Therapiehundeausbildung - wo?

  • hm...


    also nur mal so am Rande: von diesen ganzen Ausbildungen ist nichts geschützt. Ich bin auch ein wenig in dem Bereich tätig und entweder bringt ein Hund das Zeug dazu mit, oder nicht.
    Wenn er das zeug dazu mitbringt, dann braucht man nur guten Grundgehorsam, kann ein oder zwei Dinge explizit üben, wie: Kommen Menschen leg Dich hin und spring nicht hoch (oder was auch immer man möchte). Und schon hat man einen günstigen Therapiehund. Man braucht dann nur noch eine Stelle, die einem die Tauglichkeit bescheinigt und schon kann man mit dem Hund als Therapiehund überall hin (man sollte es der Versichrung melden, aber die deckt das dann auch ab).


    Diese ganzen Ausbildung sind leider nur Geldmacherei.



    Ich hoffe ich trete damit nun niemandem auf die Füße, aber das kann ich aus viel Praxis- und Theorie Erfahrung sagen.

  • Zitat


    Diese ganzen Ausbildung sind leider nur Geldmacherei.


    überteuert bestimmt, aber nur geldmacherei denke ich nicht. ich war ja als praktikantin bei ner ausbilderin dabei und was da einem an hundewissen vermittelt wird, an erziehung/umgang etc. beigebracht wird, ist gold wert. ich fand den kurs sehr lehrreich und durfte auch meinen hund einige male mitbringen.


    jemand ne antwort auf meine frage ne seite zuvor?! :hilfe:

  • Mmh, leider habe ich immer mehr gemerkt, dass genau diese Geldmacherei stattfindet. Und wenn man von meinem Hund erwartet, dass er sich von allen anpacken lässt und alles über sich ergehen lassen muss, ist dieser Weg nicht der richtige. Ich möchte ja schließlich einen Partner haben und keinen Teddyhund ( es gibt ja inzwischen Kuschelroboter).


    Ich mache jetzt eine Fortbildung in Basiskompetenz tiergestützte Therapie und bilde Carlos individuell anhand seiner Stärken aus. Carlos ist ein aktiver Therapiehund und zeigt sehr gute Ansätze in der Arbeit mit erwachsenen psychisch kranken Menschen.

  • Ich kann dir die *** empfehlen. Die haben eins ehr tolles Konzept! Es sind mehrere Dozenten dabei, die alle selbst fachlich qualifiziert sind und sehr gut und professionell referieren:


    -eine Fortbildung zum Therapiebegleithundeteam, d.h: für Fachkräfte aus dem therapeutischen und pädadogischen Arbeitsfeld
    -Ausbildung in Theorie und Praxis, in Gruppenarbeiten, (Selbst-)Reflexion und Seminaren
    -Stärkung jedes einzelnen Mensch-Hund-Teams
    -Artgerechtes Hunde-Training, durch positive Bestärkung und verständliche Kommunikation
    -Erarbeitung von Therapiekonzepten und Training des Einsatzes
    -für Heilmittelerbringer 70 FoBi-Punkte
    -Zulassung vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales und vom Land NRW für die Bildungsprämie und den Bildungsscheck, mit dem Sie bis 500€ der Kosten erstattet bekommen


    ist wirklich gut! Die Gruppen sind außerdem klein gehalten, so hat man immer viel Zeit für individuelle Fragen etc!
    *** geht wieder weiter im Januar 2012!



    *** EDIT: Eigenwerbung ist auf DogForum.de nicht erwünscht.

  • Danke erstmal für die vielen Antworten!
    Ich habe mich auch mal weiter im Internet umgeschaut und bin total begeistert von der Hundeschule Sirius. Zumindest von dem, was ich auf den Seiten lese. Besonders gut finde ich, dass die Besitzerin der Hundeschule selbst eine Ergotherapeutin ist und schon langjährige Erfahrung sowohl im Beruf als auch mit der Ausbildung von Therapiehunden hat. Die Hunde dürfen sogar schon ab dem 3.-4. Lebensmonat mitmachen und werden langsam an die Ausbildungsinhalte herangeführt und somit von klein auf geprägt.
    Hat jemand seinen Hund dort ausbilden lassen und kann mir davon berichten?

  • kenne sie nicht, aber da ich auch clickere und sie auf ihrer HP von positiver verstärkung + clickern reden, halte ich vom lesen her, viel von ihnen.


    allerdings steht da "ausbildung derzeit nicht möglich".

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