Magyar Viszla
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Zitat
man kann den Jagdtrieb nicht vollkommen unterdrücken (dies finde ich ist auch nicht richtig), aber man kann ihn positiv umlenken in Sportarten wie Agility oder Apportieren.
das mann den Jagdtrieb zu Agility umlenken kann, halte ich doch mal für ein Gerücht
aber klar, auslasten kann man durch Agility scho
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auch wir haben versucht, so zum spass unseren DK zum agility zu bewegen. nach 10 minuten wurde es sehr langweilig für ihn.
was ich aus erfahrung sagen kann das mantrailing ,schweißarbeit e.t.c die sinnvollste auslastung für einen vollblutjäger is, welcher nicht jagdlich geführt wird.dennoch (ich wiederhole mich) reinrassige jagdhunde gehören nur in jägerhände!
mfg christian
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Hi,
Manuu da gebe ich Dir vollkommen recht. Agility und ein bißchen Apportieren
helfen da nicht.Da müssen schon andere Auslastungmöglichkeiten her.
zur Züchterauswahl: was bietet denn der VDH an. Die haben doch ein Züchterverzeichnis.
LG
Andrea -
Denke auch das Agility nicht besonders spannend für einen Jäger ist
Informier dich vorher gut über Fährte etc. ich kann dafür gut die DVD "der brauchbare Jagdhund im Feld" empfehlen...Ansonsten: Augen auf beim Welpenkauf
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Ich habe das auch immer so gesehen, dass Jagdhunde in Jägerhand gehören. Bis ich ein Gespräch mit einem Jäger führte. Der hat einen DKH. Ich machte eine beläufige Bemerkung von wegen, dass es sicher nicht so gut sei, die in nicht Jägerhände abzugeben. Er: Nein, wieso?
Er hat mir einleuchtend erklärt, wieso. Auch ein Jagdhund ist in erster Linie Familienhund, der sowieso auch eine andere Auslastung braucht als nur mit auf die Jagd zu gehen. Der heutige Jäger hat einen Beruf, hat Familie, andere Verpflichtungen und Hobbys...der hat nicht Zeit, dass er jeden Tag auf die Pirsch gehen kann. -
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Ich will kurz einwerfen: dem MV in unserem Verein macht
Agility sehr viel Spaß, das gibt es auch.
Und wir haben 2 Beagle dabei, die auch auf Turniere gehen und
hoch motiviert sind! -
Hi,
viele Jäger, die ich kenne, würden keinen Viszla nehmen, weil Viszlas häufig nicht die Eigenschaften aufweisen, die man als Jäger bei einem Jagdhund haben möchte.
Von daher sind Viszlas meiner Meinung nach die einzigen Vorstehhunde, die relativ unproblematisch in Nicht-Jäger-Händen gehalten werden können.
Ich kenne 2 solcher Viszlas, die in "ganz normalen" Familien leben. Einer der beiden, hat soviel Passion, dass es eine Schande war, dass mit ihm nicht gezüchtet wurde, weil er alles das mitbrachte, was man sich von einem Vorstehhund nur wünschen konnte, der bzw. die andere ist ein großes Schaf, der man wahrscheinlich auch die Karnickel auf die Füße legen könnte, die würde sie nur "totlecken".
Sie ist total glücklich und augenscheinlich auch ausgelastet mit den täglichen Gassirunden und ein paar Suchspielen.Was sich in der Zucht da so manchmal "rausmendelt" ist wirklich erstaunlich!
Fazit: Du kannst "Glück" haben und einen Viszla bekommen, der wenig bis gar keinen Jagdtrieb hat und nett und lieb zu allem und jedem ist, aber auch eine echte "Granate", die Dich in den Wahnsinn treibt.
LG
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wir haben auch einen beruf und die jägerei is ein hobby. unsere DK is so anhänglich und ein vollkontaktschmuser. trotz allem wenn wir nicht regelmässig mit ihm zur jagd gehen oder er fährten und schweißarbeit machen darf wird er unerträglich. er is dann echt nervig daheim. jagt katzen , vögel, igel e.t.c.
ich will nicht sagen das es jagdhunden bei jägern besser geht. viele sehen dann ihren hund als arbeitstier, der nicht ins haus darf u.s.w.
man sollte sich bewusst sein auf was man sich einlässt. schon die ausbildung is ne sache für sich. einen jäger kann man nicht immer mit der sanften kuschligen art ausbilden.mfg
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Bin kein Vizlaexperte, aber sehr interessiert an Jagdhunden und diese Auslastung wird einem Jagdhund nicht reichen:
Klickern bzw shapen, Reitbegleithund, Zughundesport, Turnierhundesport
Würde bei einem Jagdhund immer den Schwerpunkt auf die Nase legen! Bei der Auslastung die du planst gibt eine Menge Rassen, die dafür besser geeignet sind! Wirklich!
Ist nicht böse gemeint, ich selbst haben noch keinen Jagdschein und einen absoluten Jagdhund zu Hause! Werde ihn aber im nächsten Jahr machen, aber denke ein Jagdhund kann auch in Nichtjägerhand glücklich sein, aber dazu braucht er trotzdem eine Menge rassespezifischer Auslastung! Darüber sollte man sich im klaren sein, wenn man sich einen Experten nach Hause holt!
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Erstmal vielen Dank für die ganzen guten Gedankengänge!
Ich werde auf keinen Fall einen Hund aus einer Jagdzucht nehmen. Deswegen, weil ich so wenig Jagdtrieb wie möglich haben möchte, aber logisch, dass ein Jagdhund immer einen mehr oder weniger ausgeprägten Trieb haben wird.
Das mit der Nasenarbeit ist eine sehr gute Idee, das werde ich auf jeden Fall in Angriff nehmen, wenn es soweit ist.
Es ist auch ein Unterschied ob man einem schon jagdlich geführten Hund Agility anbietet, der so etwas noch nie gemacht hat oder ob man einen jungen, nicht jagdlich geführten Hund von anfang an für Agility (oder einen anderen Hundesport) motiviert und begeistert.
Klar, dass der jagdlich geführte Hund "geil" aufs Jagen ist und der andere Hund "geil" aufs Trainieren am Hundeplatz und nicht anders herum.Ich bin momentan Student (und bleibe es auch noch eine Weile) und kann meine Freizeit sehr gut selbst einteilen. Zeit für Auslastung und Beschäftigung sollte also kein Problem sein. Dazu habe ich einen wirklich guten Hundetrainer, der mir dann bei Rat und Tat zur Seite steht.
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