Der Kaninchen-Thread

Das ist keine richtige Rasse. Ich bezeichne sie als Mini-Angora. Das passt vom Fell her am besten.

Die beiden haben keinen Fellwechsel, daher schere ich sie alle paar Wochen kurz je nachTemperatur passend.

Das mitnehmen von Zeug im Fell ist eher weniger das Problem, sondern mehr die Fellqualität an sich.

Bei Theodor verfilzt es schon direkt beim nachwachsen auf der Haut.

Aus dem Grund habe ich die beiden auch genommen. Die Vorbesitzer waren heillos überfordert mit der pflege. Die beiden habe ich in der Praxis aufgegabelt und waren komplett verfilzt, die konnten kaum noch laufen.

Ohje, das klingt aber unschön für die Hasen

Ich find so pflegeintensives Fell bei Kaninchen ja irgendwie schon porblematisch, da muss man ja quasi von Baby an dahinter sein, um sie an das Scheren zu gewöhnen, damit das nicht totaler Stress ist und ich möcht nicht wisssen, wie viele komplett zufilzen weils doch zu mühsam ist.

Die beiden kommen gut klar bei mir und leben normalerweise draußen im Aussengehege bei Wind und Wetter.

Das scheren macht ihnen auch nicht viel aus. Sie sitzen brav auf meinem Schoß und ich mache meine Arbeit.

Hübsch wird es nie, aber Hauptsache es ist praktisch und bietet ein gutes Leben.

Im Sommer werden sie komplett kurz geschoren, im Winter wird nur der Kopf ganz kurz und der Körper wird nur so gekürzt, dass es nicht filzt. Trotzdem ist es im Frühling immer eine Erleichterung, wenn der Winter-Pelz abkommt.

Für diesen Winter sind sie mit drinnen, um Katharina Gesellschaft zu leisten bei der Genesung. Da halten die beiden gar nichts von, sie wollen lieber den ganzen Tag buddeln und sich im dreck wälzen, nass regnen lassen und sich vom wind trocknen.

Nützt aber nichts, es ist eine Ausnahmesituation.

Zitat

Sachstand VG:

Es war alles so friedlich....

Monte zeigt nun aber wieder das Gesicht des Terrorzwergs.

Der neue Homer sitzt ängstlich in einer Ecke und Paul ist natürlich nur am fressen.

Überall liegt Fell...

Kann ich irgendwas tun, oder hilft nur abwarten?

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Wenn sie sich aus dem Weg gehen können, würde ich abwarten.

Wenn du Pech hast, bewirkt die Einmischung sonst nur, dass es wieder von vorn losgeht.

Einschreiten würde ich erst bei Verletzungen.

So hab ich es auch gehalten, als ich Pünktchen dazu getan habe. Der Kleine hat sich auch schwer getan, eh ein sehr schüchterner Bub und dann noch ein Zwergnini- die anderen sind bestimmt mindestens ein Kilo schwerer- und dann noch die Ziege namens Marry.. die hatte auch dem anderen Herrn, Klopfer, das Leben ziemlich schwer gemacht anfangs. Der war aber cooler vom Wesen, hats nicht so schwer genommen. Kurzum- der Kleine hat über zwei Monate gebraucht, bis er so richtig integriert war. Bis er auch nicht mehr vor mir und den Hunden geflüchtet ist. Ich war auch sehr am zweifeln ob dass noch was wird aber so peu a peu wurde es und die Alternative, ihn wieder in fremde Gruppe werfen, fand ich auch nicht so prickelnd.

Die Kleinen sind meistens die zickigen im Vergleich zu den großen.

Ich bin froh, dass das bei uns so gut klappt. Wenn Katharina mit 6,5kg sich dann gegen die kleinen 1kg Minis wehren würde ... uff. Das würde nicht so nett werden.

Zum Glück steht sie da einfach drüber :)

Heut war großer Ausmisttag (Einmal die Woche gibts eine gründliche Gehegereinigung + Gesundheitscheck) und da hab ich mal die Kamera mit raus genommen. Leider fand Grise das Teleobjektiv so gruslig, dass sie sich versteckt hat. Die anderen haben sich davon nicht stören lassen und das Bestechungs-Junkfood dankbar angenommen

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Das blaue ist die Eingangstür.

Wir haben heute die Gitter in der Mitte des Geheges entfernt die Sand von Gras getrennt haben. Nun ist mehr freie Fläche zum hoppeln da

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