In Sachen "Booties"...

  • Es geht zwar nicht um einen Zughund, aber ihr seid die richtigen Ansprechpartner...


    Also, wir haben hinten rechts einen Ballen am Zeh, der ist durch - und ich meine DURCH. Die obere Schicht ist komplett ab, drunter seitlich offen, wund, blutig.


    Ich brauche Booties für die Hinterpfoten, denn bei dem Schnee jetzt heilt das nur ganz schlecht zu -


    Bedingungen dafür: die müssen GUT halten, da Belastung hoch, Boden querfeldein harschiger Schnee, Eis, Wasser, Schlamm, Dornen etc, müssen 2-5 Stunden durchhalten ohne sich in kleine Fetzen aufzulösen.


    Habt ihr Tipps und Empfehlungen?
    Bräuchte sie schnell, er geht im Schnee (Salz!) schwer humpelnd und zieht nach - zwischendurch geht es dann wieder gut, wechselt je nach Untergrund.


    Danke Euch!! :gut:

  • Habt ihr die jeweils ausprobiert selber?


    Mir gehts wirklich um einen guten Sitz und Haltbarkeit, denn er soll ja nicht damit "Gassi" gehen. ;)

  • achja stimmt, der Herr darf ja arbeiten. Hmm, das ist halt immer etwas schwierig. Bei einigen halten die Dinger, andere verlieren sie. Gerade für so "harten" Einsatz (auf die Booties bezogen ;) ) wird das evtl. etwas schwierig.


    oder du tapest die Dinger zusätzlich mit Isolierband (abreissbares Gewebeband) am Bein fest.


    (oder du guckst mal in ein Forum mit Leuten, die aktiv Rennen fahren, denke die hätten schon noch den einen oder anderen guten Tip da viel Erfahrung)

  • Also die neuen Ruffwear sind mir viel zu groß mit dieser riesigen Manschette dran.... viel zu lang und zu viel Angriffsfläche um damit in den Brombeeren hängen zu bleiben =)


    die Bark'n Boots kannte ich schon vom sehen, würde aber gern mal von jemandem hören, der die Dinger in Benutzung hat dauerhaft.

  • Zitat

    achja stimmt, der Herr darf ja arbeiten. Hmm, das ist halt immer etwas schwierig. Bei einigen halten die Dinger, andere verlieren sie. Gerade für so "harten" Einsatz (auf die Booties bezogen ;) ) wird das evtl. etwas schwierig.


    oder du tapest die Dinger zusätzlich mit Isolierband (abreissbares Gewebeband) am Bein fest.


    (oder du guckst mal in ein Forum mit Leuten, die aktiv Rennen fahren, denke die hätten schon noch den einen oder anderen guten Tip da viel Erfahrung)


    Hmm hmm hmm... danke erstmal.


    Ja ist etwas schwierig..

  • Booties sind Verschleißmaterial und nicht als Einmalinvestition anzusehen. Daher nehmen die Longdistance-Musher auch die "einfachen" Cordura-Säckchen gugst du! und verschließen davon so einige hundert Stück auf einer Tour. Daher sollen die ja auch wenig kosten.


    Das größte Problem in Sachen Befestigung und Sitz an Lauf bzw. Pfote ist, dass die meisten zu locker angelegt werden. Das muss man sich einmal zeigen lassen, damit man ein Gefühl dafür bekommt. Beschreiben lässt sich das nur so: Klettgummi fest anziehen!


    Btw: ist das mit der Pfote akut? Dann würde ich sehr wenig gehen und auch nur soweit, dass das Doggy sich lösen kann - und dann fix zurück!

  • Zitat

    Booties sind Verschleißmaterial und nicht als Einmalinvestition anzusehen. Daher nehmen die Longdistance-Musher auch die "einfachen" Cordura-Säckchen gugst du! und verschließen davon so einige hundert Stück auf einer Tour. Daher sollen die ja auch wenig kosten.


    Das größte Problem in Sachen Befestigung und Sitz an Lauf bzw. Pfote ist, dass die meisten zu locker angelegt werden. Das muss man sich einmal zeigen lassen, damit man ein Gefühl dafür bekommt. Beschreiben lässt sich das nur so: Klettgummi fest anziehen!


    Btw: ist das mit der Pfote akut? Dann würde ich sehr wenig gehen und auch nur soweit, dass das Doggy sich lösen kann - und dann fix zurück!


    Dass die Verschleißmaterial sind, ist mir klar - aber meine Voraussetzungen sind ja etwas andere als bei einem Schlittenhund der zieht.
    Die müssen einfach an einem Tag ein paar Stunden am Stück durchhalten und das bei wechselndem Untergrund, wie beschrieben oben.
    Zu weich dürfen sie nicht sein, damit sie nicht reissen unterwegs! Stoffbooties oder dünner Neopren reisst in den Brombeeren durch bzw bleibt auch hängen.


    Das Problem der Befestigung ist klar, daher auch meine Überlegung welche "Form" sich am besten eignet.


    Akut... hmm, es heilt ab - aber es wird im Schnee schnell gehen, dass es wieder aufgeht.
    Problematisch ist weniger, dass es offen war (das heilt schon gut zu), sondern dass der Ballen sehr dünn ist an der Stelle und das wird so schnell nicht zuheilen.
    Daher würde ich diese Pfote gerne etwas schützen, damit das nicht jede Woche wieder aufgeht.

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