen zu werden?Darauf sollte man sich einfach einstellen und nicht hinterher rumkrakelen.
Und wenn man das nicht in Kauf nehmen möchte, dann sollte man sich am Besten raushalten und sich halbherzige und sinnlose Manöver sparen.
Wie gesagt, solange wir von Hunden sprechen, die sich wirklich, richtig kloppen.Denn wenn es soweit ist, dann steht der Hund total unter Adrenalin, da helfen dann auch keine Schmerzreize, Luftabdrücken und ähnliches. Da müsste man den Hund schon zur Bewußtlosigkeit würgen wenn der wirklich abgeht. Das geht nicht.
Und Wasserschütten oder an den Hinterbeinen rumzerren... ich garantiere dafür, wenn mein Tucker unter Strom steht dreht der sich absolut flink um und hackt dem in die Hand/Arm der da zieht, 100%.Am besten helfen meiner Meinung nach:
gut beobachten und wenn sich was anbahnt sofort abbrechen, Hund rausrufen, im Zweifel (wenn sehr spät dran) dahin und den eigenen Hund rausholen.Für meinen Hund würde ich immer eingreifen, aber damit auch das Risiko eines Bisses in Kauf nehmen (ist mir auch schon passiert, da hab ich aber viel zu spät reagiert und hab mich dann ins Getümel gestürzt
). Wirklich empfehlen kann man das nicht
. Ich bin da allerdings auch ziemlich schmerzbefreit
.
Den ängstlicheren oder unsichereren Hundehaltern würde ich in jedem Fall empfehlen, sich rauszuhalten wenn es da hoch hergeht. Wenn man eingreift sollte man sich ganz sicher sein, genau wissen was man tun will und verdammt gute Nerven haben!
Edit:
@ Tanja, in der Theorie klingt das klasse, in der Praxis habe ich das noh NIE hingekriegt. Selbst wenn ich einen Hund perfekt erwische... den zweiten krieg ich garantiert nicht gleichzeitig genauso gut zu packen.
Am ehesten hab ich da ne Chance wenn ich den Fremden gut greife, dann kann ich meinen wegschicken- vielleicht... -
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Ich find aber das auch das Hals abdrehn echt enorm lange braucht bis der Hund ablässt. Mir kam das vor wie ne Ewigkeit :|Da kommts auch stark darauf an wie breit das jeweilige HB ist....je duenner, desto schneller laesst Hund gezwungenermassen ab. Deswegen tragen meine Flegelpits in Raufergruppen auschliesslich Kettenbaender.
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Edit:
@ Tanja, in der Theorie klingt das klasse, in der Praxis habe ich das noh NIE hingekriegt. Selbst wenn ich einen Hund perfekt erwische... den zweiten krieg ich garantiert nicht gleichzeitig genauso gut zu packen.
Wenn beide Kampfhaehne die gleiche Vehemenz zeigen ist's natuerlich schwierig. Ich hatte auch schon Faelle wo keiner der Beiden ansprechbar war....da muss man eben, wenn man alleine ist, und der Kampf wirklich dermassen eskaliert versuchen einen Hund anzuketten (indem man notfalls eben beide in sich verbissenen Hunde mitschleift) und wenn Hund 1 fixiert ist sich um Hund zwei kuemmern um zu verhindern das sie wieder aneinander gehen koennen.
Wenn einer meiner Hunde in einen Kampf verwickelt war (ist) dann ist's nicht wirklich tragisch weil die sofort ablassen wenn sie merken das ich den anderen Hund unter Kontrolle habe.
Aber ich bin auch schon von zwei (fremden) Pits quer durch einen schlammigen Garten gezogen worden wo es mindesten 15 Minuten dauerte die beiden zu trennen
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Sagt mal..irgendwo hier kam der Tipp mit "Stock ins HB zum zudrehen".. Mal im Ernst: Wer nimmt sich die Zeit und sucht etwas, womit er das HB zudrehen kann??
Ich hab das heute gemacht, also zugedreht
und ich hatte definitiv keine Zeit mehr um da noch was zu suchen, was ich zum zudrehen benutzen kann
Huch, was ist denn da passiert?
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