Magyar Viszla

Ich denke wir sind uns schon einig. Warscheinlich bin ich einfach etwas überempfindlich, weil ich meine Monsterbacke immer noch nicht sicher ableinen kann, trotz viel Arbeit die ich da rein stecke .

Ich hab mehrfach gehört das Deutsche Vizsla eher "schlapp" sind... gehen nicht ins Wasser etc.

wenn ein Jäger einen "guten" Vizsla haben will, soll er zu einer Ungarischen oder Tschechischen Zucht gehen.

Ich hatte einen Vizsla aus Tschechien... BÄM!
Jagdtrieb ohne ende, Schwimmen? Wasser? Darin LEBT man doch, nicht?
---> er war NICHT aus dem Wasser rauszubekommen.

Vizsla sind ... nervös ... aber mit Konsequenz (ich spreche immer nur von meinem ex-vizsla) hat er kaum bis gar nicht mehr rumgefiept.
Ich hab mit ihm Mantrailing gemacht, da ging er regelrecht auf.... irgendwo mal auf/über einen Baum rumhüpfend fand er ok, es war lustig und spassig.... aber bitte doch nicht auf dauer und regelmäßig.
Er war definitiv Anstrengend, aber: wir haben einen wilden, bewegungsfreudigen, immer rennenden, super familienhund an der seite, der VIEL bewegung will, aber der perfekte "Familienhund" ist.

Ein Vizsla ist nochmal was gaaaanz anderes.. mein Freund kam kaum mit ihm klar, nix mit "einfach mal gassi gehen" zumindest nicht auf regelmäßiger basis.

Dummy 4 x die Woche
Impulskontrolle IMMER
Mantrailing 1x alle 1-2 Wochen

Sonst IMMER mit offenen Augen durch die Welt gehen.
Er war anstrengend!!!!! Und er war das größte für mich

Er ist nun aufgrund Differenzen mit unserem Familienhund weg, bei einem Jäger - es geht ihm gut... besser als bei mir, obwohl ich schon viiiiel gemacht habe im Gegensatz zu anderen vizsla haltern.

Für mich steht fest: Ich mach meinen Jagdschein und dann hole ich mir meinen traum-Vizsla ins Haus. (Ich mach den Jagdschein für mich.)

Das Ende vom Lied: Vizslas aus Deutschland sollen angeblich besser für Familienhunde tauglich sein. .... trotzdem sind sie noch anstrengend"