Elektroschocker, was wäre wenn...
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Und muss man da mit einem Elektroschocker rumlaufen, sind die nicht verboten???? Wie wäre es mit einem Abwehrspray und doch nicht gleich ins Extreme gehen.
Jetzt mal völlig unabhängig von der Frage "Elektroschocker an sich" - die Leute, die solche Methoden einsetzen, aus welchem Grund auch immer, werden doch erst durch HH, die ihre Hunde nicht unter Kontrolle haben oder sie nicht unter Kontrolle haben wollen, dazu gebracht.
Da stehen also diese ignoranten HH ganz am Anfang der Kausalkette. Und nicht die, die sich von angerannt kommenden Hunden bedrängt fühlen.
LG, Chris
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wir reden hier von Elektroschocker und kein STromhalsband... Wenn ein Mensch davon getroffen wird, ist er ausser gefecht gesetzt... ich denke, der Hund hat dann noch viel mehr Schaden davon getragen....
Der Panik sind hier keine Grenzen gesetzt. Hätte ich panische Angst vor irgendwas, wäre mir auch jedes Mittel recht. Und es ist ja nun nicht so, dass diese Menschen wild fuchteln auf angeleinte oder entfernte Hunde zulaufen.ZitatUnd muss man da mit einem Elektroschocker rumlaufen, sind die nicht verboten???? Wie wäre es mit einem Abwehrspray und doch nicht gleich ins Extreme gehen.
Das ist sicher Ansichtssache der jeweiligen Person. Aber ganz ehrlich, meine Hunde (bzw. einer davon) würden grinsen wenn jemand mit Abwehrspray ankommt. -
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du findest es in Ordnung, wenn ein Hysterischer Mensch einen Labbi-Junghund, der übermütig einen Passanten anspringt, ihm so massiv eins überbrät?
Natürlich sollten nur gt erzogene Hunde frei rumlaufen, aber mal ehrlich, wenn jemand so ängstlich ist, der reagiert auch bei einem übermütigem Junghund so.
Wenn jemand meinem Hund mit Pfefferspray oder Strom an den Hals gehen würde, ohne dass dieser den Passanten ernsthaft angegriffen hat, dann gnade ihm Gott, denn das würde der Mensch bereuen.
Wir reden hier von einem eventuellen Angriff. Und ja, wenn meiner jemals jemanden angreifen würde, hätte ich kein Problem damit, dass er ne Ladung abbekommt.
Wie gesagt, wir reden hier von einem ANGRIFF und von nichts anderem.
Meine Freundin hat, nachdem sie einmal gebissen wurde und dieser Hund hier immernoch frei rumläuft, auch immer Pfefferspray dabei. Trotzdem "besprayt" sie jetzt nicht jeden Freilaufenden Hund, der auf sie zuläuft...
Sebi
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btw finde ich es erstaunlich, dass jeder hier einen Hund mit Panikattacken verstehen kann (na der kann ja nix dafür dass er wild um sich beißt), aber nicht die Menschen mit dem selben Problem. Mangels fehlender natürlicher Waffen müssen die sich halt anders helfen.
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Um zu dem Ausgangspunkt zurück zu kommen:
Es geht nur ausschließlich einzig und allein um einen wirklichen Angriff:
Dann ist mir jedes Mittel Recht!! Und wenn ich dann zufällig einen Elektroschocker mit dabei habe , dann benutze ich auch den. Ohne Frage.
Und wenn meine Hunde jemals einen Menschen mit gefährdenden Absichten angreifen würden, dann würde ich es einem solchen Menschen auch nicht übel nehmen, wenn er sich so wehrt.
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Hat die TS selber einen Hund und hat Angst dass ein anderer Hund sie und ihren Hund anfällt oder ist das einfach "nur" Angst vor anderen Hunden?
Die Ts hat selbst keinen Hund. Sie ist verängstigt, weil in letzter Zeit so viele Kinder von Hunden angefallen werden, wie sie sagt.
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Es geht nur ausschließlich einzig und allein um einen wirklichen Angriff:
Wobei ich einem Nicht-Hundehalter da sogar einiges an Fehlinterpretationen zugestehen würde - also auch einen nur "vermeintlichen Angriff" als abwehr-bar ansehen würde. Eben abhängig davon, wie ausgeprägt die Angst des Betroffenen vor Hunden ist.
Man steht immer recht alleine da mit so einer Meinung, aber ich sehe das ganz allein in meiner Verantwortung, dass meine Hunde niemanden belästigen.
LG, Chris
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Um zu dem Ausgangspunkt zurück zu kommen:
Es geht nur ausschließlich einzig und allein um einen wirklichen Angriff:
Dann ist mir jedes Mittel Recht!! Und wenn ich dann zufällig einen Elektroschocker mit dabei habe , dann benutze ich auch den. Ohne Frage.
Und wenn meine Hunde jemals einen Menschen mit gefährdenden Absichten angreifen würden, dann würde ich es einem solchen Menschen auch nicht übel nehmen, wenn er sich so wehrt.
Ganz richtig,Fakt ist aber,dass viele NichtHundehalter die Angst habern und selbst viele Hundehalter einfach die Sprache der Hunde nicht lesen können.
Und dementsprechend ist für diese Leute jeder Hund der auf sie zurennt eine Bedrohung.
Dementsprechend wehren sie sich,weil sie glauben,dass der Hund sie angreifen will.
Für mich ist auch das verständlich,so doof das auch ist.
Man kann nicht von den Menschen erwarten dass sie die Hundesprache lernen.Mal Hand aufs Herz,wer denkt schon ans reden wenn er Panik hat?
Erster Impuls wäre Flucht,da der Hund aber schneller ist ist zweiter Impuls Angriff.
In einer Paniksituation wird jegliches denken ausgeschaltet... -
Zitat
Die Ts hat selbst keinen Hund. Sie ist verängstigt, weil in letzter Zeit so viele Kinder von Hunden angefallen werden, wie sie sagt.
Na herzlichen Glückwunsch das nenn ich ma ne tolle Begründung...
Ich kann jemanden mit richtiger Angst bis hin zur Phobie gut verstehen, aber es kann immer mal zu nem Zwischenfall (Begegnung ohne Angriffsabsicht) kommen und wenn dann einer meint auf meinen oder irgendeinen Hund losgehen zu müssen dann würde ich dem aber mehr als nur die Leviten lesen...
Nehmen wir doch alleine mal die Situation die mir letztens passiert ist...
Gehe mit Queeny Richtung Feld n den letzten Häusern ohne Leine entlang. Hoher Zaun bzw Hecke und somit die Einfahrt nicht einsehbar. Queeny war ziemlich ins schnüffeln vertieft. Plötzlich taucht aus der Einfahrt eine Frau auf und stolpert fast über uns. Wir haben uns alle 3 ziemlich erschreckt und da Queeny Angst vor Fremden hat fing sie auch gleich an zu bellen.
Das hätte auch als Angriff meines Hundes gewertet werden können, dabei hat sie sich nur erschreckt und sich eigentlich gar net für die Frau interessiert..... -
Na gut,
wenn ich einer Beißattacke durch einen Hund oder einem Messerangriff durch einen Menschen etc. ausgesetzt bin - und dann zufällig einen Elektroschocker dabei habe - dann werde ich versuchen, ihn auch zu benutzen.
Aber ich werde niemals in den "Genuss" dieser Verteidungsmöglichkeit kommen, weil ich es für übertrieben halte, ein solches Gerät vorsorglich mitzuführen.
Und darum ging es doch?
Und ich kann es gut verstehen, wenn Menschen Angst haben. Mir macht aufgrund eines Autounfalls Fahren auch mehr Angst, als "normal" und mir lieb ist. Ich weiß aber auch, dass diese Angst nicht immer durch reale Umstände sondern oft irrational zustande kommt.
(Anders gesagt: Wenn ich Euch damals die Fahrprüfung abgenommen hätte, dann wären die meisten wohl wegen gemeingefährlichen Fahrens durchgefallen- aber zugegebendermaßen zu Unrecht
...)
Angst kann sehr schlimm sein und ängstliche Menschen haben Rücksicht und Verständnis verdient.
Aber Angst ist eben nicht immer ein guter Ratgeber.
Und wenn meine Angst mir raten würde, rein prophylaktisch einen Elektroschocker mitzuführen, dann würde ich an ihren Ratgeberkompetenzen ernsthaft zweifeln.Anders wäre es, wenn ein ganz bestimmter Hund in meiner Nachbarschaft frei läuft und mich oder andere Personen bereits gebissen hätte. Dann wäre die Angst ja begründet.
Dann mag ein Elektroschocker eine funktionierende Verteidigungsmaßnahme sein. Aber noch ratsamer wären dann wohl behördliche Schritte und die Selbstbewaffnung nur eine vorübergehende Sicherheitsmaßnahme.LG, Toki
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