Wie gehen wir jetzt mit ihm um?
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Ach Gott, mein herzliches Beileid.
Als meine Mutter vor 3 Jahren gestorben ist war unser Pudel auch ca zwei Wochen wie vor den Kopf geschlagen. Lustlos, Irritiert, Konfus.
Umso mehr unser Alltag wieder eingekehrt ist, umso besser ging es dem Hund. Ansonsten gilt bei ihm wohl das selbe wie bei euch: Zeit geben zum Verarbeiten, Zeit uzm durchzuatmen.
Er wird schon wieder, behandelt ihn wie immer.
Ich kann euch nur zu gut verstehen und wünsche euch in dieser schweren Zeit vor allem viel Kraft. Auf die Beerdigung würde ich den Hund auf keinen Fall mitnehmen, da bist du so mir dir selbst und deiner Familie beschäftigt und euer Hund würde den "Abschied" leider nicht verstehen können.
Ganz liebe Grüße,
Franzi -
- Vor einem Moment
- Neu
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als mein vater damals gestorben ist, war der hund nat[rlich auch durcheinander. er war gerade 8 monate. ich war beim konfus als es passierte. wieder zuhause hab ich es erfahren und hab relativ schnell den hund von den nachtbarn wiedergeholt. dann bin ich mit ihm gassi gegangen. eher um mich selbst u beruhigen. ich hab relativ normal weitergemacht. am n'chsten tag wieder zur schule, die [blicen gassig'nge und wir kamen gerade neu in die hundeschule. ich war so also abgelenkt und f[r den hund relativ normal. er hat es dadurch super weggesteckt und nach ner woche wieder ein 'tzender pubertierender junghund. leider hat der rest der familie da nicht mitgezogen. sodass die eryiehung sobald ich nicht da war gegen minus yehn lief. er durfte einfach alles, weil sich da keiner von den anderen drum gek[mmert hat.
ich war nur froh, das ich die beyugsperson war und nicht meine schwester. die hat danach total mist gemacht und der hund h'tte whl drunter gelitten. -
Ach Patricia, lass dich mal ganz fest drücken
, es tut mir sehr leid für dich und deine Familie!
Für Aron ist die ganze Situation ja noch unverständlicher, als für euch.
Alle seine Lieben sind traurig, weinen, sind geschockt...
Eigentlich logisch, dass er seltsam und durch den Wind ist. :/
Ich glaube da ist es eher zweitrangig ob er nun "dabei" war oder nicht.Ich persönlich würde ihn auch nicht mitnehmen, einfach weil ihr Menschen dann genug mit euren Gefühlen zu kämpfen habt, ihr müsst euch gegenseitig stützen, da wäre mir ein Hund eher hinderlich, mal von den ganzen Emotionen an solch einem Tag abgesehen.
Ich wünsche euch allen ganz viel Kraft!
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mein herzliches beileid.
ich wünsche dir und deiner familie ganz viel kraft!
auch ich denke, dass es am besten für den hund wäre, wenn ihr sobald es geht zum alltag übergehen könnt. ich weiß, dass das leichter gesagt ist....alles gute!
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Herzliches Beileid auch von mir .
Patty ,du weißt ja ich bin da,wenn du mich brauchst .
Passt auf euch auf .
Ganz viel Kraft für die schwere Zeit. :nosmile: -
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Ich danke euch sehr für eure vielen Antworten.
Wir versuchen, so natürlich wie möglich mit ihm umzugehen. Aber er merkt es. Klar.
Manchmal will er allein sein, aber meistens kommt er zum Kuscheln. Sogar zu meinem Bruder, das hat er noch nie gemacht.
Heute hatte er Durchfall, obwohl er nichts schlechtes gefressen hat...
Er kommt auf jeden Fall mit auf die Schleife am Grabgesteck. Das Bild, was auf der Beerdigung aufgehangen wird, ist eins von Aron und meinem Papa.
Ob wir ihn mitnehmen, wissen wir noch nicht genau...
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Mhmm, der Durchfall kann eine Reaktion auf das Geschehene sein, Patricia.
Er reagiert auf Euch und eure Emotionen.
Auch für ihn ist es schwer.
Das er mit auf die Schleife kommt und ein Bild von Deinem Dad und Aron aufgehangen wird bei der Beerdigung finde ich ganz toll.
Allerdings würd ich Aron nicht auf die Beerdigung mitnehmen. Es wird wahrscheinlich zuviel für ihn sein. Zumal er jetzt schon mit Druchfall reagiert.
Liebe Grüsse,
Birgit
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Hallo ihr,
ich wollte mich nur mal wieder melden und erzählen, was wir letztendlich gemacht haben.
Zunächst hatten wir entschieden, Aron nicht mit zur Beerdigung zu nehmen.
Die Rednerin hatte jedoch einen sehr tollen Absatz über Aron geschrieben, und uns gebeten, es uns zu überlegen.Wir haben dann unsere Trainerin mit zur Beerdigung genommen, sodass sie sofort mit Aron gehen kann, wenn es ihm zu viel wird.
Am Anfang stand Aron mit vorne am Sarg, da hat er geweint. Also hat die Trainerin ihn mit hinter genommen, da war er lieb, hat auch geschlafen.
An der Stelle, wo er erwähnt wurde, hat er kurz gejault, das war süß :)
Am Grab hat meine Mama ihm eine Rose hingehalten, die hat er angeleckt und die wurde dann hinterher geworfen.
Er war nicht gestresst, und es war schön, dass er dabei war.
Mittlerweile geht es ihm auch besser :)
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Und Dir?
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Naja...besser als am Anfang. Gut ist anders...
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- Vor einem Moment
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