Angst, dass ich sie wieder hergeben muss!!! HILFE!!!

    Ich versuche es mal kurz zu machen...


    Habe im Juli die 4 jährige Golden Retriever Hündin meiner Arbeitskollegin übernommen. Meine Kollegin wurde im März gefeuert und ist dann in díe USA gezogen.
    Da ich ihren Hund schon immer vergöttert habe und ihr Hund mich auch und ich auch immer die Hündin im Urlaub oder mal am Wochenende hatte, hat meine Kollegin sie mir gegeben.
    Dabei hat sie sich allerdings vorerst die Option offen gelassen, dass sie den Hund wieder bekommt, wenn es in den USA nicht läuft. Ich hatte noch bei der Übergabe versucht etwas schriftliches von ihr zu bekommrn, aber sie hat sich geweigert.


    Der Hündin geht es sehr gut bei mir und sie hat nie angedeutet, dass sie etwas oder ,,jemanden" vermisst. Sie durfte vorher nie spielen (sollte sich auf den Menschen konzentrieren) und die Spaziergänge waren nur dürftig. (3x am Tag 10 Minuten, jetzt hat sie 3-4 Std. am Tag)


    Nun kommt meine Kollegin Weihnachten nach Hause und hat schon gesagt, dass sie für 2-3 Tage den Hund will.... (Der Hund hat Angst vor ihr, sehr strenge, harte Erziehung)
    Ich möchte ihr den Hund nicht geben, aber wenn ich es nicht tue, dann wird die Frau zickig und wird alles tun um an den Hund zu kommen und ihn mir vielleicht wieder wegnehmen und ihn woanders unterbringen....


    Ich kann meine Maus nicht mehr abgeben und habe ständig Angst, dass meine Kollegin wiederkommt, weil irgendwas schief gelaufen ist... Was soll ich tun??? Was sagt ihr zu der Weihnachtsbeurlaubung?
    Hab ich irgendwelche Rechte ohne Besitzurkunde?


    Danke für eure Antworten....

    Es gibt angeblich keine Papiere....
    Im Impfpass stehe ich, weil sie angeblich keinen Impfpass hatte und beim Finanzamt bin ich auch registriert weil der Hund vorher nie angemldet wurde.
    Bei Tasso habe ich mich auch als Besitzerin umschreiebn lassen... Und Hundehaftpflicht hat sie gleich 2x, einmal bei mir und einmal bei ihrem alten Frauchen.

    puh das hört sich ja nicht schön an! ganz schön blöde situation würde ich mal sagen!


    ich glaube ich würde mir Rat bei einem Rechtsanwalt holen.
    ich wüsste auch gar nicht wie da jetzt die Besitzansprüche usw sind!


    bei wem/auf wen ist die hündin denn angemeldet? wer zahlt die steuern und hat bei der stadt den hund gemeldet? Du oder sie?



    will sie die hündin denn jetzt nur über weihnachten haben und geht sie dann wieder in die USA ? merkt sie selber nicht das der hund angst vor ihr hat? und das so ein hin und her für ein Tier überhaupt nicht angebracht ist?? ist es ihr egal? Tierschutz einschalten ?? ich weiss es wirklich nicht!
    ich denke die möglichkeit mit ihr vernünftig zu sprechen besteht wohl kaum oder?


    Ich wünsche dir jedenfalls viel viel Glück und hoffe auch das die Hündin bei dir bleiben darf!
    LG

    Erklaere ihr doch ganz ruhig und mit sachlichen Argumenten, warum ihr Plan nicht so funktionieren wird, wie sie sich das vorstellt. Ich wuerde nicht erwaehnen, dass die Huendin Angst hat, aber ganz bestimmt ein Problem damit, sich fuer 2-3 Tage wieder auf sie einzustellen. Der Hund weiss ja nicht, was los ist, und warum sie auf einmal wieder in einer fremden Wohnung ist. Die Huendin ist kein Gebrauchsgegenstand, den man mal eben bei jemandem unterstellen und je nach Belieben ab und zu wieder hervorzerren kann.


    Vielleicht kannst du sie ja ganz lieb ueberzeugen, die Huendin bei dir zu lassen, aber sie evtl. bei dir auf nen schoenen Nachmittag mit Kaffee und Spaziergang besuchen zu kommen. Dann sieht sie auch gleich, was ihr fuer ein gutes Team geworden seid, wie gut es der Kleinen bei dir geht, und ueberlegt sich vielleicht, ob sie dem Tier das staendige Wechseln und Herumreichen wirklich antun will.


    Wenn du nicht geschrieben haettest, dass du rechtlich nichts gegen die Dame in der Hand hast, haette ich was ganz anderes geraten... naemlich der Guten mal in aller Vehemenz verklickern, dass ein Hund nun mal kein Surfbrett ist.
    Aber du hast schon recht - noch gehoert die Kleine ihr, und sie kann mit ihr vermutlich tun und lassen was sie will.


    Hast du ihr schon angeboten, ihr den Hund fuer - zur Not - teuer Geld abzukaufen? Wer so berechnend ist, laesst sich materiell vielleicht eher ueberreden.


    Viel Glueck!

    Laß Dir keine Angst machen.


    Wer kommt denn für den Unterhalt der Hündin auf?


    Das bist doch Du.


    Außerdem würde ich die Dame dezent daraufhin weisen, wie lange sie dem Finanzamt Hundesteuer hinterzogen hat, denn Du schreibst ja, sie war nie angemeldet.


    Wie schon geschrieben, sie kann gerne zum Kaffee kommen, gemeinsamer Spaziergang, wenn gewünscht und mehr nicht.


    Gib ihr die Hündin auf keinen Fall alleine mit.


    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

    Der Hund soll doch nur 2-3 Tage zu ihr, oder? Sie geht doch dann wieder nach USA? Oder bleibt sie denn jetzt da? Inzw. ist so eine lange Zeit vergangen, das versteht der Hund ja gar nicht, was jetzt laufen wird.


    Hast du zufällig ne Rechtsschutzversicherung? Im Prinzip hätte sie den Hund anmelden, chipen etc. müssen, wenn der Deal so laufen sollte, dass sie ihn wieder bekommt, wenns in USA nicht läuft. Also droh ihr doch mal, dass sie alle Kosten rückwirkend übernehmen muss, wenn sie den Hund haben will. Außerdem soll sie doch mal nachweisen, dass er ihr gehört. Steht doch Aussage gegen Aussage.

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