Cesar Millan

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    Hi


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    • Jetzt kommen wir zwar vom Hölzchen- aufs Stöcken-OT, aber das ist dieser Thread ja eh schon, also: Ich habe meinen Hund sehr weitgehend per Leine abgesichert, gerade WEIL ich ihm vertraue: Ich weiß & vertraue also darauf, daß sie ein sehr rassetypischer Jagdterrier ist, dem die Genetik zwingend vorschreibt, im Zweifelsfall im einer Nanosekunde von Null auf Lichtgeschwindigkeit hochzuschalten und entsprechend rasant zu reagieren.


      Berechenbar, aber im Alltag lebensgefährlich, und entsprechend sichere ich den Hund. Den ich in anderer Umgebung aber großzügig frei laufen lasse, weil das Grundvertrauen da ist, wenn auch mit diesen rassetypischen Abstrichen.


      Die Leinen-Vertrauens-Gleichung geht meines Erachtens also nicht glatt auf - da gehören noch das Hunde-Individuum und die Umstände in die Rechnung.

    • Auch OT, aber ist ja nun auch schon egal :smile:


      Muß man denn immer von der Extremsituation "Hauptstraße" ausgehen. An der Hauptstraße habe ich meine Hunde auch an der Leine. Getreu dem Motto, Vertrauen ist gut - Kontrolle ist besser.


      Aber es gibt viele Gelegenheiten in denen ich "scheinbar" nicht kontrolliere. Das heißt, im Auge habe ich sie immer, aber eingreifen, einwirken, das mache ich nicht.


      Zitat


      Die Leinen-Vertrauens-Gleichung geht meines Erachtens also nicht glatt auf - da gehören noch das Hunde-Individuum und die Umstände in die Rechnung.


      Da gebe ich dir uneingeschränkt Recht. Aber da, wo meine Hunde weder andere noch sich gefährden, vertraue ich und zwar in das, was sie von ihrem Wesen her zeigen und in das, was sie von mir gelernt haben und auch beherrschen.


      Gaby und ihre schweren Jungs

    • Zitat

      Elke, es gehört anscheinend Mut dazu dem eigenen Hund zu vertrauen, ihn mal Hund sein zu lassen und nicht nur Marionette.


      Aber wahrscheinlich habe ich zu meinen Hunden zu viel Zutrauen, so daß ich auf Kadavergehorsam, wie ich und nicht nur ich ;) ihn verstehe, verzichten kann.


      Gaby und ihre schweren Jungs



      Hmmm, Gaby, ich denke nicht nur Vertrauen sondern auch das Respektieren spielt da eine Rolle. Das Respektieren vom hündischen Verhalten.


      Und das Einsehen, dass Hund sich für Hund völlig normal verhält und wir mit unseren Verhaltenskodexen und dem ignorieren seiner Natur eigentlich das Problem sind.

    • Zitat

      Vielleicht kann man ja hier die "OT Schleife" schließen und sich wieder dem Thema des Threads zuwenden: Cesar Millan (pro, contra, total egal...)


      Nicht schonwieder, gerade war doch Ruhe eingekehrt :( ;)

    • Das ist aber das Thema dieses Threads und ein reiner "Wie erziehe ich meinen Hund-Thread" ist es nicht. Wenn es nie gut geht, liegts nicht am Thema, sondern an denen, die es diskutieren.


      Darum bitte: Zum Thema. Danke.

    • Okay, Thema:


      Ich denke, dass Millan am Hund vorbei "therapiert" ( wenn man es denn so nennen will) und mit rüden und schmerzhaften "Korrektur"maßnahmen über das Meideverhalten des Hundes versucht zu "agieren".


      Was für den Hund furchtbar ist, denn er weß ja nicht, dass er sich aus menschlicher Sicht wohl verkehrt verhält und zeigt nur hundtypisches Verhalten auf bestimmte Anreize und Situationen.


      Ein Verhalten, dass C.M. bewußt provoziert und dann forciert hat.


      Der Hund ist also auch noch im Ausnahmezustand, wenn C.M. dann agiert.


      Und seine Aktionen kennt man.


      In meinen Augen nur das Ausleben von Sadismus am falschen Objekt.


      Teuer bezahlt von Halter, die bei ihrem Hund statt Erziehung lieber den Abstellknopf suchen und noch teurer bezahlt vom Hund, der statt souveräner Führung und Lenkung Misshandlung erfährt.

    • Beim Vorgehen von C.M. spielt das Verhältnis zwischen Hund und Halter nicht wirklich eine Rolle.



      Er ist eher ein Richter, der Sanktionen verhängt - der Hund verfällt ins Meideverhalten.


      Er ist kein "Bewährungshelfer", der für einen Hund, der sich daneben benimmt einen "Resozialisierungsplan" unter Berücksichtigung der Hundepersönlichkeit erarbeitet, damit er im gewünschten Verhalten ankommen kann.


      So sehe ich ihn zumindest.

    • Eben, lotuselise. Die Beziehung zwischen Mensch und Hund gerät völlig ins Hintertreffen und statt am Mensch zu arbeiten wird lieber der Hund mit mehr als obskuren Methoden drangsaliert.

      • Neu

      Hallo


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