Gelähmt
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Ich finde jetzt keine Worte, die dich trösten könnten. Mit dem "Strohhalm"...du weißt es ja selber....! Ich denke an dich.
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Keine schöne Nachricht!
Sei mir nicht böse, doch ich habe oft dezent darauf hingewiesen Mogwai zu schonen. Nach der schweren O.P. braucht der Rücken, Nerven etc. eine wesentlich längere Zeit um zu regenerieren und eventuell sollte er nie wieder so unbedaft toben, je nach Krankenlage. Doch besser ein ruhiges Leben als eine neue Schädigung.
Eventuell ist auch Narbengewebe Schuld. Ob eine vergrößerte Prostata zum Tröpfeln führen kann weiß ich nicht.
Verstehe auch nicht warum jetzt eine Wurmbehandlung mitgegeben wird, was ja nun nebensächlich ist und auch über Kotproben zu überprüfen wäre.
Wünsche dem Knirps gute Besserung!
LG Sabine
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Ich wünsche euch, dass es deinem kleinen Schatz bald wieder besser geht!
Vielleicht kannst du deinen kleinen Wirbelwind ja in etwas ruhigere Bahnen lenken, z.B. mit Suchspielen. Da geht es in der Regel langsamer zu und Hundi hat trotzdem seinen Spaß.
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Zitat
Meist bleiben erste Schwierigkeiten beim Rüden unbemerkt, denn durch das Markierverhalten ist es für einen Rüdenbesitzer kaum festzustellen, ob der Hund unter Entleerungsstörungen der Blase leidet. Unbehandelt kann die Prostata-Erkrankung weitere Symptome hervorrufen wie beispielsweise Fieber, Gewichtsverlust, Appetitmangel, Mattigkeit und Hinterhandschwäche. Die Prostata kann sich so stark vergrößern, dass sie den darüber liegenden Enddarm verengt und die Blase noch vorne in den Bauchraum verdrängt.
Ich habe ihn geschont, aber er soll auch weiterhin ein bisschen "Hund" leben dürfen, sprich über die Wiese laufen, seine Kumpels begrüßen dürfen und ein wenig spazieren gehen. Wenn all das nicht mehr geht, was ist das dann für ein Leben für ihn? Ich trage ihn zur Wiese und lasse ihn dann dort etwas schnüffeln und sein Geschäft erledigen. Er rennt nicht wie ein verrückter da rum und spielt mit Bällchen oder sonst was. Wenn ich ihn nur schone, kann ich das Ganze auch gleich vergessen, denn dann werden sich die Muskeln nicht wieder aufbauen, er MUSS sich bewegen, in Maßen und da reichen keine paar Minuten Physio zwei mal täglich.
Jeder der selbst Rückenprobleme hat, weiß, dass je nach Jahreszeit/Wetterumschwung usw. immer mal wieder Beschwerden auftreten, das wird mich und auch ihn ein Leben lang begleiten, aber deswegen kann man doch nicht nur immer rumsitzen. Und ich werde ihn auch Zuhause nicht anketten, wenn er mal zu seinem Spielzeug rennt. Ich lasse ihn schon nicht mit anderen Hunden spielen, aber ein wenig was braucht er auch, er ist 3 Jahre. Ich lasse ihn keine einzige Stufe rauf oder runter, trage ihn sogar Berge rauf, er springt nirgends rauf oder runter und er tobt auch nicht unbedarft. Wenn er mal bei Sonennschein fröhlich über die Wiese rennt sehe ich das nicht als unbedarftes toben.
Sorry aber das regt mich jetzt wirklich auf, meine Freunde und Nachbarn erzählen mir ständig dass ich zu "vorsichtig" mit ihm bin und Du sagst ich soll ihn mehr schonen, wobei Du das nicht wirklich beurteilen kannst. Außerdem ist doch noch gar nicht klar, was nun wirklich verantwortlich ist/war für seinen schlechten Tag gestern. Anabolika erzeugt Testosteron, genau wie läufige Hündinnen auch, bei Rüden und Mogwai hat jetzt die doppelte Packung, also beides, deswegen die vergrößerte Prostata und Druck auf die Harnröhre (die verläuft nämlich durch die Prostata).
Bei den Riesen Erfolgen, die ich mit meiner Tierärztin und meiner Physiotherapeutin erzielt habe, vertraue ich den beiden total und wenn sie der Meinung ist, eine Wurmkur zum Ende der Woche wäre richtig, dann bekommt er die. Aber ich kann Dir gerne den Grund dafür erklären; Mogwai hat die letzten Tage Hasenköttel gefressen und davon auch erbrochen und aus diesem Grund hat mir die TÄ zu der Wurmkur geraten und mir die VMP mitgegeben. Und wenn er sich gestern oder vorgestern an den Kötteln mit Würmern infiziert hat, würde das wohl heute noch nicht nachweisbar sein.
Er wurde gut untersucht, wir haben uns lange besprochen, sie hat mir alles erklärt und ich glaube weiter an Mogwais Genesung, genau wie meine TÄ und meine Physiotherapeutin.
Danke für die Wünsche und Gedanken
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Zitat
Sorry aber das regt mich jetzt wirklich auf, meine Freunde und Nachbarn erzählen mir ständig dass ich zu "vorsichtig" mit ihm bin und Du sagst ich soll ihn mehr schonen, wobei Du das nicht wirklich beurteilen kannst. Außerdem ist doch noch gar nicht klar, was nun wirklich verantwortlich ist/war für seinen schlechten Tag gestern. Anabolika erzeugt Testosteron, genau wie läufige Hündinnen auch, bei Rüden und Mogwai hat jetzt die doppelte Packung, also beides, deswegen die vergrößerte Prostata und Druck auf die Harnröhre (die verläuft nämlich durch die Prostata).
Ich kann verstehen das du verzweifelt bist und ich war von Anfang an immer ganz nah bei euch.
Nein, ich kann es nicht beurteilen da hast du recht, doch wenn es deine Ärztin und Physiotherapeutin sagen, das Mogwai mehr geschont werden muss, wird es wohl stimmen.
Warum sollte es für einen Hund nicht lebenswert sein ruhiger zu leben?Ich habe mehrere Rückenoperationen hinter mir und werde "nie" schmerzfrei sein und auch ich mußte mein Leben gravierend verändern, genau wie Fussel (2 Jahre) mit seiner HD, Epilepsie und Rückenprobleme. Ja, Fussel hat gelernt anders - aber nicht unlebenswerter zu leben, genau wie ich.
Es geht und du mußt nur ein wenig umdenken, was für Hunde lebenswert bedeutet!
Ein paar Hasenköddel sind kein Grund einen Hund zu entwurmen und wenn man wissen möchte, ob Parasiten vorhanden sind, können auch Kotproben über 3 Tage gesammelt, Aufklärung bringen ohne dem Hund Chemie zuzufügen.
Sorry, aber nun bin ich angesäuert.
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Ich kann verstehen das du verzweifelt bist und ich war von Anfang an immer ganz nah bei euch.
Sorry, das stimmt, ich weiß. Ja, ich bin wieder verzweifelt und habe Angst und weiß gerade nicht wohin mit mir. Wir haben so viel Sch... hinter uns, beziehungsweise stecken noch mitten drin. Die TÄ weiß um meine finanzielle Notlage und ich denke deswegen hat sie mir die Kosten der Kotuntersuchungen ersparen wollen, aber trotzdem kein Risiko eingehen wollen.
Es tut mir leid Sabine, ich glaube meine Nerven liegen nun wirklich blank. Ich weiß doch, dass Ihr die ganze Zeit für uns da gewesen seid und immer nur unser Bestes wolltet, Entschuldige bitte
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Silvia, ich weiß das es schwer ist und man die Fellnase doch über alles liebt, geht mir und Männe doch auch nicht anders und wir haben drei Fellnasen, um die wir uns immer wieder sorgen.
Glaube mir Mogwai kann ein glückliches Hundeleben führen ohne großes Haligali und mit ruhiger Beschäftigung.
Ich bin oft den Tränen nahe wenn Fussel eine Epilepsieanfall hat und ich dann denke, er kommt da nicht mehr raus und es jedes mal aussieht als ob er stirbt, oder wenn er nur schwerfällig mit der linken Hinterhand über sein Körbchen kommt, weil die HD ihm zu schaffen macht und das in dem jungen Alter.
Doch ich versuche ihm das Leben so lebenswert wie möglich zu machen und das kann auch anstrengend sein. Wie müssen da so manche Hunde abblocken, die für die Hüften einfach zu schwer sind und schwimmen ohne Absicherung geht garnicht, da er einen Epilepsieanfall haben und ertrinken könnte.
Nein, es ist oft nicht gerecht, doch wir Menschen müssen lernen damit umzugehen und nicht den Hund zu bedauern, sondern ihm das andere, auch schöne Leben nahe zu bringen.
Ich bin in Gedanken immer bei euch und ich weiß das du den richtigen Weg für Mogwai findest, damit er ein glückliches Hundeleben führen kann!
LG Sabine
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Ja, es ist schon manchmal traurig, aber wir tun was wir können, da bin ich sicher :solace:
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Du kennst deinen Hund am besten, deshalb wirst du schon wissen, was du ihm zumuten kannst. Ich finde es unendlich traurig, dass ihr einfach nicht zur Ruhe kommt. Das hättet ihr doch wirklich verdient nach all dem Drama. Ich drücke die Daumen dafür, dass es "nur" die Prostata ist und ihr Zwei irgendann mal wieder durchatmen könnt.
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Im letzten Jahr ist der Setter einer Bekannten gestorben, nachdem er lange unendliche Probleme mit der Prostata hatte und auch eine Kastration nichts mehr geholfen hat. Er konnte noch nicht einmal mehr Kot ablassen, er hat richtig aufgeschrien, wenn er versucht hat ein Häufchen zu machen und ist dann auch schnell eingeschläfert worden, keine Aussicht auf Besserung. Er war schon etwas älter und hatte zudem noch Diabetes. Ich hab das miterlebt und nun habe ich Angst, dass es bei Mogwai auch soweit kommen könnte, er ist ja auch nicht kastriert.
Heute ist er richtig gut drauf und läuft auch viel besser, aber Urin tropft immer noch: Hab auch den Gedanken an den Nieren im Kopf, er hat ja so unendlich viel Cortison bekommen. Mein erster Pekinese ist an akutem Nierenversagen gestorben, wurde auch falsch behandelt (auf Dackellähmung). Ja, da kommen viele Gedanken und Sorgen.
Werde die Wiese erst einmal meiden; zu viele heiße Hündinnen unterwegs und abwarten, was die Kontrolluntersuchung am Donnerstag bringt.
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