Der Schäfi-Talk-Thread

  • Sooo, jetzt frage ich mal bei euch nach... Vielleicht hatte jemand vin eih mal ein ähnliches Problem.
    Meine 9 Monate alte DSH Hündin hat ein ziemliches Thema mit Fressen - Beute.
    Sie gräbt im Garten Steine aus und lässt sie nicht mehr bzw. sehr schwer wieder los. Auf den Spaziergängen hat sie früher auch regelmäßg alles fressbare in sich hineingeschaufelt, dass haben wir jetzt aber in den Griff bekommen, geblieben ist aber, dass sie sich wenn sie mal "drüber" ist oder sich langweilt, irgendetwas vom Boden schnappt und nicht mehr los lässt.
    Wenn wir z.B. irgendwo kurz stehen bleiben, schnappt sie sich plötzlich irgendetwas vom Boden.


    Was ich schon versucht habe:
    - Deckeln
    - Ignorieren und wenn Hund im Garten, einfach kommentarlos ins Haus gehen
    - Tauschen


    Ein "aus" Kommando haben wir, greift in diesen Situationen aber nicht...


    Habt ihr noch Tipps?
    (Einen passenden Maulkorb suche ich schon lange, aber bis jetzt habe ich noch keinen ordentlichen gefunden -.-)

  • Hast du es mal mit einem "Schnuller" probiert?
    Also etwas, das sie auf den Spaziergängen und auch im Garten tragen und haben darf?


    Als Ekko nervlich daneben war, war das immer die stressfreieste Lösung. Er bekam etwas, das er tragen durfte (zwischenzeitlich auch musste).

  • Hab ich ganz vergessen zu schreiben... Alternativen nimmt sie nicht an, Bälle, Beißwurst und Co. habe ich schon versucht ihr anzubieten, die lässt sie sofort fallen, am Tragen hat sie kein Interesse.
    Es ist einfach so, sobald sie sich etwas geschnappt hat, "kann" sie gar nicht mehr loslassen und sie schnappt extrem willkürlich, ich kann 1h spazieren gehen und es passiert nichts, beim nächsten Mal gehen wir 2min. zum lößen in den Garten und schon hat sie was...
    Ich weiß mir mittlerweile echt keinen Rat mehr...

  • Sie scheint mit irgendwas ja ein Problem zu haben und das Verhalten als 'Lösung' (= besser fühlen) gefunden zu haben.


    Vielleicht kannst du durch Filmen der Situationen herausfinden, was der Auslöser ist? Fehlende Impulskontrolle, Übersprungshandlungen, Stress in irgendeiner Form.. beim späteren Ansehen fallen einem vielleicht Dinge auf, die in der Situation zu schnell gingen.

  • Ich werde es nie verstehen...
    Bei allen anderen Hunderassen ist es verpönt und wird kritisch gesehen auf viel Fell, viel Farbe, Übergröße und loses Bindegewebe zu züchten und diese Entgleisungen werden vielfach (Spitz, Aussie, Collie, Border...) als pro Argument für die Diss Zuchten aufgeführt.


    Beim Langstock DSH wird all das, was anderswo als Kritk angeführt wird in der Diss als das Pro Argument schlecht hin angeführt und das alles als ursprünglich und gesund propagiert.
    Mir wird gerade echt übel, wenn ich die Deckanzeigen bei den sogenannten "Altdeutschen" sehe... Monstren die jenseits von jeder Standardgröße sind, behangen mit Plüschbergen und Gesicherten die dank schlechtem Bindegewebe immer mehr als Bernhardiner und Co denn an DSH erinnern.

  • Ne Trainingskollegin von mir hat jetzt den 2ten , der erste hatte am Ende ungefähr alles was sie nannte weshalb es ein "gesunder ADSH" wurde statt DSH :hust:
    Der Rüde jetzt ist wirklich RIESIG mit knapp 2. Und nicht nur plüschig und dadurch so wirkend, der ist einfach nen richtiger Brocken seit ich den als Welpen gesehen habe.
    Arbeiten tut er aber gut , vermutlich eher die Ausnahme :pfeif:

  • Hallo Schäfi-Freunde...
    Ich mache mir momentan ein wenig Sorgen um meine Hündin.


    Nova ist 5 Jahre alt, laut meinem Trainer eine sehr "weiche" Hündin und sehr aktiv.
    Sie quietscht recht schnell mal, wenn ihr etwas nicht passt/sie etwas nicht tun will.


    Vor ein paar Wochen ist mir aufgefallen, dass sie gelegentlich aufquietscht. V.a. in Situationen, wo sie springt - wenn sie z.B. ihrem Ball nachläuft oder einem Leckerlie, und sie hat dann immer kurzzeitig das rechte Bein etwas angezogen. Kurz darauf lief sie aber immer wieder normal.
    Bisher hatte ich es auf harte Böden am Feld u.ä. geschoben...
    In den Situationen hab ich sie natürlich genau angeschaut, ob sie sich vielleicht etwas zwischen die Zehen/Ballen getreten hat oder sich den Ballen aufgerissen/aufgeschnitten hat, dies war aber nie der Fall.
    Gestern kam es zwei mal zum "quietschen", ein mal als sie ihrem Ball nachlief und dann am Abend, als sie auf mein Bett sprang. Und dann vorhin, als sie sich gestreckt hat.


    Es scheint nichts geschwollen zu sein oder so, Nova schont das Bein beim laufen auch nicht, wirkt nicht schlapp, frisst normal und ist aufgeweckt und aktiv wie immer.
    Ich bin der Meinung, wenn es ihr wirklich sehr weh tun würde, dann würde sie es häufiger schonen. Liege ich da vielleicht falsch?
    Auf abtasten von mir zeigt sie nun auch keine Shmerzreaktionen.
    Ich weiß aber halt leider auch überhaupt nicht, wo genau der Schmerz herkommt, ob nun von der Pfote, dem Knie oder evtl. doch der Hüfte...



    Ich weiß nicht, wie ich nun am besten vorgehen sollte...
    Schonen? Beim TA oder besser beim Physiotherapeut vorstellen?
    Am Donnerstag haben wir einen Termin bei meiner Haus-TÄ zum impfen, ich weiß jedoch leider nicht, ob sie sich mit so etwas auskennt... Ansonsten gibt es in der Nähe noch eine TA-Praxis, die recht gut ausgestattet ist...
    Ob und wo es in der Nähe eine Physio gibt, weiß ich leider nicht (sollte sich durch googeln aber schnell rausfinden lassen) und ich werde meinen Trainer (aktiver Hundesportler) mal fragen, ob er eine Empfehlung für mich hat.

  • Ich tippe auch auf Rückenprobleme bei diesen Symptomen...
    Zur Abklärung wird dir Röntgen oder vielleicht sogar MRT nicht ausbleiben, befürchte ich :/

  • Sie wurde mit 20 Monaten geröntgt (HD, ED (ausgewertet und okay) und auch Rücken - Rücken wurde aber nicht offiziell ausgewertet)
    Das ist ja nun aber schon lange her.

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