Um was wurdet ihr schonmal gebeten oder aufgefordert?
-
-
Zitat
eines tages sprach mich meine nachbarin an und bat, dass wir unsere hunde nicht mehr in den garten lassen, wenn ihre schwiegertochter mit dem enkelkind zu besuch ist.ihre schwiegertochter hatte ihr gedroht, dass sie das enkelkind nicht mehr sehen werden, wenn sie meine hunde zu gesicht bekommen. die schwiegertochter hatte panische angst vor hunden. die medien taten ein übriges. meine nachbarin hatte große angst, dass sie ihr enkelkind nicht mehr sehen kann.
Habt ihr keinen vernünftigen Zaun zwischen den Grundstücken??
Ansonsten könnte ich so eine Aufforderung nicht verstehen, zumal ich davon ausgehe, dass die Hunde die Enkelkinder jetzt nicht angebellt haben, so dass diese Angst haben könnten.
Wenn es einen Zaun gibt und die Hunde sich ganz normal auf ihrem Grundstück bewegen ohne zu bellen oder so, finde ich diese Aufforderung total schwachsinnig und wäre ihr auch nicht nachgekommen. Dann kann diese Frau mit ihren Kindern nirgendwo hingehen, es könnte überall mal ein Hund vorbeikommen. -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
Wenn es einen Zaun gibt und die Hunde sich ganz normal auf ihrem Grundstück bewegen ohne zu bellen oder so, finde ich diese Aufforderung total schwachsinnig und wäre ihr auch nicht nachgekommen.
Ich wäre der Bitte nachgekommen, vor allem wenn ich so nett drum gebeten worden wäre. Warum soll man sich gegen sowas verwehren? Die Tochter wird da ja nun nicht ständig sein und ich breche mir keinen Zacken aus der Krone, noch wird mein Hund verhaltensgestört, wenn er mal nicht in den Garten kann.
Ich finde das sehr nett, dass Marion das gemacht hat. Ein bisschen Rücksicht auf die Ängste anderer Menschen kann nie schaden.
Hundehalter haben eh schon nen schlechten Ruf, den braucht man nicht noch zu fördern indem man stur auf sein Recht pocht.
-
Manche HH gehören kastriert in der Hoffnung sowas kommt nicht nach...
Vor kurzem war ich mit meinem Dobi Ajax laufen weit außerhalb des Dorfes. Hatte noch 2 Begleiterinnen dabei mit Yorki, Pekinese und Bullterrier. Einige Meter weiter sehe ich einen HH kommen. Also ich bin Höfflich und nehm meinen an die Leine (weiß ja das er andere Schwarze Hunde nicht sooo mag)... Besagter Herr meinte aber wir haben hier nichts zu suchen (sagte er) und dackelte die ganze Zeit um uns herrum.
Und was macht besagter Herr? Schnauzt mich an das man die Hunde anleinen soll. Wobei meiner an der Leine war. Stellvertretend nehme ich keine Motze entgegen und so habe ich ihm zu verstehen gegeben das wenn er noch weiter mit voller Absicht mitten in unserer Gruppe stehen muss ich Ihm nichts gutes tue uvm... :zensur: Da war ich mal auf 1080....
Der war dann ganz schnell weg!
Oder einmal kam einen Schotterpiste ein Fahrradfahrer entgegen in einem Tempo so schnell konnte ich garnicht kucken. Hatte es dennoch geschafft meinen Hund herzuholen, aber den Fahrradfahrer habe ich dennoch runter geholt.
Irgendwann verteil ich mal eine Liste mit Verhaltensregeln was man bei einem Tier (& Mensch) besser lassen soll.
Früher bin ich ja einfach weiter und hab mir meinen Teil gedacht, aber wenn mir nun einer blöd kommt dann kommt er schnell unter die Räder :/
-
Ich wäre der Bitte auch nachgekommen, warum sollte man das jetzt auch auf die Spitze treiben. Wenn man doch ganz nett gefragt wird, ist es doch kein Problem.
Damit bricht man sich doch keinen Zacken aus der Krone und vielleicht braucht man ja irgendwann auch mal Nachbars Hilfe.
Streit mit den Nachbarn ist schon ziemlich ätzend.
Muß man denn immer auf Teufel komm raus auf sein Recht bestehen? -
Zitat
Ich finde das sehr nett, dass Marion das gemacht
hat. Ein bisschen Rücksicht auf die Ängste anderer Menschen kann nie schaden.Hundehalter haben eh schon nen schlechten Ruf, den braucht man nicht noch zu fördern indem man stur auf sein Recht pocht.
Ist ja alles richtig, aber ich sehe hier keinen vernünftigen Grund und wenn die Tochter panisch auf Hunde reagiert, ist doch das nicht mein Problem, sondern ihres und das hätte ich der Nachbarin auch ganz freundlich gesagt.
Ich finde außerdem, die Nachbarin hätte ihrer Tochter klarmachen müssen, dass man so etwas nicht verlangen kann, ich finde das sehr übertrieben.
Oder glaubst Du, meine Nachbarn hier würden ihre Kinder im Haus halten, wenn ich sage, ich fühle mich von dem ständigen Lärm und Geplärre gestört?? Garantiert nicht und ich hatte schon oft genug im Sommer die Situation, dass ich mich aus diesem Grund nicht im eigenen Garten aufhalten konnte, weil in der Nachbarschaft Kinder (noch dazu Enkel, die zu Besuch waren) dermaßen rumgekreischt haben. Ach ja, ich bin nicht die einzige, die sich daran stört. -
-
Zitat
Man kann es auch anders sagen - der Ton macht immer die Musik. Mir doch piepegal WAS die Frau für ein Problem hatte und mit einer Lebensgeschichte brauch die auch nicht kommen. Nur, gerade Hundehalter die Hunde haben, die nicht so gut mit anderen klarkommen oder sonstige Probleme haben, sollten klar und deutlich an andere HH kommunizieren was sie wollen. Aber zum Glück bin ICH einfach eine Tür weiter eingestiegen, obwohl nicht ersichtlich war ob der Hund meinen zerfleischen wollte oder nicht.
LG
jap!
genau da ist doch immer das problem:
ein ganz normales, sachliches: "achtung - mein hund kann nicht mit anderen rüden/hündinnen/generell anderen hunden" oder auch schon ein schlichtes "kein kontakt erwünscht" oder "meine hündin ist läufig/mein hund ist krank/hat flöhe/ist schlecht gelaunt/hat probleme - könnten sie bitte ausweichen/weitergehen/anleinen/abrufen/langsam herkommen/" ect.ect.ect.ect........wäre ab und an hilfreich.
ich hab ohren und ein hirn dazwischen, der andere hh hat eine gosch und (hoffentlich auch) ein hirn - wo also ist das problem, einfach kurz zu sagen, was man denn nun will?
manchmal schüttel ich auch den kopf über das rumgeeiere mancher hhs.
man sieht von weitem, der andere leint an. also leint man auch an oder ruft die eigenen hunde ins fuss.
der andere hh kommt auf näher, macht ein gestresstes gesicht, bleibt stehen. also geht man selber im bogen weiter. der andere hh geht auch weiter - natürlich in die gleiche richtung den bogen machend. man selber sieht schon, der hat probleme, also schlägt man sich in die büsche und wartet ab - der andere macht das gleiche. man geht also selber wieder los und möchte flott vorbei - der andere wird panisch, sein hund hängt schon in der leine - und dann kommt womöglich noch ein "netter" kommentar von wegen: "sehen sie denn nicht dass......./können sie nicht gefälligst...../" - auf gut deutsch: "wieso löst du dich nicht in luft auf?"
DA krieg ich dann manchmal einen kleine rappel - obwohl ich eh meistens versuche, irgendwie abzuklären, wies mein "gegenüber" denn gern hätte.........sogar auf hochdeutsch wenns denn sein muss
-
Zitat
Ich wäre der Bitte auch nachgekommen, warum sollte man das jetzt auch auf die Spitze treiben. Wenn man doch ganz nett gefragt wird, ist es doch kein Problem.
Damit bricht man sich doch keinen Zacken aus der Krone und vielleicht braucht man ja irgendwann auch mal Nachbars Hilfe.
Streit mit den Nachbarn ist schon ziemlich ätzend.
Muß man denn immer auf Teufel komm raus auf sein Recht bestehen? -
Zitat
Habt ihr keinen vernünftigen Zaun zwischen den Grundstücken??
Ansonsten könnte ich so eine Aufforderung nicht verstehen, zumal ich davon ausgehe, dass die Hunde die Enkelkinder jetzt nicht angebellt haben, so dass diese Angst haben könnten.
Wenn es einen Zaun gibt und die Hunde sich ganz normal auf ihrem Grundstück bewegen ohne zu bellen oder so, finde ich diese Aufforderung total schwachsinnig und wäre ihr auch nicht nachgekommen. Dann kann diese Frau mit ihren Kindern nirgendwo hingehen, es könnte überall mal ein Hund vorbeikommen.nora, klar haben wir einen zaun, den meine hunde nie versucht haben zu überwinden. sogar einen vom vet.amt kontrollierten
beide hunde bellten null. meine nachbarn hatten auch keine angst vor ihnen.die schwiegertochter wohnte ja nicht hier, sie kam nur ab und zu zu besuch. meine nachbarn sind nett, warum sollte ich mich da quer stellen. es gibt ebend menschen, die beim anblick von fell austicken
was ich viel schlimmer finde ist, dass man die großeltern so unter druck setzt und das kind von klein auf die angst vor hunden eingetrichtert wird.
gruß marion
-
Marion,
das finde ich echt einen sehr feinen und verständnisvollen Zug! -
Oh da fällt mir ein eine HH hat mich mal angepöbelt weil meine 3 in unserem Garten waren und als Sie vorbei kam mit Ihrem DSH waren unsere Flux am Zaun und bellten worrauf Ihrer die Leine in die Hand nahm und sich so schnell von Frauchen nicht fangen lassen wollte.
Schon blöd andere auf Ihrem Grund und Boden anzumachen weil man seinen Hund nicht unter Kontrolle hat.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!