Angst vor dem Kofferraum! Wer hat einen Tipp?
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@ Silke,ich fahre ein Geländewagen,ja er ist hoch.Aber denke das ist nicht das Problem,Fynn springt wie eine Ziege(gestern über ein 1,20m Zaun).Hallo,
wie tief ist der Kofferraum?
Ich habe ein ähnliches Problem mit meinem Riesen-Ridgeback: Mein guter Hund ist länger als mein Kofferraum tief ist, daher würde er, wenn er spränge, mit der Nase gegen die Rückwand platschen - daher springt der gute nicht!
Ich wende auch die schon beschriebene "Hund steigt mit den Vorderpfoten ein - Frauchen wuchtet den Hundepo hinterher"-Methode an.Sieht nicht elegant aus, aber was tut man nicht alles für sein Luxushundi...
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Kann man zum Üben sonst die Rücksitze wegklappen?
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Kann man zum Üben sonst die Rücksitze wegklappen?
Klar, aber wenn das das Problem ist, wird es wieder auftauchen, wenn die Rücksitze wieder hoch geklappt werden, denke ich.
Vielleicht kann der Hund ja auch nicht genau erkennen, wo die Rückbank ist - vielleicht hilft dann ein drübergehängtes helles Tuch, damit der Kontrast stärker ist - ich geh das gleich mal testen... -
Ist keine Rückbank drin.Ein reines Hundeauto.
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Ist keine Rückbank drin.
Das könnte es u.U. auch sein.
Hunde springen normalerweise nicht dahin wo sie nicht sehen was "dahinter" ist. Der Kofferraumboden ist zu hoch um zu sehen was ihn erwartet, die "fehlende" Rückwand läßt ihn eine Sprung ins Leere vermuten.
Ich würde immer wieder üben, wie schon angeregt Vorderfüße rauf und dann nachhelfen bis der Hund gemerkt hat, daß er da ohne Probleme reinspringen kann.Schönen Tag noch
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Hund,ja das kann auch sein obwohl Fynn so groß ist das er wenn er vor dem Kofferraum steht bis zum Lenkrad kucken kann.
Das versuch ich ja schon die ganze Zeit ,mit erst Oberkörper drauf und dann Hinterteil hoch heben.Er liegt oft schon 10m vor dem Auto auf dem Boden und bewegt sich kein Meter mehr und durch seine Größe und sein Gewicht und vor allem seiner Angst ist das nicht so einfach Ihn in die Richtung zu bewegen.
Ich mach mir da auch kein Stress,denke Fynn muß noch viel Vertrauen lernen und ich gebe Ihm die Zeit dazu die er braucht.Werde mal berichten wie er sich in Zukunft macht.Bis auf das Auto klappt ja alles schon ganz gut.
Danke nochmal an alle die mir Tipps gegeben haben.
:blume: Gruß Gabi -
Hallo
mit Füttern nur im Auto ist eine gute Idee. Vielleicht kannst du ihm ja zum Einstieg eine Rampe bauen, die gibt es auch zu kaufen und wird meist für ältere Hunde angeboten. So kannst du ihm erleichtern ins Auto zu kommen. Vielleicht kannst du ihm den Einstieg auch erleichtern, indem du ihn über die Rückbank einsteigen lässt und einen Sitz umklappst, so machen wir es mit unserer Cockerhündin, denn den Einstieg in den Fussraum hinten schafft sie spielend, jedoch nicht in den Kofferraum vom Jeep. -
Hallo,
ich kann dem nur zustimmen, dass der Kofferraum des Autos sicherlich von Fynn positiv durch das Futter oder Leckerli aufgefasst wird. Habe festgestellt, dass die Frage danach, wo die Fahrt hingeht noch nicht erwähnt wurde.
Verbinde doch die Fahrt mit etwas Positivem. (Wenn das nicht ohnehin schon der Fall ist. )Nur kurz meine eigene Erfahrung: Wir haben unseren Rocky aus dem Tierheim "geholt", als er 1,5 Jahre alt war. Wir wussten leider rein gar nichts über seine Vergangenheit. Wir mussten ihn wohl oder übel mit dem Auto abholen. Dann kam das erste Problem: der Kofferraum! :shock:
Irgendwie hatte er direkt Panik. Es hat ewig gedauert ihn dort rein zu bekommen. Wir haben es lange versucht mit locken (Leckerlis, Schweineohren, etc.). Nichts hat etwas genutzt. Letztendlich mussten wir ihn reinheben (40 kg Hund). Na ja, dann ging die Fahrt auch gut.
Zu Hause haben wir ihn dann nach einer Eingewöhnungsphase bei uns wieder ins Auto "gesetzt". Wir sind dann aber ganz bewusst nur sehr, sehr kurze Strecken gefahren. So ca. 500m zum Feld, wo wir dann mit ihm spazieren gegangen sind!!! So, dass er das Autofahren mit etwas Positivem verbunden hat. Und siehe da - nach nicht allzu langer Zeit ist er ganz von allein ins Auto gesprungen :freude:Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg und viel Freude mit Fynn.
LG, Inga.
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@ Littel Joe,wir machen das auch so.Fahren kurze Strecken zum Feld.Wenn er ja mal drin ist,ist ja auch alles Ok.Er fährt sehr gerne Auto,glaube das habe ich ja auch an Anfang geschrieben.Und ich versuche es ja mit Leckerli und im Auto füttern.Fynn braucht scheinbar noch mehr Zeit und mehr Vertrauen.
Er läuft ja auch überall Treppen nur nicht im Haus,er war noch nie im ersten Stock.
Leider hatte der Süsse kein schönes erstes Lebensjahr,er wurde nur geschlagen und hatte mit nichts eine gute Erfahrung gemacht.
In vielen Dingen ist er schon viel offerner geworden,aber so manches war wohl sehr schlimm für Ihn und das dauert noch.
Ich werde Ihn auf keinen Fall mit irgendwas Stressen,er soll jetzt mal lernen wie schön ein Hundeleben sein kann.
Ich werde aber Meldung geben wenn es was neues gibt.
Vielen Dank noch mal an alle :blume: Gabi -
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