Valium für den Hund zu Silvester?
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Aber doch nicht nach einmaligen Gebrauch! Es ging hier doch um eine Tablette, oder ein Zäpfchen!
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Bitte nicht Valium geben!
Hat eine Freundin ihrem Hund mal gegeben!
Der war zwar körperlich benommen und wie besoffen aber vom Kopf her hat der alles mitbekommen und hat sich genauso wenn nicht noch mehr gefürchtet!
Das er seinen Körper nicht mehr unter Kontrolle hatte hat ihn noch mehr verunsichert
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Zitat
Ich bin mir sicher, dass viele Hunde nur deshalb so viel Angst und Stress haben, weil sie diese von ihren Besitzern vermittelt bekommen.
Dem kann ich nicht zustimmen! Bei wirklich panischen Hunden bringt es gar nichts, wenn der Mensch die Ruhe selbst ist. Ich z.B. habe keinerlei Angst vor Böllerei/Knallgeräuschen etc. Es kann direkt neben mir ein Böller hochgehen, es stört mich nicht. Für mich war Silvester nie etwas (im negativen Sinne) Besonderes, ich habe immer ordentlich gefeiert und den Tag genossen. MEine Hündin ist panisch, wirklich panisch, nicht nur ein wenig ängstlich. Eher so wie Fluffy es beschreibt. Und das vom 1. Böller an, den sie in ihrer Zeit bei mir gehört hat. Da kann ich noch so stoisch sein. . Ich glaube, manche Hundehalter haben da einfach Glück, aber es ist bestimmt nicht immer ihr Verdienst.
Wer meint, dass Bachblüten bei panischen Hunden richtig wirken, darf im nächsten Jahr mal meine Ida hüten
Zudem glaube ich, dass die Rasse schon eine Rolle spielt: ich kenne z. B. (fast) keinen Hütehund (vor allem Bordercollie), der keine Angst hätte und z.B. keinen Beagle oder Cocker, der welche hat.
Valium wurde mir schon von diversen Tierärzten empfohlen bzw. gegeben. Scheint also nicht so ungewöhnlich zu sein. Für 1-2 Euro pro Stück, ist also keine Geldmacherei. Da gibt es viel teurere Mittelchen für diesen Zweck.
Dennoch würde ich meiner Hündin NIE wieder Valium geben, aus den hier schon genannten Gründen. Habe das einmal gemacht (ohne viele Erklärungen des TA) und es war der Horror. Wie hier schon beschrieben, war Ida körperlich lahmgelegt und geistig voll da. Aber wir wurden auch nicht richtig beraten, sollten einfach nur an Silvester eine Tablette geben.
ZitatLieber knapp 4 Wochen ein Medikament, das meinem Hund hilft, als über 4-5 Tage und solange wird hier in Berlin geknallt, einen Hund der in der Zeit von eine Panik in die nächste fällt. Und wer der Meinung ist, einen Paniker mit Bachblüten oder lustige
Spielchen zu beruhigen, der hat schlicht und ergreifend keine Ahnung.Ich wünsche euch allen einen guten und für eure Hunde möglichst stressfreien Rutsch in das Jahr 2011
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... Ich frag mich manchmal, wie es früher ging... Da sind die Hunde auch nicht Amok gelaufen *Schulter zuck*
Es überträgt sich alles auf den Hund. Egal ob positiv oder negativ.
Wartet doch erst mal ab, wie sich der Hund so macht und reagiert dann...
lg cinderella
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Zitat
Bitte nicht Valium geben!
Hat eine Freundin ihrem Hund mal gegeben!
Der war zwar körperlich benommen und wie besoffen aber vom Kopf her hat der alles mitbekommen und hat sich genauso wenn nicht noch mehr gefürchtet!
Das er seinen Körper nicht mehr unter Kontrolle hatte hat ihn noch mehr verunsichert
Dankeschön. Genau das versuchen so viele hier zu Erklären und andere vor zu warnen.
Sogar bei Menschen ist die Dosierung schon sehr individuel und Hunde können nichtmal sagen wie sie sich fühlen. Für die kann das ganze ein richtiger Alptraum werden.
Bleib dabei, mr360 und Fluffy geben es den Hunden schon Tage vorher und wissen wie die Hunde darauf reagieren, schon im normal Zustand, da gibts zu Silvester keine bösen Überraschungen.
Alle anderen die sowas mal zu Silvester geben weil der TA es mitgegeben hat, handeln einfach nur Fahrlässig :ua_no2:
OT:
Bin aber irgendwie geschockt, wie sehr solche Medikamente hier verhamlost werden. Hoffe für euch das ihr selbst nie drauf angewisen seid, weil genau diese Einstellung führt zur Abhängigkeit. -
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Na dann kann ich ja wohl froh sein dass ich noch keine 10 Entzüge hinter mir habe
Ich verharmlose gar nichts! Und ich habe auch keinem geraten seinem Hund Valium zu geben. Ich wundere mich nur über diese totale Ablehnung, als würde man seinem Hund eine Crack-Pfeife in den Mund drücken.
Würde mein Hund im Dreieck springen so wie Fluffys, gäbs von mir auch ein Beruhigungsmittel. Dabei hab ich zwei Optionen. Ich probiere Valium, entweder wirkt es oder er wird einfach nur wegpennen. Ob es die Panik unterdrückt werde ich sowieso erst an Silvester erfahren, ich kann ja kein Probefeuerwerk machen. Oder ich gehe auf Nummer sicher und gebe etwas bei dem er hundertprozentig völlig weg ist, und nehme dabei in Kauf dass der Hund unter Umständen 24 Stunden durchpennt und total ausgeknockt ist.
Das sollte wohl jeder selbst entscheiden ob er es für nötig befindet seinen Hund ruhigzustellen, und vor allem mit was Ich halte Alkohol auch nicht grade für einen guten Tipp.
Achso zur TS: Meine Erfahrungen mit Valium bei Hunden waren durchweg positiv, bei uns hats immer gewirkt. Trotzdem würde ich auch erstmal abwarten wie der Hund überhaupt reagiert.
Wegen bisschen Hecheln und Schwanz einziehn würd ich auch kein Diazepham auspacken. Und bei schwerster Panik gibt es wirklich besseres als Valium. -
So wie ich das jetzt auf all den Seiten nachgelesen habe, sind doch (fast) alle einhellig der Meinung: wenn heftige Panikattacken vorliegen, ist ein Ruhigsteller durchaus unter ärztlicher Begleitung angeraten - mit vorsichtiger Gabe und Erhöhung und anschließendem Ausschleichen.
Aber einfach mal auf Verdacht "evtl hat der Hund ja Angst vor Knallern" schiebt kein normal denkender Mensch eine Diazepam in einen Hundepopo! Und kein TA sollte mal eben so ein Ding ohne ausführliche Beratung und Betrachtung der Gesamtumstände empfehlen und zuschicken.
Ich bin mir ja schon ziemlich sicher, dass der Hund der TS keine Panik hat und es ein entspanntes Silvester wird - ganz ohne Valium .
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Ohje, mit meiner Frage hab ich ja eine ganz schöne Lawine los getreten.
Nochmal in aller Klarheit.
Ursprünglich ging es um einen Hund der noch keinerlei Reaktionen auf vereinzeltes Geknalle zeigt. Sie ist also (noch) nicht völlig pansich und kopflos.
Von daher kann ich die vielen Valium Gegner verstehen - und für mich steht es auch ausser Frage... Mein Hund bekommt dieses Zäpfchen nicht!Für diejenigen die einen pansichen Hund zu Huase haben, der sich durch Wände gräbt und in die kleinstenm Ritzen kriecht mag Valium eine Alternative sein. Diese Hunde benötigen - richtig Dosierte - Hilfe.
Mein TA hat weder erklärt was er schickt, noch hat er den Hund gesehen oder gewogen und ich habe auch keine Infos über Nebenwirkungen bekommen. Trotz Nachfrage!
Deswegen bin ich nach Erhalt des Medikamentes selber auf Informationssuche gegangen und war erstmal total geschockt!Ich danke Euch jedenfalls für Eure Meinungen und klaren Worte!
Valium bekommt mein Hund nicht, und nächstes Jahr werden wir auf jeden Fall mit dem Schußtraining anfangen! Das hab ich mir und Lizzy versprochen!
Vielleicht ziehe ich ja doch den Eierlikör in Betracht! -
Wir hatten bisher einen Silvesterpaniker und der hat es innerhalb von 3 Jahren gelernt und dann war Ruhe.
Keine Medis, viel Arbeit, aber dafür einen Hund, der genau wie unsere anderen auch bei Silvester im tiefsten Ruhrpott (und da wird geballert) allein bleiben kann.LG
das Schnauzermädel -
Mein Kalle reagiert zwar weder auf Feuerwerk noch auf Gewitter, aber dafür wird er bei Posaunen und Trommeln panisch. Das war zu Neusser Zeiten ein echtes Problem, da wir mitten in der Stadt wohnten und dem Schützenfest "ausgeliefert" waren. Ich hab ihn dann zu der Zeit draußen doppelt gesichert mit Halsband und Geschirr. Und zu den Haupttagen haben wir uns einen kleinen Urlaub am Meer gegönnt.
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