Aussie-Ersthund
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Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Es scheint so als wenn Du es Dir gut überlegt hättest. Was die Bindung betrifft ist es bei einem Aussie auch nicht anders als bei einem anderen Hund
Die meisten Hunde binden sich an eine Person und nicht an mehrere.
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Hey! :)
Ich finde es auch gut dass du dir bevor du den Hund kaufst so viele Gedanken machst... vorallem, weil eben alles noch so ungewiss ist mit deiner Zukunft.
Allerdings solltest du dir diese Frage auch stellen, gerade bei Aussies &Bordercollies finde ich das wichtig:
Kannst du denn den Aussie genug auslasten? Nicht nur körperlich sondern vorallem auch geistig... ich wollte auch erst einen Aussie haben, aber als ich mich dann mehr informiert hab (ca. 1 Stunde rein geistiges Training pro Tag) war ich mir nicht mehr sicher ob ich das gewährleisten kann, deshalb hab ich vorerst die Finger davon gelassen.
Vielleicht solltest du lieber einen Hund suchen, den du aufjedenfall artgerecht halten kannst? Oder wenigstens einen Mix aus Aussie und was "pflegeleichtem"?lg
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Zitat
(ca. 1 Stunde rein geistiges Training pro Tag)
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob man das wirklich SO konkret sagen kann... Was meinen die Aussie-Besitzer dazu?
Ich denke, die TS hat sich super viele Gedanken gemacht und sowas ist schonmal eine sehr gute Voraussetzung!
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Hallo,
Ich habe einen "von den sieben Tälern" Aussie. :) Und bin sehr glücklich mit meiner Auswahl. Meine Kleine ist jetzt 1 1/2 und für mich mein Traumhund. Drausen ein Energiebündel, drinne ruhig und sofort im Tiefschlaf, wenn sie keine Aufmerksamkeit bekommt.
Andrea (die Züchterin) wird dir sicher bei der richtigen Auswahl des Welpen helfen.
Fiby hätte keine Probleme mit einem Hundesitter (ich habe aber das Glück sie mit auf Arbeit nehmen zu können), sie liebt alle Menschen. Ihr Bruder dagegen ist doch eher der typische Aussie, der sich bei fremden Menschen nicht so wirklich wohl fühlt. Also selbst in einem Wurf kann es große Unterschiede geben, aber die Züchterin kann ganz gut beurteilen welcher Welpe zu wem passt, sie kann die Kleinen ja jeden Tag beobachten.Das wichtigste für einen jungen Aussie ist es Ruhe zu lernen. Am Anfang sollte man nicht zu viel machen und sich nicht von anderen verrückt machen lassen. In Leipzig gibt es viele Aussis, auch ein Bruder von Fiby lebt in Leipzig. Gehe am besten in eine Hundeschuhe/Hundesportverein wo auch andere Aussies sind, dort findest du am besten Hilfe bei Aussietypsichen Problemen und du weißt gar nicht wie gut einem "ach keine Sorgen, meiner war in dem Alter auch so" hilft, wenn man vor her immer nur "oh Gott, ein Aussie, können sie dem überhaupt gerecht werden, ohje der muss doch jeden Tag min. 24 h geistige und körperliche Beschäftigung haben". Vorallen beim Ersthund wo man noch nicht weiß, das das Verhalten daran liegt das es ein fröhlicher junger Hund ist der die Weltendecken will und nicht nur daran das es sich um einen Aussie handelt.
Ich freu mich schon, dich bei einem (Hunde)familientreffen kenn zu lernen. :)
Erni_: Mix aus Aussie und etwas "pflegeleichten"? Das klingt so als würdest du glaube, es würden sich bei Mixen immer nur die gerade für einen passenden Eigenschaften vererben. Gerade bei solchen Rassen finde ich es besser, einen reinrassigen Hund zu nehmen wo man weiß auf was man sich einlässt, als ein Überraschungspaket.
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Hallo again,
ZitatVielleicht solltest du lieber einen Hund suchen, den du aufjedenfall artgerecht halten kannst? Oder wenigstens einen Mix aus Aussie und was "pflegeleichtem"?
Ich weiß nicht, also ich hätte schon gern einen "reinrassigen" Aussie, nicht zuletzt weil man da gezielt nach Züchtern suchen kann und sich über vorige Würfe dort mal en Bild machen kann. Es gibt ja, denke ich mal, keine VDH-Züchter, die gezielt Rassen kreuzen
Ich weiß, dass Aussies spezielle Bedürfnisse haben, genau wie jeder Hund, und ich möchte wirklich versuchen, ihnen gerecht zu werden und habe mir auch schon diverse Beschäftigungen überlegt. Mich würde z.B. DogDance interessieren :'D Oder Nasenarbeit. Und am Anfang darf man den Kleinen ja auch eh noch nicht überfordern.
Ich traue mir das jedenfalls zu, aber es ist ein berechtigter EInwand, dankeZitatIch habe einen "von den sieben Tälern" Aussie. Und bin sehr glücklich mit meiner Auswahl. Meine Kleine ist jetzt 1 1/2 und für mich mein Traumhund.
Das ist ja toll!
Ich hab mir natürlich schonmal alle Würfe genau angesehen und da ist mir Fiby natürlich ein Begriff : D
Mit Andrea hatte ich auch schon eine Weile Emailkontakt und möchte sie auch gern mal besuchen fahren wenn der H-Wurf da ist, auch weil ich natürlich noch einige Fragen an sie habe.
Ich hab in Leipzig schonmal ein paar Hundeschulen und Welpentreffs rausgesucht und wollte da irgendwann auch nochmal hin und sie mir ansehen. Aber falls du vllt schon Empfehlungen hast, wäre ich gespannt, sie zu hören.Freue mich auch schon auf ein Kennenlernen, auch wenn es noch etwas hin ist
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Hat die Züchterin eine HP?
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Zitat
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob man das wirklich SO konkret sagen kann... Was meinen die Aussie-Besitzer dazu?
Sehe ich absolut nicht so!!
Wenn man allerdings nen Konditionsjunkie haben will oder einen Hund der immer mehr Input braucht, einen Hund der nicht ruht, dann kann man das sicher so handhaben.Joker bekommt regelmäßig was zu tun, was ihn geistig fordert.
Aber ich komme da ganz sicher nicht auf ne Stunde jeden Tag.
Es ist mal mehr mal weniger. Mit beiden Varianten kommt mein Hund super klar.ich kenn so einen Border, der echt permanent mit geistiger Beschäftigung bombadiert wird.
Wenn die Besitzerin auch nur mal einen Tag aus gesundheitlichen Gründen nichts machen kann, ist ihr Hund das reinste Nervenbündel (ist er eigentlich immer, aber dann fordert er sie extrem auf ihn zu bespaßen)Geistige und körperliche Auslastung JA, aber im gesunden Maß!
Bei uns gibt es auch mal ne Woche gar kein wirklich intensives Training, vielleicht mal nen paar leckerlies suchen, aber das fördert nen Aussie ja nicht wirklich.
Aber auch mit weniger Programm sollte ein Hund klar kommen.Ist meine Meinung
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Zitat
Hey! :)
Allerdings solltest du dir diese Frage auch stellen, gerade bei Aussies &Bordercollies finde ich das wichtig:
Kannst du denn den Aussie genug auslasten? Nicht nur körperlich sondern vorallem auch geistig... ich wollte auch erst einen Aussie haben, aber als ich mich dann mehr informiert hab (ca. 1 Stunde rein geistiges Training pro Tag)
Dieses Ammenmärchen stirbt leider nicht aus...war ich mir nicht mehr sicher ob ich das gewährleisten kann, deshalb hab ich vorerst die Finger davon gelassen.
Vielleicht solltest du lieber einen Hund suchen, den du aufjedenfall artgerecht halten kannst? Oder wenigstens einen Mix aus Aussie und was "pflegeleichtem"?
Bei einem Mix mit Aussie weiß man auch nicht genau was kommt.
lg -
Ein Aussie wird, wie jeder andere Hund auch, dass was du dir ran ziehst.
Wenn du jeden Tag 2h mit deinem Aussie joggst hast du genau eins davon: Dein Hund baut eine tolle Kondition auf. Er wird fordern, fordern fordern und immer mehr wollen.
Kein Hund braucht eine Stunde Kopfarbeit, es sei denn du machst das jeden Tag mit deinem Hund - dann wird er irgendwann auch wieder nur fordern, fordern, fordern.
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Zitat
Ein Aussie wird, wie jeder andere Hund auch, dass was du dir ran ziehst.
Wenn du jeden Tag 2h mit deinem Aussie joggst hast du genau eins davon: Dein Hund baut eine tolle Kondition auf. Er wird fordern, fordern fordern und immer mehr wollen.
Kein Hund braucht eine Stunde Kopfarbeit, es sei denn du machst das jeden Tag mit deinem Hund - dann wird er irgendwann auch wieder nur fordern, fordern, fordern.
Jep und irgendwann hast Du einen Hund, der permanent unter Strom steht und gar nicht mehr entspannen kann.
Es wird ja immer wieder gern das Argument aufgegführt, der Aussie sei ein Arbeitshund und bräuchte, falls keine Rinder etc vorhanden sind, möglichst viel "Ersatzbeschäftigung": Montags zum Agi, Dienstags zum Dogdance, Mittwoch zum Obi, Donnerstag zum was weiß ich usw. Fakt ist aber, dass selbst die Aussies, die wirklich arbeiten, nicht jeden Tag und jeden Tag gleich viel arbeiten. Mal haben sie viel zu tun und mal gar nichts. Was macht der Schäfer, wenn der Hund gar nichts zu tun hat? Ich glaube nicht, dass er dann 2 Stunden Fahrrad fährt und anchließend clickert oder zum Dogdance geht.
Da hier auch nach der Meinung anderer Aussie Besitzer gefragt wurde: Wir haben zwei in der Familie 1,5 und 2,5 Jahre alt. Beide gehen regelmäßig spazieren und sie werden auch mal beschäftigt. Wir clickern und machen Dummy Training und Suchspielchen. Die Beschäftigung findet aber nach Lust, Laune und Zeit statt und garantiert keine Stunde am Tag (eine Stunde am Stück sowieso nicht, nach müde kommt doof). Und beide Hund sind ausgeglichen, sie können sehr wohl "aufdrehen" und sind "da", wenn man sie fordert, wenn man sie in Ruhe läßt sind sie aber einfach nur da und liegen irgendwo rum (drinnen) oder gehen draußen ihren "Ersatzbeschäftigungen" wie z.B. schnüffeln, buddeln, sich gegenseitig jagen etc nach.
LG Kerstin
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