Cesar Millan
- Hecuda666
- Geschlossen
-
-
Zitat
Blutende Hand (oder Körperteil) = Problemhund
Uh, dann habe ich 2 solcher Problemhunde und kenne sehr viele weitere. Mich haben schon zig Hunde so erwischt
Für mich definitiv JA!
Ich hatte bisher "nur" drei Hunde. Keiner dieser Hunde hat egal in welcher Situation jemals auch nur ansatzweise nach mir geschnappt, mich getackert oder gebissen.
Desweiteren führe ich gern die Hunde anderer Gassi....auch dort neverever Tacker-Attacken.
Vielleicht habe ich bisher einfach nur Glück gehabt...so oder so bin ich dankbar dieses Glück mit meinen Hunden zu haben!
Und für alle nochmal:
Was würdet ihr denn in dieser Situation mit Josh machen????? -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
In dieser Situation würde ich den Haltern klar machen, dass allein ein anderes Verhalten im Alltag mit dem Hund (souveräne Führung im Sinne von klaren Regeln, ruhiger Konsequenz, Verständnis für und Befriedigung der Bedürfnisse des Hundes) eine nachhaltige Besserung seines Verhaltens nach sich ziehen kann.
Ferner würde ich (wie schon erwähnt) kleinschrittig Gegenkonditionieren und Desensibilsieren. Sowas braucht aber eben viel Zeit für's Training (und die hat man - Haare schneiden ist nun nichts, was irgendwie besonders schädlich ist, wenn es für einige Monate nicht geschieht), Ruhe, Geduld und Einfühlungsvermögen und ist nicht mal eben mit einem Besuch eines sogenannten Hundeflüsterers getan. -
Zitat
In dieser Situation würde ich den Haltern klar machen, dass allein ein anderes Verhalten im Alltag mit dem Hund (souveräne Führung im Sinne von klaren Regeln, ruhiger Konsequenz, Verständnis für und Befriedigung der Bedürfnisse des Hundes) eine nachhaltige Besserung seines Verhaltens nach sich ziehen kann.
Ferner würde ich (wie schon erwähnt) kleinschrittig Gegenkonditionieren und Desensibilsieren. Sowas braucht aber eben viel Zeit für's Training (und die hat man - Haare schneiden ist nun nichts, was irgendwie besonders schädlich ist, wenn es für einige Monate nicht geschieht), Ruhe, Geduld und Einfühlungsvermögen und ist nicht mal eben mit einem Besuch eines sogenannten Hundeflüsterers getan. -
-
IngaJill was schreist du denn so rum? Und zitier doch bitte alles und laß nicht Teile weg (die im Zusammenhang nicht unwichtig sind)
-
-
Odin weiß gar nicht was beißen ist, mit 6 Monaten hat er mal einen großen Knochen, der laut Fressnapf 3 Monate halten sollte, einfach so durch gebissen, und nach 3 Stunden war der Knochen Geschichte. Aber zum Thema mal zurück zu kommen. Erst müssen die Besitzer an sich arbeiten, dann kann man an den Hund ran gehen. Wenn die Besitzer nicht begreifen das sie das Kommando führen, dann tut es der Hund und dann kommt oft das unvermeidliche
irgendwann schnappt der Hund. Das ist typisches Rudel verhalten. Allerdings ist der Bergriff Problem Hund nicht immer das der Hund ein Problem hat, sondern meistens der Besitzer der ein Problem hat mit den Hund.
Ich kenne jetzt nicht das Video wo den Hund das Fell geschorren wurde. Sollte das aber aus erzieherischen Gründen passiert sein, so ist dies bestimmt keine Sinnvolle Methode einen Hund zu erziehen. Natürlich tut Haare schneiden nicht weh bei Hunden und kann Hunden sogar in vielerlei Hinsicht Erleichterung bringen insbesondere wenn das Fell verfilzt ist. Aber wie geschrieben es ist keine Erziehungsmethode. Sonst habe ich leider noch keine Zeit gehabt das Video zu schauen. Mal sehen ob ich es Morgen schaffe -
Zitat
In dieser Situation würde ich den Haltern klar machen, dass allein ein anderes Verhalten im Alltag mit dem Hund (souveräne Führung im Sinne von klaren Regeln, ruhiger Konsequenz, Verständnis für und Befriedigung der Bedürfnisse des Hundes) eine nachhaltige Besserung seines Verhaltens nach sich ziehen kann.
Ferner würde ich (wie schon erwähnt) kleinschrittig Gegenkonditionieren und Desensibilsieren. Sowas braucht aber eben viel Zeit für's Training (und die hat man - Haare schneiden ist nun nichts, was irgendwie besonders schädlich ist, wenn es für einige Monate nicht geschieht), Ruhe, Geduld und Einfühlungsvermögen und ist nicht mal eben mit einem Besuch eines sogenannten Hundeflüsterers getan.Was mich nur interessieren würde ist ob diese Methode denn wirklich bei einem Hund, der so ein festgefahrenes Agressionsverhalten an den Tag legt wirklich funktioniert? Es kommt ja auch immer darauf an welche Persönlichkeit der Hund hat und er wie in welchen Verhaltenmusters gefestigt ist..
-
Zunehmend beschleicht mich das Gefühl, dass es in der CM-Anhängerschaft ganz oft einfach nur um´s eigene Ego geht. Man will einen RZD haben. Einerseits um sich dann damit brüsten zu können, ihn im Griff zu haben, andrerseits ist das eine prima Entschuldigung für alles, was man nicht hinkriegt. Viel besser als "zu doof den Hund zu erziehen".
Ist halt ein RZD.. da kann man ja froh sein, wenn er nicht das Nachbarskind frisst.. wen stört da, dass er nicht abrufbar ist beim Spielen..
-
Zitat
Zunehmend beschleicht mich das Gefühl, dass es in der CM-Anhängerschaft ganz oft einfach nur um´s eigene Ego geht.
Falls du damit mich meinst. Ich habe in diesem Thread schon mehrfach erwähnt, dass ich kein Fan von CM bin. Ich stehe der Sache neutral gegenüber.Ich zitiere mich nochmal selbst:
ZitatWas mich nur interessieren würde ist ob diese Methode denn wirklich bei einem Hund, der so ein festgefahrenes Agressionsverhalten an den Tag legt wirklich funktioniert?
Das ist eine ernstgemeinte Fragen die mich wirklich interessiert.
Der Hund kam ja schon mit einem solchen Aggressionspontential zu der Frau. Mag sein, dass der Hund durch "Falsche" Erziehung noch noch mehr bestärkt wurden. Dennoch frage ich mich, ob so ein Hund bei einer kleinschrittigen Gegenkonditionieren oder Desensibilsieren, wie Brazzi es vorschlägt, überhaupt mitmacht, oder gleich dicht macht.
Es war und ist eine völlig wertungsfreie Aussage, die weder pro noch contra CM ist! Es ist reines persönliches Interesse. -
Zitat
Josh ist schon ein krasser Härtefall, der beißt Menschen blutig!
ich finde man muss das immer situativ betrachten.
der hund im video beißt nicht grundlos, der hat absolute panik, weil er nicht gelernt hat, dass haareschneiden für ihn ungefährlich ist. natürlich tut haare schneiden nicht weh, aber das kann der hund nicht wahrnehmen, da er saumäßige panik hat.
ich persönlich würde diesem hund erst einmal ruhig verklickern, dass haareschneiden nicht weh tut. und das geht mit viel ruhe, geduld und motivation/bestätigung.
in diesen momenten so wie er vorzugehen zeugt von wenig einfühlungsvermögen in das wesen des hundes.
würdest du einige hunde, die ich kenne, so dermaßen in die enge treiben, wie c.m. im video würden die morden und nicht nur schnappen. und das meine ich ganz ernst.
stell dir mal vor, du hättest absolute panik vor irgendetwas, nehmen wir mal spinnen und da würde ein fremder typ kommen, dich festschnallen und dir tausend spinnen über den körper rasen lassen: würdest du dich nicht wehren?
ZitatIch möchte bitte nicht falsch verstanden werden. Dieser Hund in dem Video ist für mich ein Problemhund, denn er tackert aus Aggressionen raus und das bestimmt nicht ohne Absicht. Für mich sieht das nicht einem Versehen aus.
es ist definitiv kein versehen, er wehrt sich. doch schau mal, WARUM dieser hund tackert bzw. tackern MUSS.
ZitatJetzt bitte nicht kleinlich werden. Ich denke schon, dass ihr versteht was ich damit meine. Ich finde nur ein Hund wird nicht erst dann zum Problemfall, wenn er einem Menschen das ganze Bein abbeißt.
du, das finde ich auch nicht. doch ich finde, dass man immer die situation betrachten sollte, in der der hund gebissen hat - ganz egal, wie heftig er zugebissen hat.
würde dieser hund rumrennen und einfach so zubeißen, würde ich das ganz anders betrachten, als wenn der hund sich wehrt.
ZitatWas hast du dann geamcht, als er gezielt gebissen hat?
Vielleicht seh ich ja auch Josh viel zu eng. Der arme kleine Hund, soll er ruhig beißen. Ist ja kein Problem. Es wundert mich wirklich, dass ein solches Verhalten einens Hundes für euch so normal oder als nicht so schlimm gewertet wird.keiner von uns würde es einfach hinnehmen, wenn ein hund beißt. jeder von uns würde daran arbeiten, dass das nicht noch einmal vorkommt. in diesem fall würde ich als hundehalter dem hund auf eine nette art und weise zeigen, dass er mir vertrauen kann. und natürlich würde ich als trainer die hundehalter in der führung ihres hundes anleiten.
ich finde, eva hat das auch sehr schön beschrieben:
ZitatDas, was das Tier gegenüber seinen Rudelmitgliedern tut, ist mit Sicherheit nicht nur Angst - da geb ich dir Recht. Aber mit Unsicherheit hat letzendlich auch das "dominante" Verhalten wie wegknurren, Privilegien einfordern und Ungehormsam zu tun. Der kleine Kerl reißt Kompetenzbereiche an sich, die definitiv nicht seine sein sollten, weil er sich, weil ihm seine Halter nicht im mindesten signalisieren, dass sie eine souveräne Führung bieten können (das sagt, wenn ich mich richtig erinnere Cesar übrigens anfangs auch deutlich). Und genau eine solche souveräne Führung brauchen gerade unsichere Hunde und solche, die zum kontrollieren neigen, weil sie sich sonst "gezwungen sehen" Führungsrollen zu übernehmen, die sie dann maßlos überfordern.
Hier wäre angesagt das Verhalten der Besitzer zu verändern, so dass sie dem Hund die benötigte Sicherheit bieten können und dieser sich "entspannt zurück lehnen" und ihnen die Führung über lassen kann (und will).
Vor dem Grooming (und mit Sicherheit auch vorm Kontrollverlust) hat er allerdings definitiv panische Angst und dreht völlig frei. Auch hier wäre sicher viel damit gewonnen, wenn der Hund eine Besitzerin hätte, die ihm Sicherheit und Souveränität vermitteln würde - aber trotzdem ist in einem solchen Fall der in meinen Augen einzig richtige Weg, das groomen völlig neu zu konditionieren und/oder in kleinen Schritten desensibilisierend einzuwirken.
Was wäre denn, wenn es nun ein Hund wäre, der bei Angst nicht "nach vorn" regelt, sondern defensiv zittern in sich zusammen sackt? Wär es da in deinen Augen in Ordnung ihn das groomen aufzuzwingen, auch wenn er vor Angst schon unter sich pinkelt?
Es gibt eben solche und solche Typen - die einen sind offensiver Natur - die gehen bei Angst präventiv in den Angriff und defensive Typen, die ziehen sich "in sich" zurück. Aber auch wenn ein Hund als Reaktion auf seine Angst eine Aggression zeigt (weil er nach seinem/seiner Wesen/Sozailisation her eben gar nicht anders kann) hat er es doch trotzdem verdient, dass ihm seine Ängste genommen werden und er nicht einfach nur mit Gewalt gezwungen wird diese zu ertragen....ZitatIn dieser Situation würde ich den Haltern klar machen, dass allein ein anderes Verhalten im Alltag mit dem Hund (souveräne Führung im Sinne von klaren Regeln, ruhiger Konsequenz, Verständnis für und Befriedigung der Bedürfnisse des Hundes) eine nachhaltige Besserung seines Verhaltens nach sich ziehen kann.
Ferner würde ich (wie schon erwähnt) kleinschrittig Gegenkonditionieren und Desensibilsieren. Sowas braucht aber eben viel Zeit für's Training (und die hat man - Haare schneiden ist nun nichts, was irgendwie besonders schädlich ist, wenn es für einige Monate nicht geschieht), Ruhe, Geduld und Einfühlungsvermögen und ist nicht mal eben mit einem Besuch eines sogenannten Hundeflüsterers getan.heirateste mich jetzt, eva??? du bist wirklich klasse!!
ZitatDas ist eine ernstgemeinte Fragen die mich wirklich interessiert.
Der Hund kam ja schon mit einem solchen Aggressionspontential zu der Frau. Mag sein, dass der Hund durch "Falsche" Erziehung noch noch mehr bestärkt wurden. Dennoch frage ich mich, ob so ein Hund bei einer kleinschrittigen Gegenkonditionieren oder Desensibilsieren, wie Brazzi es vorschlägt, überhaupt mitmacht, oder gleich dicht macht.ich kann dir aus erfahrung sagen, dass das wunderbar funktioniert, gerade, wenn es um angst geht :)
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!