Der Aussie-Klönschnack Thread
- Stemijolu
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Nicht nur Aussies kann man so einiges beibringen.
Ich denke einfach es hat gepasst. Coffee passte ins Bild, ist gut erzogen und beherrscht verblüffende Tricks.
Mehr nicht.
Ich freu mich für sein Frauchen , dass Coffee auf der Leinwand zu sehen sein wird.Tagtäglich sind i welche Hunderasse in Serien oder Fernsehfilmen zu sehen.
In Kinofilmen der letzten Jahre haben schon etliche Hunderassen und Mischungen mitgespielt.
Nun eben ein Aussie. Auch nur ein Hund.
Für mich nicht wirklich ein Grund aufzuschreien.
Übrigens sind die Kleinanzeigenmärkte voll mit Aussies und vielen vielen weiteren Rassen und Mischungen.
Und es gibt so einge Rassen auf Notseiten.. da kann der Aussie noch lange nicht mithalten. zum Glück. -
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Zitat
Ich bin auch der Meinung, dass noch mehr Modehund nicht geht... Jeder will doch grade Merle-Aussies haben. Und nach ziemlich jedem Auftritt von Amy und mir (nach der EM, nach Trickdog-Shows, etc.) werde ich gefragt, welche Rasse Amy ist, von welchem Züchter sie kommt,... Einfach, weil sie jeder süß findet. Allerdings sage ich auch immer gleich dazu, dass das ein Hütehund ist und ich sie nur haben kann, weil sie mit meiner Mama mit Arbeiten kann. (Meine Mama arbeitet im Sommer draußen auf der Wiese, weil sie Gärtnerin ist)
Und ganz ehrlich?! Stellt euch vor, dass ein Aussie aus dem Forum hier (z.B. Bela oder keine Ahnung) den Timmy spielen würde. Würdet ihr euch dann nicht auch auf den Film freuen?! Oder würdet ihr sie dann hier fertig machen, weil sie das Angebot angenommen hat?! Ich denke mal nicht...
Ich kenne Nadine, Coffey und Cujo schon länger. Die 3 sind einfach ein wahnsinnig tolles Trickdog-Team. Ich weiß, wie viel harte Arbeit dahinter steckt! Coffey war anscheinend mit Abstand der beste Bewerber für den Film.
Ehrlich gesagt finde ich es richtig unverschämt, dass die Leistung nur wegen der Rasse nicht anerkannt wird. Wäre Coffey ein Mischling fändet ihr ihn toll?!Sorry, wenn ich mich da jetzt vielleicht reinsteigere und manche Sachen auch übertrieben sehe (bezieht sich auch nicht alles auf euch), aber ich finde einfach das Coffey ein richtig, richtig toller Hund ist, der viel drauf hat und sein Frauchen mit Grund auf ihn stolz sein kann.
Und jetzt habe ich mich hier wahrscheinlich noch unbeliebter gemacht
Aber das musste einfach mal raus...
Das ist ein Kinderfilm, der schnell Begehrlichkeíten weckt. Bei einem Mischling wäre es auch nichts anderes in Bezug auf die Leitstung, aber einen Mischling kann man nunmal nicht in Massen produzieren - da gibt es keine Züchter, die diese Hunde verkaufen. Dalmatiner, Goldies, Border Collies und auch Russells sind alle in der Medienlandschaft in Filmen unterwegs gewesen und gut getan hat es keiner dieser Rassen. Von daher sehe ich Rassehunde in Filmen wirklich kritisch und ich sehe mir solche Filme nicht an - das hat aber rein gar nichts damit zu tun, dass ich die Leistung hinter dem Filmauftritt nicht zu würdigen wüsste. Auch bei mir bekannten Forenhunden würde ich mir den Film nicht ansehen, egal ob Aussie, Mops oder Chihuahua. Das hat nichts mit der Rasse selbst zu tun und auch nicht mit irgendwelchen elitären Clübchen, sonderm dem generellen Verlust von Achtung vor Lebewesen in unserer Gesellschaft. Zu welcher Zeit war Hundehaltung denn so schizophren, wie heutzutage? Gleichzeitig gehen viele Menschen unreflektiert mit Medien um. Coffey wird nicht besser durch den Film - der Hund ist auch ohne Film toll, nur wollen eben viele Leute nach Filmen nicht exakt diesen einen Hund, der ja auch nicht zur Disposition stünde, sondern 'so einen' Hund, fertig und funktionierend. Wieviele Hunde kennt ihr, die 'ferig' ausgeliefert werden?
Ich bleibe dabei, ich finde es schrecklich.
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Zitat
Von daher sehe ich Rassehunde in Filmen wirklich kritisch und ich sehe mir solche Filme nicht an - das hat aber rein gar nichts damit zu tun, dass ich die Leistung hinter dem Filmauftritt nicht zu würdigen wüsste. Auch bei mir bekannten Forenhunden würde ich mir den Film nicht ansehen, egal ob Aussie, Mops oder Chihuahua.
Du siehst dir gar keine Filme an, in denen Hunde mitspielen? Aber warum eigentlich genau? Ist nicht bös gemeint, sondern ne ernst gemeinte Frage, weil ich das so nicht recht verstehe. Was willst damit bewirken? Boykott von Rassehunden in den Medien? Weil dann sind Filme ja nur die Spitze des Eisbergs.
Klar, Rassebooms sind doof und die hirnlose Vermehrung einfach schrecklich, Filme tragen z.T dazu bei. ABER wie gesagt: beim Aussie ists längst soweit, er ist ein Modehund.
Ach und heute morgen war auf Sat 1 schön Werbung für Zajac durch einen Bericht, anscheinend sind wieder neue Aussies angekommenAber ich denke, die meisten Filme tragen nur einen vergleichsweise kleinen Teil zu Rassebooms bei (Aunahmen sind hier evtl Lassie und 101 Dalmatiner)
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Seid mir echt nicht böse, aber diesen Fanatismus unter den Aussie Haltern kann ich langsam auch echt nicht mehr hören und schon gar nicht verstehen!
Ich versuche auch aufzuklären, ich werde wirklich häufig mit Joker zusammen angesprochen und erkläre immer das es kein Hund ist der mal eben so nebenher erzogen ist und regelmäßige Beschäftigung und Auslauf braucht, aber jedem den Aussie schlecht zu reden ist auch einfach Quatsch!
Ich glaube wir alle hier sind keine Halbgötter, so dass nur WIR mit dieser Rasse klar kommen und der Aussie NUR bei uns glücklich ist, weil wir alles richtig machen!
Ich sehe mich also zumindest nicht so!In wie fern ist die Hundehaltung denn schizophren? und ich rede jetzt nicht von Extremen, die einen Chi den ganzen Tag im Handtäschchen herum tragen. Heute sind die Hunde eher Begleiter, als Arbeitsmaschinen wie früher.
Geht es ihnen dadurch schlechter!? Jetzt mal vom Hundehalter gesehen, der sich bemüht seinem Hund EGAL welcher Rasse ein wenig Abwechslung, Beschäftigung und Liebe zu bieten.Ich habe hier bei uns bis auf einen einzigen Aussie (hier sind aber auch nur ne Hand voll), keinen der wirklich in den falschen Händen ist. Selbst wenn einer im Vorfeld gesagt hat, dass er sich den wegen der Optik geholt hat, ist spätestens als der Aussie da war wach geworden und sehr sehr bemüht. Die meisten hier gehen mit ihren in die Hundeschule, es gibt hier Mantrailer unter den Aussie Haltern, Agi und Obe Leute.
Da sehe ich den Familien Labbi nach wie vor in der viel schlechteren Situation.
Der Aussie, hier ist es zumindest so, hat den Ruf weg, dass er beschäftigt werden muss. Und alle haben hier auch ihre Eigenarten, wo jeder Hundehalter hier echt recht gut mit umgeht...
Von daher kann ich diese extreme Engstirnigkeit nicht immer verstehen. Aber vielleicht werde ich hier auch "Gott sei Dank" zu selten mit negativen Beispielen konfrontiert.Es geht mir nicht darum, den Massenverkauf des Aussies schön zu reden... Alles andere als das! Wer mich kennt, weiß das auch.
Es ging mir einfach mal um die Rasse, die hier so häufig irgendwie ins zu schlechte Licht gerückt wird.
Sie haben ihre Eigenschaften, Eigenarten. Aber sie sind doch nicht erziehungsresistent -
Zitat
Seid mir echt nicht böse, aber diesen Fanatismus unter den Aussie Haltern kann ich langsam auch echt nicht mehr hören und schon gar nicht verstehen!
Ich versuche auch aufzuklären, ich werde wirklich häufig mit Joker zusammen angesprochen und erkläre immer das es kein Hund ist der mal eben so nebenher erzogen ist und regelmäßige Beschäftigung und Auslauf braucht, aber jedem den Aussie schlecht zu reden ist auch einfach Quatsch!
Ich glaube wir alle hier sind keine Halbgötter, so dass nur WIR mit dieser Rasse klar kommen und der Aussie NUR bei uns glücklich ist, weil wir alles richtig machen!
Ich sehe mich also zumindest nicht so!In wie fern ist die Hundehaltung denn schizophren? und ich rede jetzt nicht von Extremen, die einen Chi den ganzen Tag im Handtäschchen herum tragen. Heute sind die Hunde eher Begleiter, als Arbeitsmaschinen wie früher.
Geht es ihnen dadurch schlechter!? Jetzt mal vom Hundehalter gesehen, der sich bemüht seinem Hund EGAL welcher Rasse ein wenig Abwechslung, Beschäftigung und Liebe zu bieten.Ich habe hier bei uns bis auf einen einzigen Aussie (hier sind aber auch nur ne Hand voll), keinen der wirklich in den falschen Händen ist. Selbst wenn einer im Vorfeld gesagt hat, dass er sich den wegen der Optik geholt hat, ist spätestens als der Aussie da war wach geworden und sehr sehr bemüht. Die meisten hier gehen mit ihren in die Hundeschule, es gibt hier Mantrailer unter den Aussie Haltern, Agi und Obe Leute.
Da sehe ich den Familien Labbi nach wie vor in der viel schlechteren Situation.
Der Aussie, hier ist es zumindest so, hat den Ruf weg, dass er beschäftigt werden muss. Und alle haben hier auch ihre Eigenarten, wo jeder Hundehalter hier echt recht gut mit umgeht...
Von daher kann ich diese extreme Engstirnigkeit nicht immer verstehen. Aber vielleicht werde ich hier auch "Gott sei Dank" zu selten mit negativen Beispielen konfrontiert.Es geht mir nicht darum, den Massenverkauf des Aussies schön zu reden... Alles andere als das! Wer mich kennt, weiß das auch.
Es ging mir einfach mal um die Rasse, die hier so häufig irgendwie ins zu schlechte Licht gerückt wird.
Sie haben ihre Eigenschaften, Eigenarten. Aber sie sind doch nicht erziehungsresistentDas hast du echt gut geschrieben. Genauso denke ich auch. Man muss sich eben mit ihm beschäftigen, aber mit welcher Hunderasse nicht?
Mich haben auch sehr viele gefragt, warum ein Aussie und das es ein Modehund ist. Ich habe vor der Anschaffung viel über ihn gelesen, mich gut informiert meine Tante hat auch welche und die konnte mir wirklich gut dabei helfen. Ich war mir wirklich sicher, dass ich einen Aussie will, aus verschiedenen Gründen.
Und ich kann nur sagen, von nichts kommt nichts. Wer sich nicht mit seinem Hund beschäftigt, kann auch nicht erwarten, dass es ein Hund wird, der sich gut in das Leben integriert. Und ich denke da auch, dass es vollkommen egal ist, welche Rasse es ist.Kein Hund hat verdient in Hände zu kommen, die sich nicht um ihn kümmern. Und wenn man sich vorher damit ausseinander gesetzt hat und weis auf was man sich einlässt, sehe ich da auch kein Probelm.
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Huhu also ich möchte mir ja nach Megan auch gerne einen Aussie holen.. Habe bisher schon viel gelesen und mich informiert. Und da ist mir aufgefallen´, dass es fast nur zwei Extreme gab. Das erste Extrem ist :
Der Aussie ist ein absolut toller Begleit/Familienhund ist sehr intelligent und daher sehr leicht zu erziehen.. ( Für mich Quatsch, da ich glaube durch seine Intelligenz trickst er einen nur schneller aus wenn man mal Fehler macht xD)
Das zweite Extrem ist dann:
Der Aussie ist wirklich schwer zu erziehen, hat extremen Schutztrieb und muss in erfahrene Hände. Außerdem brauch er viel Beschäftigung und ist kein Nebenläufer der so in der Familie normal gehalten wird.Hmm.. ich bin zum Ergebnis gekommen, dass ich mir jetzt Aussies angucken fahre um sie selber zu erleben und mir selber einBild zu machen, da ich finde von den Infos im Internet kannman nix halten, weil sie halt so unterschiedlich sind.. :)
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.... ich wollt' euch eigentlich nicht so in eurem derzeitigen Thema stören und hab's auch schon im Aussie-Foto-Thread gefragt, dann hab ich mir aber gedacht, dass vielleicht nicht alle und auch nicht so regelmäßig in beide Threads schauen....
deswegen doch noch meine Frage auch hier:Habt ihr schon mal ein (Aussie)-Grooming-Seminar mitgemacht und wenn ja, wo und könnt ihr es empfehlen??
Ich schnibbel und bürste ja an meinen immer so ein bißchen selber rum, würde aber gern mal einem Profi auf die Hände schauen und mir vielleicht noch ein paar Tipps/Kniffs (speziell zum Thema Unterwolle, Rastas an den Ohren, Stutzen der Behänge, Pfotenpflege etc.) abschauen wollen....Würd mich über Antworten freuen....
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Zitat
Du siehst dir gar keine Filme an, in denen Hunde mitspielen? Aber warum eigentlich genau? Ist nicht bös gemeint, sondern ne ernst gemeinte Frage, weil ich das so nicht recht verstehe. Was willst damit bewirken? Boykott von Rassehunden in den Medien? Weil dann sind Filme ja nur die Spitze des Eisbergs.
Klar, Rassebooms sind doof und die hirnlose Vermehrung einfach schrecklich, Filme tragen z.T dazu bei. ABER wie gesagt: beim Aussie ists längst soweit, er ist ein Modehund.
Ach und heute morgen war auf Sat 1 schön Werbung für Zajac durch einen Bericht, anscheinend sind wieder neue Aussies angekommenAber ich denke, die meisten Filme tragen nur einen vergleichsweise kleinen Teil zu Rassebooms bei (Aunahmen sind hier evtl Lassie und 101 Dalmatiner)
Für mich macht es keinen Unterschied, ob ein Hund bereits Modehund ist oder nicht. Ich sehe mir solche Filme tatsächlich nicht an. Was ist daran so seltsam? Muss man hinter jeder seiner Entscheidungen ein hehres Konzept stehen haben? Das Medium Film ist heute sehr weit verbreitet und ich sehe um mich her eine relativ unreflektierte Rezeption desselben. Ich kenne mehr als einen Hund, der angeschafft wurde, weil die im Film ja sooooooooooooo toll waren und nach ein paar Monaten landeten die im Heim oder auf Pflegestellen (manchmal bei uns). Darunter Retriever, DSH, Shepherds, Collies, Möpse und Russell. Ich habe keine Lust mir diese Filme anzusehen, weil ich mich dann unwillkürlich frage, wann die erste Anfrage der Art "so einen will ich auch" kommt. Ich kann die Filme nicht genießen und freue mich eher am Buch. So lange mir niemand glaubhaft versichern kann, dass er ein berechtigtes Interesse daran hat, dass ich diese Filme kucke, lasse ich es weiterhin.
Ich weiß auch nicht, woher einige hier den Gedankengang haben, dass die "Nicht-Befürworter" der Ansicht wären, dass das elitär ist oder wir gar andere Menschen für unfähig hielten Aussies zu halten. Das hat keiner geschrieben.
Genauso wenig mag ich die Werbung, die auf die gerade aktuellen Rassen setzt - das ist eben der Markt. Und unser Markt basiert auf der Befriedigung von Bedürfnissen, doch Luxusbedürfnisse müssen auch erzeugt werden und dazu tragen Filme das ein oder andere Quentchen bei.Zitat
(...)
In wie fern ist die Hundehaltung denn schizophren? und ich rede jetzt nicht von Extremen, die einen Chi den ganzen Tag im Handtäschchen herum tragen. Heute sind die Hunde eher Begleiter, als Arbeitsmaschinen wie früher.
Geht es ihnen dadurch schlechter!? Jetzt mal vom Hundehalter gesehen, der sich bemüht seinem Hund EGAL welcher Rasse ein wenig Abwechslung, Beschäftigung und Liebe zu bieten.
(...)
Da sehe ich den Familien Labbi nach wie vor in der viel schlechteren Situation.
Der Aussie, hier ist es zumindest so, hat den Ruf weg, dass er beschäftigt werden muss. Und alle haben hier auch ihre Eigenarten, wo jeder Hundehalter hier echt recht gut mit umgeht...
Von daher kann ich diese extreme Engstirnigkeit nicht immer verstehen. Aber vielleicht werde ich hier auch "Gott sei Dank" zu selten mit negativen Beispielen konfrontiert.
(...)Mit schizophren meine ich nicht solche Beispiele wie das des Chi. Ich habe den Eindruck, dass die Anforderung an Hund und Halter innerhalb der Gesamtgesellschaft unseres Landes immer höher werden und allzu oft auch wenig mit Verständnis für artgerechtes Verhalten von Hunden zu tun haben oder mit Akzeptanz der Entscheidung eines anderen Menschen, einen Hund in seinem Leben als Sozialpartner gewählt zu haben. Es scheinen sich Lager herauszubilden, in denen der Hund a) geduldet oder b) verteufelt ist. Das einfache Hinnehmen eines Hundes auf der Straße ist in manchen Landstrichen zur Seltenheit geworden. Der Hund soll niemanden belästigen - doch definieren immer mehr Menschen schon ein Verhalten als Belästigung, dass im Grunde völlig normal ist und bei nüchterner Betrachtung keiner Erwähnung wert. Extremfälle gibt es in beiden Lagern. Mir fehlt die Mitte und ich bin davon überzeugt, dass die meisten da gut aufgehoben sind, mit oder ohne Hund. Statt dessen scheint man aber heute wählen zu müssen, zu welchem Lager man gehört.
Der Hund als "Begleiter" im täglichen Leben hat heutzutage Höchstleistungen zu vollbringen. Ob da ein Aussie, ein Mops, ein Chi oder Labbi oder ein grüngetupfter Fransennasenhund am Besten zu geeignet ist, kommt sicher auf den einzelnen Hund an, aber leicht ist ein Tag im Leben eines begleitenden Hundes sicher nicht. Zumal an den Hundehalter die Erwartung gestellt wird, dass er sich einzuschränken habe, da er ja schließlich "das Problem" verursache. Rücksichtnahme und ein Mindestmaß von Distanz werden generell immer seltener, habe ich so den Eindruck. Es gibt sie bestimmt, aber sie sind nicht mehr die Regel. Kommt nun dazu, dass in den Medien von bestimmten Rassen ein Bild kreiert wird, dem die wenigsten Rassevertreter gerecht werden, sehe ich da zwei mögliche Probleme:
1.) der Hundekäufer stellt das fest (ich gehe ganz optimistisch davon aus, dass er sich damit arrangiert) und
2.) Menschen ohne Hund erwarten, dass sich die Hunde auf der Straße ihrem medial geprägten Bild entsprechend verhalten
Zu beidem kann man sich allein hier im Forum tausenderlei Threads anschauen, das brauch ich nicht ausweiten, oder?Bei dem Labbi (hier eher der Goldie) bin ich ganz bei dir, aber da halte ich es für mich mit dem spanischen Sprichwort:
Man tröstet den, der keine Schuhe hat, mit dem, der keine Füße hat. -
Scheinbar wohne ich in einer sehr Hundefreundlichen Ecke
Ich habe mit Joker echt nie schlechte Erfahrungen mit meinen Nicht Hundehalter Mitmenschen gemacht.
Im Gegenteil. Ich kann das tatsächlich nicht bestätigen, dass wir irgendwo unerwünscht sind oder verteufelt werden.
Und ich gehöre auch zu den Menschen, die den Hund schonmal mit ins Restaurant oder in die Stadt nehmen.
Mir ist da noch nie jemand negativ entgegen getreten.Schon allein in unserem Haus, ich bin die einzige mit Hund!
Im Handumdrehen waren wir die Lieblinge im Haus. Wir wurden zu Grillabende im Garten eingeladen und die Nachbarn haben sich mit Hundeleckerlies ausgestattet :) -
Ich bewege mich mit meinem Hund wirklich viel in der 'Öffentlichkeit' (U-Bahn, Uni usw)
Klar, getreu dem Motto 'Deppen sterben nie aus' haben wir auch unangenehme Begegnungen, über die man sich ärgert und die kein Mensch braucht; man merkt sich diese Fälle dann natürlich auch gut. Aber über diesen negativen Erfahrungen sollte man all die netten Begegnungen nicht vergessen!
Und die überwiegen bei uns deutlichst.
Man wird früh angelächelt, wo man sonst höchstens angerempelt wird. Ältere Leutchen freuen sich und erzählen von 'früher' als sie auch Hunde hatten.Ich fühle mich mit meinem Hund meistens mindestens hingenommen, sehr oft sogar herzlich Willkommen.
Anfeindungen und anti-Hund Einstellungen kriegen wir hier eigentlich gar nicht zu spüren -
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