Mit Fährtenarbeit starten im Winter?
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Ich bin leider jetzt erst auf die Fährtenarbeit gekommen, bzw würde gern damit anfangen. Hund ist chronisch geistig unterbeschäftigt und ich denke dass sich Fährtenarbeit für ihn ganz gut eignet. Aber mein eigentliches Problem - ich begeistere mich leider komischerweise immer zu unpassenden Zeitpunkten für Dinge
Macht es Sinn jetzt im Winter bei gefrorenem Boden mit der Fährtenarbeit zu beginnen? Klar, Leckerchen riechen ja auch im Winter, aber kann man bei gefrorenem Boden überhaupt ausreichend Bodenverletzungen erreichen um einen Fährtengeruch zu erzeugen?
Freue mich über Ratschläge -
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Klar, wieso nicht? Wir waren gestern Fährten, Schleppfährte, die erste im Schnee. Der große Vorteil am Winter ist, dass du da die Spur super siehst im Schnee
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Schnee liegt hier bisher noch nicht, leider.
Aber soll man nicht besser am Anfang so arbeiten, dass nicht unbedingt Sichtfährten (Schnee) vorhanden sind? -
Bosse, jetzt kann ich nochmal was schreiben - wir haben nämlich heut in der Hundeschule zufällig Schleppfährten gemacht Die anderen Hunde kannten das noch nicht, Belli schon, und die anderen habens wirklich auch ganz toll gemacht und sind gar nicht nach Sicht gegangen, sondern nach der Nase - lecker Wurst! Die Trainerin meinte, es sei kein Problem, so anzufangen, weil sich die allermeisten Hunde eh nach der Nase richten!
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Muss es denn unbedingt Fährtenarbeit sein? Wäre ZOS nicht auch was? Das kann man bei Wind und Wetter in den gemütlichen vier Wänden machen.
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Habe mit meiner auch im Winter angefangen und da gabs gar kein Problem! Sie ging von Anfang an nicht auf Sicht sondern nur der Nase nach :) Also, los gehts!
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Danke für eure Beiträge...aber was ZOS ist muss ich jetzt erstmal suchen
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Hi,
also wir waren gestern abend 1 1/2 Std. trailen, bei -8 Grad und reichlich Wind.
Wir haben in einem Park angefangen und sind danach in ein Wohngebiet gewechselt.
Dabei waren ein Malinois, ein Herder-Mix und ein Setter-Mix. Alle "Versteckten" wurden gefunden. Es war nicht viel schwerer als sonst auch. Nur aufgrund des starken Windes sind die Hunde fast alle Einfahrten, Nebenwege etc. abgelaufen.Gruß, Andreas
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Ich fährte auch im Winter. Und zwar nicht mit Futter, sondern mit Fell als Schleppe - das geht auch problemlos. Hunde können viel mehr, als wir so meinen mit der Nase.
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Also bei meiner Großen hab ich heute morgen auf dem Rückweg von der ersten Gassirunde wieder begeistert festgestellt, dass sie "meine Fährte aufgenommen" hat.
(Ich bin auf dem Rückweg ein gutes Stück neben der alten Spur gelaufen, und sie ist dann wirklich mit der Nase auf dem Boden der alten Spur gefolgt..)
Für mich also der "Beweis", dass offensichtlich im Schnee Spuren sehr gut zu riechen sein müssen.. -
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