Komondor, wer kennt ihn?
-
-
ich kenne ihn sehr gut..
wir sind jedes jahr in ungarn und dort gibt es diese hunde tatsächlich in massen.
sie sind sehr agil und sportlich und haben einen hohen beschützer instinkt. leider sind sie in ihrer bewegung oft eingeschränkt durch diese fellwürste und schwitzen im sommer sehr stark. viele ungarn schneiden ihnen die zottel im sommer ab, weil es anders gar nicht erträglich wärehübsch finde ich die jungs & mädels allerdings überhaupt nicht
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Interessant, ich wusste garnicht, dass diese Rasse existiert...
Bei "interessant" hörts dann aber auch schon auf. Ist optisch das absolute Gegenteil von dem, was ICH schön finde. Okay, die Größe ist toll, aber ansonsten...nene ich bleib bei Kurzhaar.
Aber so hat jeder seine Vorlieben, gelle
-
Zitat
ich kenne ihn sehr gut..
wir sind jedes jahr in ungarn und dort gibt es diese hunde tatsächlich in massen.
sie sind sehr agil und sportlich und haben einen hohen beschützer instinkt. leider sind sie in ihrer bewegung oft eingeschränkt durch diese fellwürste und schwitzen im sommer sehr stark. viele ungarn schneiden ihnen die zottel im sommer ab, weil es anders gar nicht erträglich wärehübsch finde ich die jungs & mädels allerdings überhaupt nicht
... nun reden wir aber von halbwegs gepflegten Hunden. Und das
diese nicht "schwitzen" ist wohl bekannt... oder?!
Das die Schüre beschnitten werden müssen, liegt dann eher daran,
das die Hunde ungepflegt sind. Ein gepflegter Komondor oder Puli
hat sein Fell als Hitze und Kälteschutz ...somit soll es gerade im
Sommer dranbleiben damit der Hund vor Sonne geschützt ist.Grüße
Susanne -
ich spreche von den hofhunden in ungarn und die sind sicher alles andere als gepflegt!
-
Zitat
ich spreche von den hofhunden in ungarn und die sind sicher alles andere als gepflegt!
Ich auch
Die TS fragte nach dem Komondor im deutschen Alltag...
Ungepflegte Exemplare ( so, als Gebrauchshund die Regel) werden
mit den Schafen geschoren. Dies gilt für eigentlich alle langhaarigen
Gebrauchshunde bzw. Hüte-u. Herdenschutzhunde... diese Schur
unterliegt ebenfalls klaren, jahreszeitabhängigen Gesetzen.Wer die o.g.Homepage aufmerksam gelesen hat, wird feststellen,
das selbst der Hofhund und auch der deutsche Sofakomondor recht
leicht zu pfegen ist ... oftmals liegt es im Auge des Betrachters was
als gepflegt oder ungepflegt bezeichnet wird oder gilt
Das " Zuppeln" lernt man recht schnell. Einfach weil die Fellbeschaffen-
heit sehr besonders ist. Solche Hunde streichelt man nicht...man pflegt
Rastas!Mal zum Thema...
der Komondor gilt als besonderer Wächter ...still, solange nichts
sein Misstrauen weckt. Dann allerdings SEHR eindringlich. Sowohl
sein Bellen und auch seine Art Fremde zu stellen...dies tut er allerdings
lautlos... wie die meisten Hirten.
Sein natürlicher Lebensraum ist, eigentlich, grundsätzlich im Freien!
Kein Hund, dem man im Dunkeln begegnen mag...Grüße
Susanne -
-
Moin,
ich muss mal kurz Klugscheißen
Zitat
Das " Zuppeln" lernt man recht schnell. Einfach weil die Fellbeschaffen-
heit sehr besonders ist. Solche Hunde streichelt man nicht...man pflegt
Rastas!Man pflegt da ganz sicher keine Rastas, sondern Dreads! Rastas sind geflochtene Zöpfe, Dreads sind verfilzte Haarstränge.
Ich finde sowohl die Großen wie auch die Kleinen Zottelträger super!
Die großen kenne ich nicht live, aber einige Pulis, und keiner von denen riecht mehr als ein "normaler" Hund.
-
Ich hab dir mal gerade meinen eigenen Text aus der Beschreibung des Komondor kopiert:
"Der Komondor gehört zu den ungarischen Hirtenhunden und wird auch der "König der Hirtenhunde" genannt.
Der Komondor soll im 9. Jahrhundert aus dem Karpatenbecken nach Ungarn gekommen sein, im 16. Jahrhundert wurde er erstmals in einer Überlieferung als ungarischer Hirtenhund bezeichnet. Jahrtausende lang dienten Hunde dieser Art den Hirten und Viehzüchtern des ungarischen, türkischen und asiatischen Raumes als zuverlässiger, unentbehrlicher Freund und Helfer. Seiner Aufmerksamkeit entging nichts. Obwohl scheinbar entspannt ruhend und dösend, waren seine Sinne immer wachsam ohne groß zu warnen tat er schützend seine Pflicht, wenn Gefahr für das ihm anvertraute Gut in Verzug war. Der Komondor ist ein mutiger, kluger, ernster, ruhiger und würdevoller Hund, der im Bedarfsfall jedoch blitzschnell reagieren kann. Man sagt dem Komondor nach, dass er Menschen durchschauen könne, wenn diese Böses vorhaben. In der Nacht ist er ein aktiver Schutzhund, der laut und volltönend bellt aber lautlos angreift.
Das Fell ist zotthaarig - wie beim Puli - welches sowohl vor der extremen Sommerhitze als auch vor klirrender Kälte und langen Wintern und ebenfalls wirkungsvoll vor Bissverletzungen schützt. Sein verfilztes, zottiges, durchweg dichtes langes Haar ist elfenbeinfarben.
Das Fell ist Rassemerkmal und Kennzeichen des Komondors. Es besteht aus weißen Schnüren, die sich aus dem doppelten Fell bilden, denn die zarte, weiche Unterwolle, die nicht ausfällt, verfilzt sich mit dem längeren, härteren, krausen Deckhaar.Der Komondor hat einen robusten Körper und wird bis 80 Zentimeter groß und bis 60 Kilo schwer. Er ist ein gesundheitlich robuster u. langlebiger Hund, der ein für Hunde dieser Größe beachtliches Lebensalter erreichen kann 13 und mehr Jahre. Er ist nicht für Anfänger geeeignet oder für Menschen, die absoluten Gehorsam und Unterordnung von einem Hund erwarten. "
Ich stell mal die Quelle mit ein - vermutlich wird sie gelöscht werden. Der Text ist zu finden unter http://www.forum-ungarns-tiere.de im öffentlichen Bereich.
LG Birgit
-
wenn ihr mal lustige bilder sehen wollt, dann gebt mal "komondor" bei g*gle-bildersuche ein und guckt die agility-sprung-bilder an!
zum brüllen. man sieht nur fliegende schnüre, aber keinen hund!
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!