Cesar Millan
- Hecuda666
- Geschlossen
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Zitat
Für manche Menschen ist das an der Leine ziehen nicht so wichtig und bedarf keiner Maßregelung, das Auffressen wollen anderer Hunde dafür schon. Der Hund macht den ganzen Spaziergang nur Blödsinn an der Leine, aber erst wenn er bellt, gibt's eins drauf So isses jedenfalls hier bei mir im Kiez
ja, eben...und das ist für hunde einfach schwer verständlich.
leinenführungkeit beispielsweise enthält nicht umsonst das wort "führung", nicht wahr claudia? und wenn das normale an-der-leine-gehen ohne außenreize nicht klappt, wie soll es dann mit reizen gehen?
was ich auch immer wieder interessant finde ist dieser satz, wenn man beispielsweise am grundgehorsam arbeitet:
"der soll ja kein dressierter zirkushund werden, sondern einfach nur nicht mehr andere rüden angreifen..."
gaby, danke für deinen beitrag. ich seh das haargenauso.
ZitatWas ich damit sagen möchte: die Bekannte regelt sonst auch viel und trotzdem hat ihr Hund zuerst reagiert.
Wenn der Mensch in diesem Fall Rudelführer wäre, dann hätte doch der Hund sich garnicht gewagt, zu reagieren.....Versteht ihr, was ich meine? Es geht einfach nicht wirklich.....in diesem Sinne, wie es CM immerwieder betont....mal abgesehen davon, dass ein mensch-hunde-gespann kein rudel ist: wieso sollte in einem rudel nur der chef die verteidigung übernehmen? wer behauptet sowas?
in einem funktionierenden rudel reagieren alle mitglieder auf fremde artgenossen, nicht nur der chef der bande.
teilweise werden sogar andere vorgeschickt.ZitatAnders kann es im Freilauf aussehen. Da vertraue ich Arthos Souveränität, etwaiges Geprolle anderer Hunde selbst zu regeln. Außer bei seinem Haßobjekt, Golden Retriver Rüden, mußte ich noch nie einschreiten.
Woody geht jedem Stänkerer aus dem Weg und Otto ist mit 10 Monaten noch Schisser, der kommt zu "Mama" gerannt.
Mit "Rudelführung" hat das alles nichts zu tun.
Gaby und ihre schweren Jungs
mit rudelführung im originalsinn sicherlich nicht. aber es hat schon etwas mit deinem status als truppenchef zu tun.
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Zitat
Was ich damit sagen möchte: die Bekannte regelt sonst auch viel und trotzdem hat ihr Hund zuerst reagiert.
Wenn der Mensch in diesem Fall Rudelführer wäre, dann hätte doch der Hund sich garnicht gewagt, zu reagieren.....Versteht ihr, was ich meine? Es geht einfach nicht wirklich.....in diesem Sinne, wie es CM immerwieder betont....mal abgesehen davon, dass ein mensch-hunde-gespann kein rudel ist: wieso sollte in einem rudel nur der chef die verteidigung übernehmen? wer behauptet sowas?
in einem funktionierenden rudel reagieren alle mitglieder auf fremde artgenossen, nicht nur der chef der bande.
teilweise werden sogar andere vorgeschickt.CM behauptet das und genau darum geht es ja irgendwie - ein Mensch und Hunde (gemeinsam lebend) sind kein Rudel und werden nie ein Rudel sein.
Sicher kann ich meinem Hund lernen, alles selbst zu regeln (also ich - der Mensch)....., dennoch beobachte ich bei vielen, verschiedenen Mensch - Hund - Gespannen, die oft perfekt harmonieren, dass es immer eine Kleinigkeit gibt, die der Hund auf seine Art und Weise managt - wir bekommen nicht alles so hin, dass der Hund garnix mehr regeln muss, will, braucht, darf etc. .....
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Das wär ja auch eine furchtbare Vorstellung - da wärst du mit einem Roboter gleich deutlich besser bedient. Der haart dann wenigstens nicht!
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So ist es....
Außerdem wäre es auch super langweilig - ich für meinen Teil liebe hündische Herausforderungen...
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Es wäre nicht nur fürchterlich langweilig, es wäre für mich ein Grund keine Hunde zu halten.
Ich habe Hunde, weil ich es mag sie, mit all´ ihren Facetten zu beobachten.
Da sehe ich Arthos, der wächst und wächst, der auf Katzenpfoten steht, hoch erhobener Kopf und Rute und auf den heranstürmenden anderen Rüden wartet. Der andere haut die Bremse rein und steifbeinig geht Arthos einmal um ihn rum. Junghund versucht ihm beschwichtigend die Mundwinkel zu lecken, erwachsene Rüden entfernen sich ebenso steifbeinig. Arthos erreicht wieder Normalgröße und trabt davon.
Woody guckt einen prollenden Rüden an, der Blick sagt, biste doof und geht einfach weiter.
Und geradezu kringeln könnte ich mich, wenn die beiden auf eine bestimmte Hündin treffen. Zwei verliebte Gockel sind gar nichts dagegen. Da wird gequietscht, da wird gewedelt, daß es fast den ganzen Hund umwirft und der Blick ist an "Blödheit" nicht zu überbieten
Und zwischen den beiden "Vögeln" steht hoch erhobenen Hauptes die Dame und läßt sich hofieren
Das alles soll ich, folge ich CM, nicht dulden. Was habe ich dann noch, Marionetten, die nach meinem Fadenzug tanzen.
Niemals, dann lieber nur noch Katzen. Die kann man nur begrenzt "erziehen".
Gaby und ihre schweren Jungs
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Sagt mal, wie handele ich eigentlich laut CM, wenn mir der Hund plötzlich eine Verhaltensweise wie bspw. Apportieren anbietet?
Suchen, oder plötzlich seinen Spaß am anderen sortlichen Betätigungen findet, die ich nicht iniziert habe?
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Habe ich in bisher keiner seiner Sendungen gesehen (habe allerdings auch nicht ALLE geschaut).
Das was ich gesehen habe: er verweist gelegentl. auf "Hundetrainer" und in irgendeiner Folge hat ein Trainer im Beisein von CM ein wenig in diese Richtung mit dem Hund gearbeitet. Hat der Hund aber nicht von sich aus angeboten, es wurde ihm praktisch "gelehrt".Bei CM selbst dürfen die Hunde doch garnicht suchen, da sie ja ständig hinter ihm laufen müssen oder eben anderweitig im Gehorsam zu stehen haben.
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Sagt mal, wie handele ich eigentlich laut CM, wenn mir der Hund plötzlich eine Verhaltensweise wie bspw. Apportieren anbietet?
Suchen, oder plötzlich seinen Spaß am anderen sortlichen Betätigungen findet, die ich nicht iniziert habe?
Ich frag mich ob von CM so gedeckelte Hunde sich trauen überhaupt was anzubieten
Im schlimmsten Fall fällt das unter sein Dogma-Dingens "Auslastung" oder? Und wenns der Hund alleine macht, soll er doch
CM dürfte sich allerdngs schon fragen wie der Hund auf solche Sachen kommt und es als DOMINANZgeste sehen und beheben
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Ich weiß nicht was ich da von halten soll wenn ein Hund nicht auch mal ein wenig das machen kann was er will.
Sicherlich haben wir bei Odin auch Grenzen gesetzt. Das geht nicht anders weil er ist ein großer Hund. Wenn er z.b. irgend einen anspringen würde wäre das schlecht, also nicht für OdinOder wenn wir Auto fahren das er hinten so lange bleibt bis ich ihn dann an der Leine gemacht habe, das er raus kann. Schon alleine der Sicherheit wegen. Ich meine ich möchte ja meinen Hund noch länger bei mir haben. Aber warum soll er nicht draußen schnüffeln dürfen?. Warum soll er sich mal nicht im Dreck wälzen? Ich muss meinen Hund nicht die ganze Zeit am Bein kleben haben. Das würde mich nerven und Odin würde das auch nicht gefallen. Warum soll mein Hund nicht vorweg gehen? Ich habe keine Lust meinen Hund hinter mich her zuziehen. Das hat auch nichts da mit zu tun das er dominiert. Ne.
Ich möchte mit meinen Hund Spaß haben. Und der Hund möchte auch seinen Spaß haben, also versuche ich das wir alle beide das bekommen was wir uns wünschen. Mein Hund dankt mir das, in den er immer an meiner Seite ist, auch wenn es mir mal nicht so gut geht. Ein Beispiel: Letztes mal waren wir draußen haben ein paar Übungen gemacht und gespielt da bin ich umgeknickt und konnte nicht mehr laufen. Ich hatte mich dann im Gras gesetzt und Odin kam sofort und setzte sich neben mich. Er hat mir dann über das Gesicht gelecktals wenn er sagen wollte: Alter das geht schon: Ich brauche und will keinen Hund der wie ein Roboter funktioniert. Ich brauche keinen Hund der Kunsttücke wie im Zirkus kann. Sondern ich wollte einen Partner, der auch dann mir zu Seite steht, wenn es mir mal nicht gut geht. Den habe ich. Und das ganze habe ich geschafft ohne schlagen, ohne Stachelhalsband, ohne Gewalt. Ohne Tritte. Ohne zerren und ziehen. Ohne Sprühhalsbänder. Und ohne Sonstige härten. Zwar Konsequent aber ohne alle andern härten die es gibt.
OK, wir haben sehr lange gebraucht das Odin so ist wie er jetzt ist. Ein richtiger Partner. Aber es hat sich gelohnt.
3 Jahre. Aber da für brauchte Odin auf Hund sein nicht zu verzichten und ich nicht auf meinen Partner.
Wir haben keine Hundeschule besucht, Wir haben nicht nach M.R oder C.M Methode trainiert sondern haben haben unsere Tipps von Boards wie hier, und auch von Leute die schon lange Hunde haben, und die gut mit ihren Hunden umgegangen sind. Unsere Devise lautet:
Lernen mit Spaß und Spiel und Hingabe auch wenn es länger dauert bringt mehr Alls alles andere. -
Vielleicht noch als edit: Ich möchte das mein Hund wenn er mal unsere Welt verlässt, ein schönes glückliches Leben hatte, ohne Angst, ohne Schmerzen und Gewalt. Und vielleicht im Hundhimmel erzählt: Ich hatte ein super Leben. Und die Menschen waren ja auch nicht alle schlecht: Aber so weit möchte ich noch nicht schauen, den dann hätte ich bereits Tränen in den Augen.
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