Der Aussie-Klönschnack Thread

  • Ja, so mache ich auch die Erfahrung. :smile:
    Meistens bin ich sogar überrascht , wie gut die Hunde im Restaurant oder Cafe aufgenommen werden.
    In Einkaufstraßen gibt es eher nette Blicke und man wird freundlich zu den Hunden gefragt etc.
    Unsere Nachbarn freuen sich über meine Hunde und diese sich über meine Nachbarn. :suess:
    Ich kann da wenig negatives Berichten , auch aus dem Bekanntenkreis. :???:
    Die negativen Erlebnisse habe ich -wenn- mit anderen Hudnehaltern, die ihre eigenen Hunde nicht richtig lesen oder führen können. ;)

  • Wir wohnen hier auch in einer seehr Hundefreundlichen Umgebung.
    Vielleicht sogar schon zu freundlich |)
    Etwas nervig, wenn sich bei einem unsicheren/ängstlichen Hund ständig runtergebeugt wird und
    ,,Na das ist aber eine Süße'' gutschi gutschi...mit anlocken gerufen wird.
    Und dann sind immer alle entsetzt, dass sie zurück weicht und die nicht ableckt und kuscheln will :roll:
    Die verstehen das dann einfach nicht, lernen aber auch nicht daraus :verzweifelt:

  • Selbst dieses aufdringliche hier haben wir hier nicht. Die Leute Lächeln einen an, sprechen einen an und knien sich meist hin. Wenn Joker nicht hin will (bei Männern ist er da ja reservierter) drängt sich auch keiner auf.


    Joker bekommt sogar an dem Kiosk an dem ich morgens meine Brötchen zusammen mit ihm hole, immer ne Scheibe Mortadella :D


    Nee, wirklich. Wir haben nur positive Begegnungen oder eben völlig neutrale Begegnungen.
    Doofe Begegnungen sind dann wirklich die MIT Hunden.

  • also solange der Hund "artig" ist, ist hier alles schön rosarot :D Das mit den Omis, die dann von ihren Pudeln und Dackeln von früher erzählen, kenne ich auch :lol:


    Ich hab ja nun aber einen Hund, er auch mal zeigt, wenn er Stress empfindet, da sind die Leute dann eher entsetzt. Auch bei Hundebegegnungen. Solange man nichts hört (knurren/bellen...) oder sieht (abschnappen, sich Raum verschaffen), ist alles prima und es gibt nix schöneres als die lieben kloanen Fiffis :roll: Aber wenn der Herr Hund eben NICHT der nette freundliche Labbi von nebenan ist, dann kann man sich hier schon mal was anhören. In München ist es ja auch so, dass alle Hunde freundlich und lieb sein müssen und nicht an der Leine geführt werden dürfen (ist so unnatürlich!). Aber wenn man einen Hund hat, den man vorsorglich mal lieber sichert, weil man schon weiß, warum, dann wird man gerne mal schief angeguckt... Leider schon sehr sehr oft erlebt.


    Also, im ersten Moment freuen sich hier fast alle über den Anblick eines netten, freundlichen, "funktionierenden" Hundes. Springt der Hund aber nicht aufs "Dutzi dutzi" und "ja mei, was bist du denn für a liaber Kerl" *runterbeug* an, sondern bellt mal kurz oder knurrt, weils ihm zu viel wird, dann ist es auch wieder nicht recht. Sogesehen kann ich das, was Nocte schreibt, ganz gut nachvollziehen. Die Erwartungen an Hunde sind in unserer Gesellschaft sehr hoch! Ich meine, mein Hund ist nun mal kein Labrador und wird auch nie einer sein. Ich habe ihn soweit, dass er in der U-Bahn die Menschen total ignoriert und selbst, wenn er angesprochen wird, tut er so, als wäre die Person nicht da. Darauf bin ich sehr stolz!! Manche Leute sind dann aber sogar beleidigt, wenn mein Hund wegguckt und dem Kontakt aus dem Weg geht! Das kann ich nicht verstehen :verzweifelt:

  • Ich möchte mich Jenny anschließen.


    Ich glaube, ohne Dir zu Nahe treten zu wollen Jeany - Joker ist (auch durch die Investition von Arbeit deinerseits - keine Frage) ein sehr umgänglicher Hund, der sich zu benehmen weiß und größtenteils leichtführig ist (übrigens ein Zustand, den ich mir sehr oft auch schon gewünscht hab - um es mal ehrlich zu sagen!).
    Der Aussie meiner Familie war das auch - leichtführung, unglaublich liebenswert, lieb zu Kindern, Passanten etc. In der Tat sind dann alle Menschen sehr nett, freundlich und angetan von Dir. Mit Shorty war immer alles leicht und er war gern gesehehner Gast - überall.


    Mit Samson muss ich sagen - schwierig! Das was Du beschreibst Jeany, ginge mit Samson schonmal nicht. Leute beugen sich runter, sind auch noch so dreist und sprechen Herrn Hund an etc. - Katastrophe! Schnell sind die Leute nicht mehr so entzückt, wenn Hund knurrt, unangenehm wird und durchaus auch bellt. Und wenn sie dann noch nichtmals streicheln können, ists sowieso vorbei...Mal ganz abgesehen von Hundebegegnungen - wieviele meinen, Samson sei schwer gefährlich, nur weil er sich wie der Supermacho schlechthin verhält wenn Feindobjekt auf der andern Straßenseite lauert?


    Solange kein Mensch Samson beachtet, super, sofern nicht, wird stressig für mich, oftmals stressig für andere.

  • Hier hat eigentlich niemand was gegen Amy oder Ida. :???: Die meisten sind sogar eher stolz auf Amy.
    Und auch in Kevelaer habe ich nur positive Reaktionen auf Amy erlebt. Besonders ein Mann ist mir in Erinnerung geblieben, weil er so begeistert war, dass Amy nur auf Sichtzeichen hört. Deswegen hatte er mich in Oberhausen extra angesprochen. :lol:
    So eine richtig negative Reaktion habe ich noch nie erlebt auf Amy. Allerdings muss ich auch sagen, dass sie ein richtiger Traumhund ist (bis auf das dominante Verhalten Hündinnen gegenüber). An ihrem Charakter würde ich nichts ändern wollen. :gut:

  • Jana, mir ist schon klar, dass Joker recht alltagstauglich ist und ich dafür auch sehr dankbar bin.
    Aber diese überbeugenden aufdringlichen Menschen haben wir hier gar nicht :???:
    Wir werden echt immer aus gewisser Entfernung angesprochen, es wird meist sogar gefragt ob er gestreichelt werden darf oder ob er beißt :lachtot:
    Bei Männern lasse ich es z.B. gar nicht erst zu oder sehr selten, weil ich weiß, dass Joker da gar keine Lust drauf hat und ich setze ihn der Situation dann auch nicht aus. Da soll er sich ja auf mich verlassen können. Bei Frauen und Kindern hab ich da kein Problem mit, wenn ich die Leute nett finde.


    Das ist eigentlich das worauf ich hinaus wollte. Ich habe nicht das Gefühl, dass die Menschen irgendwelche unmöglichen Erwartungshaltungen an mich als Hundehalter haben.
    Natürlich diese, die ich selbst auch an andere Hundehalter habe. Seinen Hund zu kontrollieren.
    Z.B. wenn ich einen Hund habe, der damit völlig überfordert ist mal ne Stunde im Restaurant oder Biergarten neben mir zu liegen und nur rum bölkt, dass ich ihn dann zuhause lasse. Nervt sonst ja nur mich, die anderen Mitmenschen und für den Hund ist es doch auch mehr als überflüssig. Wenn ein Hund einmal
    Diese Erwartung habe ich dann schon an ein Hund Mensch Gespann ;)
    ich glaube aber nicht, dass das eine utopische oder gar neue Erwartung ist.


    Aber das mich jetzt Leute negativ angehen, nur weil mein Hund und ich existieren, das kenne ich nicht. Auch kenne ich es nicht, dass erwartet wird, dass er sich von jedem angrabschen lässt.

  • Zitat

    Aber das mich jetzt Leute negativ angehen, nur weil mein Hund und ich existieren, das kenne ich nicht. Auch kenne ich es nicht, dass erwartet wird, dass er sich von jedem angrabschen lässt.


    Wenn Dein Hund einmal jemanden anknurrt hat, ändert sich das ganz schnell, glaub mir!


    Bei uns wird das mehr als erwartet - wenn der Hund sich nicht anfassen lässt oder nicht angefasst werden darf, sollte er besser einen Maulkorb tragen. Und es gibt nicht wenige davon, die fest davon überzeugt sind!

  • Zitat


    Wenn Dein Hund einmal jemanden anknurrt hat, ändert sich das ganz schnell, glaub mir!


    Bei uns wird das mehr als erwartet - wenn der Hund sich nicht anfassen lässt oder nicht angefasst werden darf, sollte er besser einen Maulkorb tragen. Und es gibt nicht wenige davon, die fest davon überzeugt sind![/quote]


    Dann würde ich wahrscheinlich auch anders denken. Ist mir aber echt noch nie unter gekommen...

  • EDIT: Wir haben aber auch direkt um die Ecke einen Schäferhund Verein. Und diese Hunde würde definitiv freiwillig keiner anfassen, vielleicht sind die Menschen hier abgehärtet ;)

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!