Der Kaninchen-Thread
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Ich bräuchte mal bitte wieder euer Schwarmwissen zu einer Krankheitsgeschichte.
Unsere Widderdame (ca. 6 Jahre alt) war heute auf einmal sehr schwach und unsicher auf ihrer Hinterhand. Sie hoppelte komisch. Appetit war gut wie immer. Mir ist vorher schon manchmal aufgefallen, dass sie mit den Hinterbeinen am Klo hängen blieb, beim rein oder raus hüpfen. Aber nur manchmal. Das Hoppeln sah immer normal aus, deshalb habe ich mir da vorher noch nichts bei gedacht. Bis es heute ganz offensichtlich war, dass etwas nicht stimmt mit ihrer Hinterhand.
Mein Mann war dann direkt beim Tierarzt. Sie wurde angeschaut, Temperatur war normal. Dann kam sie ins Röntgen, keine Auffälligkeiten im Bewegungsapparat. Also wurden Verletzungen, Bandscheibe, Wirbelsäulenprobleme, Brüche ausgeschlossen. Daraufhin wurde Blut abgenommen, um ein großes Blutbild zu machen und um Blut ins Labor zu schicken, um auf E. Cuniculi zu testen. Kopfschiefhaltung hat sie aber keine, sie kippt auch nicht.
Nun bekam sie Metacam gespritzt und eine Injektion mit einem Vitamin B Komplex. Wir sollen schauen, ob sie unter dem Schmerzmittel besser hoppelt. Wir werden dann angerufen in den nächsten Tagen, wenn die Blutergebnisse da sind.
Kennt ihr so ein Krankheitsbild? Die Diagnose ist eine Hinterhandschwäche aber die Ursache ist noch völlig unklar. Was sind eure Ideen dazu? Müsste noch etwas anderes untersucht werden?
Danke schon einmal!
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- Vor einem Moment
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Ich kenne das nur von Arthrose. Ab wann die im Röntgen zu sehen ist, weiss ich aber nicht.
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Ich kenne das nur von Arthrose. Ab wann die im Röntgen zu sehen ist, weiss ich aber nicht.
Von Arthrose war heute gar nicht die Rede... Danke für diese Idee! Notiere ich mir.
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Ich hatte mal einen sehr starken Kokzidienbefall, bei dem zwei Tiere starke Lähmungserscheinungen in der Hinterhand zeigten. Angefangen hatte es auch erst mit einer leichten Schwäche, die sich dann täglich verschlechtert hat.
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Ich hatte mal einen sehr starken Kokzidienbefall, bei dem zwei Tiere starke Lähmungserscheinungen in der Hinterhand zeigten. Angefangen hatte es auch erst mit einer leichten Schwäche, die sich dann täglich verschlechtert hat.
Danke! Das notiere ich auch direkt, da wäre ich selbst nicht drauf gekommen und der Tierarzt anscheinend auch nicht. Kot sieht aber seit Jahren top aus, noch nie Durchfall oder Blähungen gehabt. Kann das trotzdem sein?
Haben sich die Lähmungserscheinungen gebessert, nach erfolgreicher Behandlung?
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Ein Tier (Jungtier) ist verstorben, das andere konnte nach erfolgreicher Behandlung wieder vollständig geheilt werden. Aber das zog sich über mehrere Wochen.
Seitdem lasse ich zweimal im Jahr den Kot untersuchen.
Es wurde viel zu spät erkannt, ich glaube das war das Hauptproblem.
Es wurde auch erst das Blut (EC) untersucht und die Tierklinik konnte auch nichts finden bis dann ein weiterer Tierarzt auf die Idee kam den Kot zu untersuchen.
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Ich hatte mal einen sehr starken Kokzidienbefall, bei dem zwei Tiere starke Lähmungserscheinungen in der Hinterhand zeigten. Angefangen hatte es auch erst mit einer leichten Schwäche, die sich dann täglich verschlechtert hat.
Sowas tritt hauptsächlich bei Jungtieren auf. Aber man kann natürlich nicht ausschließen das es auch Erwachsene mal trifft.
Was genau wurde denn Geröntgt? In Narkose? Oder nur so? Kopfröntgen in mehreren Ebenen?
EC ist schon möglich, ist und bleibt allerdings ne Ausschlussdiagnose. Habt ihr jemand mit CT in der Nähe?
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Ich hatte mal einen sehr starken Kokzidienbefall, bei dem zwei Tiere starke Lähmungserscheinungen in der Hinterhand zeigten. Angefangen hatte es auch erst mit einer leichten Schwäche, die sich dann täglich verschlechtert hat.
Sowas tritt hauptsächlich bei Jungtieren auf. Aber man kann natürlich nicht ausschließen das es auch Erwachsene mal trifft.
Was genau wurde denn Geröntgt? In Narkose? Oder nur so? Kopfröntgen in mehreren Ebenen?
EC ist schon möglich, ist und bleibt allerdings ne Ausschlussdiagnose. Habt ihr jemand mit CT in der Nähe?
Ich muss meinen Mann nochmal fragen, was genau geröngt wurde. In Narkose war sie jedenfalls nicht.
Wir würden einen Tierarzt suchen, der CT hätte, wir wohnen in Berlin, da gibt es sicherlich jemanden.
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Sowas tritt hauptsächlich bei Jungtieren auf. Aber man kann natürlich nicht ausschließen das es auch Erwachsene mal trifft.
Was genau wurde denn Geröntgt? In Narkose? Oder nur so? Kopfröntgen in mehreren Ebenen?
EC ist schon möglich, ist und bleibt allerdings ne Ausschlussdiagnose. Habt ihr jemand mit CT in der Nähe?
Ich muss meinen Mann nochmal fragen, was genau geröngt wurde. In Narkose war sie jedenfalls nicht.
Wir würden einen Tierarzt suchen, der CT hätte, wir wohnen in Berlin, da gibt es sicherlich jemanden.
schau dann auf jeden Fall, dass ein heimtierkundiger Tierarzt das CT auswertet. Sonst bringt das unter Umständen wenig. anschauen lassen würde ich Wirbelsäule und Kopf.
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Ich hatte mal einen sehr starken Kokzidienbefall, bei dem zwei Tiere starke Lähmungserscheinungen in der Hinterhand zeigten. Angefangen hatte es auch erst mit einer leichten Schwäche, die sich dann täglich verschlechtert hat.
Sowas tritt hauptsächlich bei Jungtieren auf. Aber man kann natürlich nicht ausschließen das es auch Erwachsene mal trifft.
Bei mir hat es neben dem Jungtier (4 Monate) eine 3jährige Häsin betroffen. Die Lähmung ging bei ihr sogar soweit, dass die Blase manuell entleert werden musste.
Man hatte es auch am Kot nicht gemerkt, sie hatten keinen Matschkot oder Ähnliches wie oft bei Kokzidien. Sie hatten eine Leberkokzidiose.
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