Cesar Millan

    Mir ist just letzte Woche aufgefallen, dass die Regale unserer hiesigen Buchhandlungen mit all seinen Büchern vollstehen. Frisch geliefert, noch eingeschweisst. Hab ich vorher noch nie dort gesehen - und ich bin regelmäßig dort :|


    LG

    • Vor einem Moment
    • Neu

    Hi


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      Zitat


      Aber wenn man Tiere im allgemeinen mal mehr "vermenschlichen" würde, also ihre Gefühle respektieren und sich auch mal in ihre Lage reinversetzen, warum sie eine bestimmtes Verhalten zeigen, würde wohl niemand seinen Hund Leinenrucken, Alphawerfen, oder mit dem Teletakt traktieren.


      lg Caro & der kleine Schwarze


      Ja, das sollten mal alle tun.....ob der Hund dann nicht in 1. Linie in Freiheit leben möchte? Ob er nicht als Rudeltier nicht alleine leben möchte? Ob er nicht eine "ordentliche Hierarchie braucht" - so wies halt seiner Natur entspräche. Ob er Trofu fressen möchte....................usw...................
      Sorry fürs OT.
      Ich denk einfach - vermenschlicht wird der Hund wirklich genug in unserer westlichen Gesellschaft.

      Ich finde zwar auch nicht alles super toll, was der macht und so ne Sachen wie Elektroschocker gehen sowieso überhaupt nicht (wobei ich sowas auch noch in keiner Folge mit ihm gesehen habe), aber ich finde es immer wieder sch... wie so viele an seinen Erziehungsmethoden rumkritisieren. Na klar, ist er Null für ängstliche Hunde geeignet, aber bei total aggressiven Hunden, die schon Menschen angefallen haben und total durchdrehen, würde wohl niemand mehr ausschließlich sanftmütig mit dem Hund umgehen. Fakt ist, dass schon vielen Hunden der frühzeitige Tod erspart blieb, weil Cesar mit ihnen gearbeitet hat. Ich muss auch zugeben, dass ich viele Sachen auch für die normale Erziehung gut finde. Es gibt genügend Menschen, die losschreien, den Hund packen, auf den Hund einschlagen oder sonstige Gewalttaten vollbringen, nur die sind ja nicht im Fernsehen. :roll:
      Schade finde ich halt, dass er eben auch mit Stachlern trainiert, weil die Besitzer sich sowas angeschafft haben. Er sollte sowas nicht unterstützen und schon gar nicht damit anfangen. Aber einige Berührungen finde ich schon sinnvoll und er tritt ja nun auch nicht richtig, sondern berührt den Hund halt leicht mit dem Fuß. Sicherlich nicht toll, wenn er dabei den Bauch oder empfindliche andere Stellen trifft, aber leichte Berührungen finde ich nicht schlimm. Lieber berühre ich den Hund kurz und reiße ihn somit raus, als ständig an der Leine zu reißen oder rumzuschreien oder vielleicht sogar brutal zu werden.
      Aber Cesar ist eben kein brutales Monster, was sinnlos und aus lauter Gemeinheit auf Hunden rumtritt. Natürlich sind die Hunde vom Menschen so auffällig geworden, aber wie soll er denn mit Hunden arbeiten, die nur noch beißen?
      Na ja, es ist halt irgendwie immer so. Die Hunde dürfen beißen, schnappen, durchdrehen, alles anfallen und natürlich auch Jeden zerkratzen und blutig beißen, weil da ja irgendein Mensch dran Schuld ist. (Klar ist das fast immer so, aber was soll dann mit solchen Hunden passieren, die schon ohne jegliche Anzeichen zubeißen?) Ich glaube mit Streicheleinheiten und reiner positiver Erziehung, wird niemand mehr solche Tiere rehabilitieren können. Natürlich ist das gut, positiv zu bestärken, aber ich bezweifle, dass auschließlich das solche Fälle zu braven Tieren machen kann.
      So, dass waren meine 10 Cent dazu und nun könnt ihr euch alle aufregen. :roll:

      Zitat

      ...aber ich finde es immer wieder sch... wie so viele an seinen Erziehungsmethoden rumkritisieren. Na klar, ist er Null für ängstliche Hunde geeignet, aber bei total aggressiven Hunden, die schon Menschen angefallen haben und total durchdrehen, würde wohl niemand mehr ausschließlich sanftmütig mit dem Hund umgehen.


      Ehmmmm .... :???: .... was heißt für Dich denn "angefallen"? Ich würde unseren Terrier definitiv in die Kategorie (angst-)aggressiv einordnen und noch heute, nach 12 Jahren, wo er bei uns legt, würde ich in bestimmten Situationen nicht die Hand für ihn ins Feuer legen ... aber dennoch haben wir NIEMALS so mit ihm trainiert, wie es dieser Typ tut. Ich halte das abgesehen davon bei vielen Hunden, an denen dieser Kerl herumexperimentiert (lt. YT-Videos), für absolut überzogen. Das geht nämlich auch anders. Meine Meinung.


      Liebe Grüße


      Doris

      @ marababy


      Doch, gerade bei aggressiven Hunden sollte man zwar konsequent aber so Feinfühlig wie möglich vorgehen..... und nicht so wie der werte Herr !!!


      Es heisst ja nicht umsonst : Gewalt erzeugt Gegengewalt ! :mute:



      Was er macht ist nicht die Ursache beheben, er versucht den Willen zu brechen...... und so ein Hund ist dann(nachdem er mit ihm fertig ist) eine tickende Zeitbombe !



      LG

      Hi


      Ich habe die Cesar Millan Threads mal zusammengeschlossen,
      bevor noch jemand denkt das DF sei gerade auf diesen,
      ähem, Herren und seine Methoden ausgerichtet.


      Viele Grüße

      MaraBaby


      Mein Rüde z.B. ist erst durch ein Training dieser Art zum Beißer geworden. :hust:
      Und wieder hinbekommen haben wir ihn nicht mit Gewalt, da war anderes nötig. Wenn es mal richtig gerasselt hat, dann nur weil ich vorher etwas falsch eingeschätzt hatte und eine Notbremse brauchte. Die Arbeit mit dem Hund sah ganz anders aus.


      LG
      das Schnauzermädel

      ich hab erst die woche mit einem schäfi erfahrung machen dürfen, der mit alpha-wurf, unterdrücken, stachler usw. gefügig gemacht werden sollte. dazu kommt das er genetisch noch aus einer leistungszucht kommt und eh recht schwierig ist.


      was sehr aufschlussreich war, am dienstag waren wir nur mit menne und den beiden hunden unterwegs, da war schäfi neugierig, bischen zu aufgeregt aber keinesfalls aggressiv.


      gestern waren wir mit dem "eigentlichen" frauchen unterwegs, die mit ihm im sv trainiert hat und die eben die meinung vertritt "man muss den hund brechen", sprich auf den rücken schmeissen gehört dazu.


      da legte hund total anderes verhalten an den tag. ging unsere kröte an weil die sich im nicht direkt unterordnen wollte (was sie auch nicht machen wird), gott sei dank ist sie faltig, sonst wärs blutig geworden.
      hat ständig makiert und generell auf "dicke hose" gemacht.
      frauchen war der meinung er weiss das sie der boss ist und beschützt sie eben.


      m.m.n dazu das hund er stress hatte, er der meinung war/ist sachen regeln zu müssen weil frauchen das bis jetzt nie für ihn getan hat. kleinste gestens - hier z.b schnauze auf den rücken legen - werden nicht unbedingt als drohgesten gesehen, sondern sind harmlos zu klärung der rangfolge zu sehen. ich bin ja der meinung draussen - ausserhalb seines grundstücks - sollte ein hund nicht territorial werden und vor allem hat mein hund keine rangfolgen zu klären. klar gehört schnauze auflegen dazu, aber wenn nach 2 sec. der andere hund nicht winselnd am boden liegt direkt die zähne im pelz zu versengen..da läuft m.m.n was falsch. vor allem weil er auf gar keine beschwichtigungssignale eingeht und meine kröte beschwichtigt viel.
      ist noch manches gestern angesprochen worden wo ich nur kopfschütteln konnte.


      daher ist ein herr cm für mich einfach ein tierquäler. einen aggressiven hund noch mit stachler, tt etc. zu traktieren halte ich für grundlegend falsch, oft werden diese tiere noch eher aufgestachelt dadurch.
      klar sollte man keine watte nach denen schmeissen, aber sowas muss auch nicht sein.


      einem hund den willen brechen und sich dann noch hundesflüsterer nennen, da kräuseln sich bei mir die fussnägel hoch.

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