Kämpfende Hunde trennen- aber wie?

  • Hm, okay, ich gehe also mittlerweile von den Beschreibungen davon aus, dass der eine "Kampf" in den mein Hund verwickeltwar, wohl kein Kampf auf Leben und Tod war, aber nen Kommentkampf war das auch nicht.
    Zumal sich die beiden Hunde, wenn sie sich wieder sehen, sofort wieder an die Gurgel gehen wollen.


    Und den fremden Hund packen würde ich nicht, denn unter Umständen sieht mein Hund mich dann in Gefahr und setzt erst Recht nach.
    Zumal ich bei meinem Hund sehe, ob er mich beißt, wenn ich ins Geschirr packe.


    Aber böse geendet ist der Kampf trotzdem, denn nen Loch im Bein, wo fast die Sehne durchtrennt wurde, fällt bei mir nicht mehr unter Schramme.

  • Zitat

    Respekt vor Euren Mut!


    Das hat nichts mit Mut zu tun, es gibt halt meist nur diese Lösung (oder eben warten und das will zumindest ich nicht)..


    Tucker heute hatte ich die Wahl zw. 2 Sachen.. Hunde trennen und dabei ggf. wirklich gebissen zu werden oder warten bis ein Hund tot ist. Wasser hätte wohl geholfen, aber das wusste ich noch nicht und irgendwas musste ich tun. Außer "Luft abschnüren" ist mir nichts eingefallen. Das es gewirkt hat und ich keine Löcher habe, war mehr Glück als sonstwas. Aber was soll's..


    Zitat

    Dann beschaff' dir einen break stick zum aufhebeln.....den kannste dann auch gleichzeitig als Garotte nehmen....


    http://www.pbrc.net/images/stick.jpg


    Tzzz...Du und diese Malis....alles Kampftoelen :p


    Die sind ganz artig! Woher sollte ich denn wissen, dass der eine Hund von innen Türen aufmachen kann und der unverträgliche Hund da in den Raum latscht (war also mein Fehler) :ops: :ops: Und dann auch noch mein Angst-Hund :ops:

  • Ich habe gott sei Dank nur einmal eine Situation auf Leben und Tod erlebt. Da haben zwar alle Leute versucht die beiden zu trennen. Einer der Jungs (echt ein kräftiger Kerl von einem Sondereinsatzkommando des Zolls) hat den einen sogar in den Schwitzkasten genommen. Der hat trotzdem nicht losgelassen. Gott sei dank hat er ihn nicht gebissen. Die Staffhündin hat es mit ihrem Leben bezahlt!


    Letzte Woche sind zwei Hunde im Tierheim aufeinander losgegangen. Die Betreuerin ist dazwischen gegangen (macht das seit Jahren und betreibt eine Hundeschule) sie liegt immer noch im Krankenhaus weil einer der beiden ein Mali sich auf sie gestürzt hat also nicht nur gelocht sondern die ganze Wut sich gegen die eigene Bezugsperson gerichtet hatte. Gott sei Dank war ich zu der Zeit in der Zwingerreihe ich hatte von Bericht einer Freundin die ihr erste Hilfe leistete schon einen Schock und möchte mir gar nicht vorstellen wie es mir ginge wenn ich mir das auch noch hätte hilflos mitansehen müssen.
    Früher wäre ich auch immer dazwischen gegangen jetzt sehe ich das etwas anders und würde es mir glaube ich genau überlegen denn auch wenn ich meine Hunde liebe würde ich doch mein eigenes Leben nicht dafür riskieren. Ich hoffe sie wird wieder gesund auch wenn bestimmt manche Wunden auch psychische nicht verheilen werden.

  • Hallo!


    Ich hab jetzt nicht alles durchgelesen. Aber in einer Kapfsituation würde ich meinen Hund auch nicht in Stich lassen. Ich war einmal in dieser Situation. da hatte sich eine Bernhardiner Hündin auf meinen Bobby gestürzt. Wasser hatte ich nicht dabei. Also: Jacke ausgezogen und über den Hund geworfen. in diesem Moment ließ sie von Bobby ab und wir konnten beide trennen. Man muss es nur schaffen in dieser Situation einen klaren Kopf zu behalten und schnell zu reagieren. Und genau das ist das schwierigste, wie ich finde.

  • ich denke auch,das es da wichtig ist zu differenzieren..aber wenns um echte beissereien geht haben zaphod,tanja und schnauzermädel ja eigtl schon alles geschrieben


    ich hab ja hier mit meinen beiden vögeln auch schon sehr ernsthafte beissereien miterlebt,wo wahlweise einfach nichts(!) mehr geholfen hat,ausser eben dieses luftabdrehen bei louise(auf rüdiger konnte ich immer noch gut mit stimme einwirken sobald louise anfing locker zu lassen)..ansonsten wäre das ganze sehr böse ausgegangen und ich hab trotz allem einige euro beim tierarzt lassen müssen -.-
    natürlich..das ganze war immer wahnsinnig anstrengend(und ja murmelchen..die hand tat mir nach solchen aktionen auch immer weh,weil nen stock hatte ich meist auch nicht parat ;) ) und ich brauchte nach solchen aktionen auch erstmal ein paar minuten,bis ich mich wieder ohne knieschlottern und atemnot von meinem sitzplatz erheben konnte..aber leider in dem falle notwendig..zum glück sind wir jetzt seit ca 1 jahr "beisserei-frei" (klopf auf holz :headbash: ) und es läuft mit den beiden sehr gut


    bei kommentkämpfen/raufereien lässt sich aber auf jeden falle weniger drastisch einwirken


    @ reykah...eine frage an dich hätte ich da noch..bei dem dir geschilderten falle mit der bordeauxdogge..wer hat denn da von den beiden angefangen?bzw wie ist die situation entstanden?

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