wie viel kann ein Hund lernen?
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Da ein Hund bis zu seinem Tod etwas lernen kann, bin ich der Meinung das man hier keine Grenze setzten darf. Meine Kleine ist 10 Jahre und lernt immer noch fleißig neue Kommandos. Frührer haben wir DogDance gemacht, seit sie körperlich etwas eingeschränkt ist, versuch ich ihr beizubringen Gegenstände mit Namen zu verbinden.(Wie der Border Rico).
Das mach ich seit ca 1/2 Jahr und sind erstmal bei 3 Gegenstände. Klar lernt sie nicht mehr so schnell wie in den jungen Jahren, aber sie hat Spaß und das finde ich am wichtigsten.
Wieviel Kommandos sie zur Zeit kann, kann ich gar nicht so genau sagen. Da es viele Kommandos gibt, die ich so gar nicht als Kommando ansehe, sondern es als selbstverständig, das sie ein Hund kann zB. an der Stra0e warten, keine frende Leute anspringen. Dafür brauch ich keine Kommando und trotzdem steckt dahinter viel Arbeit und diese Sachen eine Hund anzutrainieren.
Hab mal einen von einen Hund gehört der konnte 250 Kommandos. Da hat Herrchen gesagt: "Du läufst jetzt rechts, dann bis zu nächsten Ecke wieder links, geradaus und dann wieder rechts usw". Und Hund hat dieses ausgegeführt. Sowas sind dann natürlich Ausnahmen (sowohl der HUnd auch das Herrchen)
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Also ich denke mal, dass man nicht pauschal sagen kann, in einen Hundekopf passen soundsoviele Tricks und Befehle...
Ich würde mal vermuten, ein Hund lernt - wie wir auch - ein Leben lang, in seiner Jugend schneller als im Alter und wenn nötig löscht bzw. vergißt er die Dinge, die er nicht mehr unbedingt braucht, um Platz für neue (Lern-)Erfahrungen zu machen.Hab mal vor Jahren´n Buch gelesen, in dem bezüglich der Lernfähigkeit bzw. Intelligenz auch zwischen den Rassen differenziert wird.
In diesem Buch - dessen Namen und Autor ich nicht mehr weiss, da meine Hündin selbiges geschreddert hat - war sogar ne Ranking-Liste. Ich meine mich erinnern zu können, dass Pudel und Border sich die ersten Plätze teilten und irgendwo abgeschlagen auf den letzten Plätzen tauchte der Husky auf - hat Kaya vermutlich persönlich genommen und deshalb geschreddert ''Nun ja, ich weiss ja nicht, wie genau die Testbedingungen aussahen und ob standardisierte Testverfahren auf Hunde(spezialisten), die eben völlig unterschiedliche Neigungen und unterschiedlich ausgeprägte Fähigkeiten haben, überhaupt zuverlässig sind.
Ausserdem schätze ich mal, dass unter den Hunderassen, die als besonders helle gelten, gleichermaßen weniger helle Leuchten zu finden sind wie Intelligenzkanonen unter denen, die als stets bemüht aber im Grunde blöde generalisiert wurden.Meine Omi und mein Jungspund sind jedenfalls ganz schön schlau ':D'
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ich glaube nicht, das Kommandos-Lernen etwas mit Intelligenz zu tun hat - eigentlich nur damit, wie sehr ein Hund etwas für seinen Menschen (für Futter, etc.) tun will.
Man sagt ja, dass z.B. Kuvasz, Shar Peis, Windhunde,... nur dann ein Kommando ausführen, wenn sie einen Sinn darin sehen - und dass sinnvolle Ausführen von Kommandos ist ja eigentlich intelligenter, als einfach stupide das zu tun, was einem gesagt wirdlg
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Zitat
ich glaube nicht, das Kommandos-Lernen etwas mit Intelligenz zu tun hat - eigentlich nur damit, wie sehr ein Hund etwas für seinen Menschen (für Futter, etc.) tun will.
Man sagt ja, dass z.B. Kuvasz, Shar Peis, Windhunde,... nur dann ein Kommando ausführen, wenn sie einen Sinn darin sehen - und dass sinnvolle Ausführen von Kommandos ist ja eigentlich intelligenter, als einfach stupide das zu tun, was einem gesagt wirdlg
Ich denke schon, dass Lernen immer etwas mit Intelligenz zu tun hat, dabei ist es erstmal nicht ausschlaggebend, um was für einen (Lern-)Inhalt es sich handelt, sondern um den Prozess als solches.
Das, was Du ansprichst ist ein weiterer Faktor, der Intelligenz ausmacht - nämlich Urteilsvermögen. Bei einem Herdenschutzhund zB, der ja autark arbeitet und Entscheidungen treffen muss, wird dieser Faktor höher ausgeprägt sein als bei einem anderen Spezialisten. Ich denke nicht, dass er deswegen insgesamt intelligenter ist als z.B. ein Drogenspürhund.
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@chaotenhaufen: du hast recht, ich habe mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt: Lernen hat natürlich etwas mit Intelligenz zu tun - aber das erlernen von Kommandos nicht unbedingt.
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Zitat
@chaotenhaufen: du hast recht, ich habe mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt: Lernen hat natürlich etwas mit Intelligenz zu tun - aber das erlernen von Kommandos nicht unbedingt.
hmmm.....aber wo soll da der Unterschied liegen? ''
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Ich glaube in jeden Kopf geht gleich viel rein - die Frage ist mehr, wie.
oder was!
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@chaotenhaufen:
euhm? wie beschreib ich das jetzt?Beim Erlernen von Kommandos lernt der Hund "nur" eine bestimmte Verhaltensweise (die er häufig schon kann) auf einen Befehl hin auszuführen.
Aber nur weil Hund keine Lust darauf hat, sich (unnötige) Befehle geben zu lassen, ist er ja nicht dummAber wenn Hund nicht zum Lernen fähig ist, dann besitzt er ausschließlich sein angeborenes Wissen/Verhalten und kann nichts neues dazu lernen.
(ich habe übrigens keine Ahnung, ob es dieses Extrem gibt)
Im Normalfall lernt ein Lebewesen ja mit seinem ersten Atemzug laufend dazu - dass es bei Mama wärmer ist, dass es bei Mama Nahrung gibt, dass es sich mithilfe seiner Gliedmaßen fortbewegen kann, wie es seine Gliedmaßen zum Aufstehen ordnen muss,...ich hoffe, das ist jetzt verständlich?
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Zitat
@chaotenhaufen:
euhm? wie beschreib ich das jetzt?Beim Erlernen von Kommandos lernt der Hund "nur" eine bestimmte Verhaltensweise (die er häufig schon kann) auf einen Befehl hin auszuführen.
Aber nur weil Hund keine Lust darauf hat, sich (unnötige) Befehle geben zu lassen, ist er ja nicht dummAber wenn Hund nicht zum Lernen fähig ist, dann besitzt er ausschließlich sein angeborenes Wissen/Verhalten und kann nichts neues dazu.
(ich habe übrigens keine Ahnung, ob es dieses Extrem gibt)
Im Normalfall lernt ein Lebewesen ja mit seinem ersten Atemzug laufend dazu - dass es bei Mama wärmer ist, dass es bei Mama Nahrung gibt, dass es sich mithilfe seiner Gliedmaßen fortbewegen kann, wie es seine Gliedmaßen zum Aufstehen ordnen muss,...ich hoffe, das ist jetzt verständlich?
Jepp, ich verstehe und ich denke, wir meinen beide dasselbe, haben es nur in unterschiedlioche Worte verpackt '=)'
Wobei ich schon denke, dass das Übertragen einer Verhaltensweise in eine neue Situation dennoch ein Zeichen von Intelligenz - im Sinne von Anpassungsfähigkeit - ist. Aber Du hast natürlich recht, das ist kein Kriterium dafür, dass der "sture" Hund dümmer ist....so wurde und wird ja auch der Esel unterschätzt...';)'Was das Extrem betrifft, von dem Du gesprochen hast....das gibt es -wie auch beim Menschen -, Hunde/Tiere, die bestimmte Hirnschäden haben oder erwerben, weisen erhebliche Lernbehinderungen auf.
lg
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Ich sehe es auch so, dass das Übertragen von Verhaltensweisen in neue Situationen ein Zeichen von Intelligenz ist.
Aber das Ausführen auf Befehl sehe ich nicht als Zeichen von Intelligenz. Das heißt aber auch nicht, dass ein Lebewesen dass das tut dumm ist! - in manchen Situationen ist dies auch Intelligent - es gibt ja auch Hunde, die selten "Hören", aber wenn es darauf ankommt immer - die sind ja dann eigentlich besonders intelligent
Aber ich glaube, dass meinst du auch mit deinem Esel-Beispiellg
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