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Muss doch noch einen Nachtrag schreiben.
Mir ist auf den Bildern einfach aufgefallen, dass sie sehr dick wirkt. Hatte ja geschrieben, dass sie alles frist.
Sie hat enorm viel Fell. Sie hat 55cm Schulterhöhe bei 27kg Gewicht.
LG Gabi -
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Biggi, wenn die endlich den Malinois mit in die Datenbank aufnehmen, mache ich den Gentest.
Aber irgendwie habt ihr ja Recht, im Prinzip isser ja völlig egal, was drin ist. Fortpflanzen soll er sich nicht und auf Ausstellungen ebenfalls nicht also isses wirklich egal.
Ich hatte einfach nur gehofft, sein Verhalten etwas besser nachvollziehen zu können. -
Und was nützt das?
Entschuldige, aber das hat was von den Hundehaltern, die sich eine passende Legende basteln, wenn Hund mal wieder negativ auffällt.
Ich nehme nochmals meinen Zwerg:
Seine Linie ist fremdenfeindlich und lässt sich nicht anfassen. Einziger Vorteil bei meinem war, dass ich vorher wusste, dass das wahrscheinlich auch so wird. Aber es ändert doch nichts. Er muss sich trotzdem fremden Menschen gegenüber neutral verhalten, muss sich in großen Menschengruppen sicher bewegen können, Jogger zufrieden lassen, etc. und lernen sich zumindest auf Kommando anfassen zu lassen.
Warum er so ist, wie er ist, das spielt och gar keine Rolle. Man sieht, was man da hat und lenkt es in Bahnen, die für Hund und Umwelt vertretbar sind. Ob er dieses Verhalten zeigt, weil es in seiner Linie liegt oder weil er mal übel mißhandelt wurde, das ist doch schnurzwumpe.
Oder mein Kleinteil:
Herkunft und Rassezusammensetzung völlig unbekannt. Die hat einen extremen Jagdtrieb bei Federwild, die läuft teilweise kreischend an der Leine, weil im Feld ein Fasan sitzt. Sie haut einem ab, wenn sie Wasser riecht und schafft es schwimmend eine Ente zu fangen. Von welcher Jagdhundrasse sie vielleicht diese Anwandlungen mitbekommen hat, das ist doch egal. Wichtig ist och auch hier nur, dass man das, was man sieht, in geregelte Bahnen bekommt.LG
das Schnauzermädel -
Schnautermädel, da besteht aber ein wichtiger Unterschied:
Lucky ist mein erster eigener Hund und ich kann nicht behaupten vor ihm großartig Hundeerfahrung gehabt zu haben (dachte ich zwar, aber ich habe feststellen müssen, dass dieser Hund komplett anders ist als ich mir vorstellte).
Wenn ich jetzt mal ehrlich bin, hätte ich, wenn ich mich vorher damit befasst hätte, was evtl. in ihm steckt (nehmen wir jetzt einfach mal den Mali) nicht für diesen Hund entschieden.
Und seine Herkunft soll keinesfalls als Ausrede herhalten, zumal es mittlerweile ja richtig gut läuft, sondern ich habe einfach nicht die Routine in Sachen Hunden, dass ich gleich wenn ich den Hund sehe weiß wie er tickt bzw. das so komplett einschätzen kann.
Darum wäre es einfach hilfreich gewesen zu wissen, welche Rasse mitgespielt haben und woher diese Eigenschaften kommen.
Okay, nach jetzt gut nem Jahr isses überflüssig, weil ich ihn mittlerweile gut genug kenne.
Er hütet auf gemeinsamen Spaziergänge uns und alle anderen, die zu unserer Gruppe gehören, holt abtrünnige Hunde wieder, geht bei Wildsichtung hetzen, liebt Wasser und apportiert begeistert, hat Talent was den Schutzdienst angeht, spürt meisterlich Leckerlies auf einer Wiese wieder auf und ist außerdem ein toller Zughund.So, genug davon, die schönen Schäfi-Bilder, die bordy gepostet hat, waren es allemal wert
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Ne, nicht genug davon.
Weil es eben einfach nichts ändert.
Hat ein Hund Verhaltensweisen mit denen man schlecht umgehen kann, dann hilft einem evtl. Wissen um die Herkunft des Verhaltens auch nicht. Regulieren kann man es dann immer noch nicht. Zumal ein Verhalten, das sehr gleich aussieht, völlig unterschiedlich motiviert sein kann, auch bei Hunden einer Rasse oder gar Geschwistern.
Und wirklich viel nützen tut Hundeerfahrung auch nicht immer. Frag mich mal zu Kleinteil. Ich hatte bisher zwar ganz viele Hunde, teils meine, teils Gasthunde, teils nur Ausbildungshunde, aber die hatten alle gewisse Gemeinsamkeiten: Sie waren alle Gebrauchshunde, sie waren, wenn Jäger, dann Sichtjäger, die hetzen oder eben mal der Nase nachgehen möchten (das ist ja sehr unaufgeregt und man merkt schnell, dass Hund sich gerade verselbstständigt) und logischerweise waren sie alle relativ gut ausbildbar... Und dann kam es, das Fleckvieh... Und ich war in den höchsten Nöten und kein Stück versierter als ein Ersthundehalter, dessen Hund gerade eine Ente abgegriffen hat.LG
das Schnauzermädel -
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Das mit Kleinteil kann ich nachvollziehen. Ich hatte ja vorher auch unseren Familienhund, eine dickköpfige, sture, total verängstigte Podenco-Mischlingshündin, die aber eben der Hund meiner Mutter ist und die ich daher einfach nicht ausbilden konnte. (bzw. hätte ich es vielleicht, wenn meine Eltern das, was ich in der Hundeschule gelernt habe, respektiert hätten).
Naja, jedenfalls habe ich eigentlich gedacht, dass ich schon Hundeerfahrung habe.
Aber Lucky hat mir in dem Jahr jetzt so unglaublich viel beigebracht. Allerdings kann ich jetzt vielleicht ihn erziehen, evtl. noch einen anderen leichtgührigen Hund mit viel "will to please" bzw. einen, der mit mir arbeiten will, aber bei nem Molosser dürfte ich nochmal von vorne anfangen... -
Hi ihr Lieben,
bin jetzt die ersten Male mit Leo joggen gewesen und es hat richtig spaß gemacht. Sonst hat er mir dabei immer in den Fuß gezwickt, aber seit 1-2 Wochen klappt es echt super. Er achtet sehr auf mich. Supi. Morgen haben wir wieder Einzelstunde, dies macht uns auch immer sehr viel Spaß.
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Ich hoffe das wir morgen vielleicht mal Treibball testen ....wie er das so findet
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Dann berichte mal wie du und deine Fellnase das so fandet.
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Hi ihrs,
wir haben gestern noch kein TB gemacht, aber ich werde mir das Mittwoch nocheinmal ohne Leo anschauen. Da die vorher Apportieren muss Leo das können und ich übe natürlich weiter das er mir endlich mal was wieder bringt. Nächste Woche fangen wir in jedem Fall mit Longieren an.
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