Der Schäfi-Talk-Thread

  • An die Läufigkeit gewöhnt man sich.

    Lissi wurde alle 4 Monate läufig, hat sich gut geputzt und lies auch das Höschen nachts an.

    Zwischen Hündinnen knallt es gerne mal.

    Murmelchen hält ein gemischtes Rudel, vielleicht kann sie mehr dazu sagen?!

    Ich habe jetzt bewusst ne Hündin genommen. Trennen ist hier kein Problem.

    Wenn Du eher ein Rüden Mensch bist, würde ich auch einen Rüden holen.

  • Wenn man sich mal die Zahlen dazu anschaut, dann waren Schäferhunde früher nicht größer, sondern das ist eher eine neuere Entwicklung. Mittlerweile gibt es allerdings zum Glück auch wieder vermehrt Leute, die Hunde züchten die sich reell im Standard befinden. Den Hunden kommt das ganze auch nur entgegen.


    Klar, ein Rüde mit einem Mega Schädel und 40-45kg Gewicht macht Eindruck. Alllerding muss sich ja auch mal vor Augen halten das solche schweren, großen Hunde nicht nur Schwächen in der Leistungsfähigkeit (Wendigkeit, Schnelligkeit, Sprungvermögen, etc) haben, sondern daraus dann auch viele weitere Probleme resultieren. Sie sind meistens Verletzungsanfälliger, haben durch das schnelle Wachstum (das Ausgangsgewicht ist ja meistens nicht so unterschiedlich..) häufig Probleme, durch die höhere Belastung auch häufiger und früher degenerative Erkrankungen des Bewegungsapparates, insgesamt werden sie meiner Erfahrung nach nicht besonders alt.. ein hoher Preis dafür, dass es halt für einige gut Aussieht.




    Bezüglich Kombination Hündin Rüde ist das meiner Erfahrung nach eine Frage dessen, ob die einzelnen Individuen sich in die Quere kommen. Hündin und Rüde funktioniert eigentlich immer, wenn man trennen kann und will. Wenn ich eine starke Hündin habe und eine zweite, die sich da nicht absolut unterordnet, dann kann es knallen. Ich kenne auch genug Leute die mehrere Hündinnen halten, aber die leben in der Regel auch damit das entweder eine deutlich untergebuttert wird oder es zwischendurch scheppert (oder sie trennen recht viel).

  • mal eine ganz blöde Frage: Rüde oder Hündin?

    Beim Schäferhund ist's für mich eine Hündin geworden, obwohl ich erst einen Rüden wollte.


    Warum habt ihr euch beim Schäfi für das eine oder andere Geschlecht entschieden? Warum nicht für das andere?

    Hündinnen sind kleiner und leichter, die kann ich besser halten, heben und herumtragen. Rückblickend bin ich sehr froh darüber, dass mir viele Leute eher zu einer Hündin geraten haben - Lina ist mit ihren 25 kg noch vergleichsweise leicht, aber auch da hab ich schon etwas Mühe beim Hochheben. Ein Rüde ists also rein aus praktischen Gründen (zu schwer, zu groß - kann ich nicht halten) geworden.


    Was sind für euch die Vorteile bei eurem favorisierten Geschlecht, was die Nachteile?

    Rüden machen keine Läufigkeiten durch, sind dafür aber in der Pubertät oft richtige Nervkekse (so der allgemeine Tenor). Sie sind aber oft (nicht immer!) eher machohafter unterwegs und pöbeln auch gerne mal.

    Hündinnen dagegen sind kleiner und leichter, vom Kopf her oft erwachsener als die werten Herren und laut dem, was ich bisher so gelesen habe, angeblich mehr ans Zuhause gebunden als Rüden. Das dürfte aber eher Charaktersache sein, denke ich.


    Je nach Sichtweise kann ein Vorteil für den anderen zum Nachteil werden.


    Aber so ganz tief in mir drin bin ich halt ein Rüdenmensch und fürchte mich auch ein wenig vor der Läufigkeit bei einer Hündin. :mute:

    Tröste dich: ich auch. Ich hatte bisher zwei Rüden, mit Lina ist jetzt die erste Dame eingezogen und die Aussicht auf die Läufigkeit macht mich auch etwas nervös. Aber wenn andere die Läufigkeiten ohne Probleme überstehen, dann schaffen du und ich das auch =) Ist ja nun kein Hexenwerk ...

  • Hm - hatten eure Schäfi-Teenies mit 9-10 Monaten auch kaum Unterwolle? :???:

    Lina ist ja vermutlich um November/Anfang Dezember 2018 geboren. So, wie sie gehalten wurde, schließe ich aus, dass sie groß Fellpflege bekommen hat, aber interessanterweise hat sie gar nicht soo viel Unterwolle, wie ich sonst immer höre. Die 4-jährige intakte Schäferhündin einer Bekannten fusselt wie nix gutes, die sieht permanent aus wie ein gerupftes Huhn :ugly: Die wird auf den Hundetreffs immer mit einem Coatking durchgekämmt, da schneit die Unterwolle dann förmlich vom Hund runter...


    Ich geh mal davon aus, dass das mit dem Wechsel vom Welpen- aufs Adultfell im Sommer zusammenhängt, da wärs ja ziemlich schwachsinnig, wenn die Pommestütenträger noch groß Unterwolle entwickeln würden.


    Und wie sieht das mit dem "Rattenschwanz" aus? Irgendwo hatte ich mal gelesen, dass das u. A. ein Zeichen für viel Stress sein kann, wenn die Rute kaum oder gar nicht befedert ist. Ist da was dran oder ist das eher "Aberglaube"?

  • Ich habe hier einmal Modell "Plüsch": Queeny, Fellmonster, haart für ein ganzes Rudel, und das das ganze Jahr über,

    weiterhin das Modell "sehr moderat": Dacco, haart nur im Fellwechsel, aber ohne Bürsten fast gar nicht

    Und dann ist da noch Daily - bei ihr sage ich immer "Kurzhaarschäfi" sie hat wenig Fell, das auch sehr kurz, aber trotzdem Unterwolle und bisher konnte ich da Bürsten, soviel ich wollte, mehr als 8 - 10 Haare waren danach nicht in der Bürste


    Du siehst, es gibt also viele Varianten :smile:

  • Mailo wechselt grade die Fellart nehme ich an.


    Wir sind ja vor 6 Wochen umgezogen, endlich Haus mit Garten statt Wohnung. Demzufolge verbringt er natürlich auch mehr Zeit draußen am chillen als in der Wohnung vorher.

    Seit einer Woche haart er wie nix Gutes, für den Fellwechsel ist Anfang August eigentlich noch zu früh.


    Bislang hatte ich drei verschiedene Fellstrukturen beim Schäferhund:

    Mit meinem ersten Schäferhund das Modell „Was am Hund ist, bleibt am Hund“. Der hat gefühlt nicht gehaart oder gewechselt.

    Mit dem zweiten das Modell „Normal“. Im Fellwechsel bisl mehr, sonst quasi nichts.

    Jetzt mit Mailo das Modell extrem: erst das Unterfell säckeweise, dann das Deckhaar. Gefühlt müsste er eigentlich nackig laufen, so viel Fell kann der gar nicht am Körper haben

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