labrador

Hallo,

meiner Freundin wurde gestern ein Labrador geschenkt (also sie kann ihn erst am 10.01. abholen, weil angeblich zu jung.

Nun habe ich die Anzeige entdeckt. Kostet 300.- Euro und sind angeblich schon ab Weihnachten zu haben. Aber diese Welpe/wurf der angesehen wurde erst ab 10.01., Eltern leben dort auf einen Bauernhof).

Leider war keiner von uns eingeweiht. Ich hätte es gerne verhindert. Die Frau iost 14Std am Tag unterwegs und hat auch sonst nicht viel Ahnung von Hunden.
Dementsprechend wird der Hund entweder alleingelassen oder er darf nur morgens und abends raus zum Lösen (war beim alten Hund auch schon so)

Der letzte Hund hatte lustig schwerste HD und durfte natürlich dennoch decken... der Hund hatte letztes Jahr schon Schmerzen und ICH hätte ihn da erlöst aber nein, er wurde lustig mit Frolic weitergefüttert NICHT therapiert und erst im September ENDLICH erlöst.

Ich würde ihr nun gerne irgendwelche Erziehungstips mit auf den Weg geben oder soll ich es besser lassen?

Sie freut sich so auf den kleinen Hund (er schaut ja auch süß aus, aber welcher Welpe tut das nicht???). Will Montag sofort Frolic kaufen gehen und Ochsenziemer usw...

Also sofort wieder den Müll. Auch wo er herkommt interessiert sie nicht. Dabei habe ich ihr dazu schon sooooooooviel erzählt...Aber das will sie gar nicht wissen.

Von uns war keiner eingeweiht...auch der Ehemann nicht. Also dort ist Weihnachten echt im Eimer. :/

Bin total enttäuscht, denn ich habe soviel Züchterlinks zukommen lassen, aber die sind uninteressant, da zu teuer. Sieht sie nicht ein. Fragt mir Löcher in den Bauch und macht es dann doch so wie vor 20Jahren.

Der Hund tut mir Leid, obwohl ich ihn noch nicht kenne.

Sorry das ich rumjammer.

Über IRGENDWELCHE Tips wäre ich dankbar.

Diese Frau ist 50.

Eine ganz tolle und liebe Person.

Sie hilft, wenn man sie braucht.

Das einzige Problem zwischen uns ist immer wieder das Thema Hund.

Da wir eben mit der Familie gut befreundet sind, hatte ich eben die Hoffnung (tja hat ja nicht geklappt) ihren Wunsch nach einem Hund in die richtige Richtung lenken zu können.

Als Tagessitter "falls irgendwann mal ein Hund wieder einzieht" hatte ich mich auch angeboten.

Ihr Chef (wo sie seit14Jahren arbeitet) hat ihr das Geschenk gemeacht (er hat einen Sohn von ihrem verstorbenen Hund) und genau so eine für mich katastrophale Einstellung.

Jo...eine Wand wäre für mich leichter.

Am einfachsten wäre das.

Leider arbeiten wir 5Tage die Woche zusammen... also brauch ich ein dickes Fell.

Es wird wieder ein armer, fettgefütterter Labbi OHNE rassebedingte Auslastung. Labbi ist ja KEIN Jagdhund. Ist ja alles quatsch.

Okay ich fang mal an dickes Fell zu stricken.

Okay in ruhigen Kneipenzeiten kann Hundi dort auch auf einem platz liegen (das muss welpi aber erst mal lernen).

Vormittags zum Putzen könnte der Lütte auch mit.

ABER SIE fängt mit putzen an und arbeitet (inklusive METRO, Grosshandelseinkäufe) dann bis Nachts irgendwann. Also Hund im Auto lassen ist da nicht groß.

Der andere Hund wurde morgens und spätnachts ausgeführt.
Aber das geht mit nem Welpen nicht. Ausserdem wunderte man sich bei dem alten Hund, dass die Prostata kaputt war. Aber mal mehr rausgehen oder sowas...nö...daran lag das nicht...

Aber so das allgemeine wegen Erziehung, Ernährung usw...da sehe ich die großen Probleme.

Der letzte Hund wurde erst für 3.000.- operiert usw da war es schon 10 Jahre zu spät für und die Kosten waren dann auch noch für die Katz, weil er eingeschläfert werden musste (wobei ALLE 4 Tä das VORHER schon gesagt haben, wie gering die Chance für den Hund war).
Dabei kann man mit Ernährung, Muskelaufbautraining usw doch schon soviel erreichen bei HD. Dann noch Homöopathie oder eben Medizin... aber da wurde 12Jahre nichts gemacht.