Mehr Probleme durch zuviel Vermenschlichung?

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Ich persönlich habe bibi`s anfangspost so verstanden: warum um Gottes Willen können immer weniger HH IHRE persönlichen Gefühle ( also das Hineinversetzen in ein anders Lebewesen) nicht strikt von den Gefühlen eines Hundes trennen...nicht mehr und nicht weniger, OHNE das es um Gewalttätigkeit geht ( oder Diese anwendet).

So habe ich das auch verstanden.

Zitat

Mit Götz George?

Genau den....

80ger geschädigt halt....

Birgit

Gaby, da bin ich ganz bei Dir.
Trotzdem ist mein Bauchgefühl wichtig, ob und was ich mit meinem Tier versuche, und nicht einfach mache, nur weil es irgendwo so geschrieben steht.

Das Lesen der Hunde, sie verstehen, wie wichtig das ist , das habe ich hier auch schon geschrieben.

Erziehungsbücher habe ich keine, aber Bücher über das Wesen Hund, eine ganze Menge

Und weisst Du, von wem ich am meisten lerne, von den Hunden.
Ob ich sie nun draussen beobachte, oder ob ich meine beiden hier studiere.

Das müsste bei Dir doch auch täglich laufen oder, man kann sehr viel erfahren.

Z.B. durch die Tür gehen.

Meinem Dicken ist es völlig wurscht, ob Chandro sich mal wieder vordrängt.
Es ist ihm auch egal, wenn er mal auf seinem Stammplatz thront.
Er kriegt aber einen Einlauf dafür, wenn er mal wieder zu weit vorgelaufen ist.

Ich finde meine Hunde und andere Hunde spannender und lehrreicher als alles andere.

Und ich habe noch nie gesehen, das ein Hund den anderen in die Seite kneift

Zitat

Der Mensch sollte schlauer sein und muss lernen, WIE bekomme ich meinen Hund in die gewünschte Richtung, ja, manchmal gelingt es eben nicht, weil:

Der Hund ein Hund ist

... und dann kann man ja glücklicherweise andere HH um Rat fragen und noch was dazu lernen

Zitat

Und ein Hund denkt eben nicht menschlich.

Stimmt

und trotzdem frage ich mich, was im Kopf so abläuft.

Beispiel:

Charly liegt auf dem gemütlichen Hundebett.
Chandro streicht drum herum, und man sieht ! es rattern.
Plötlich jagt Chandro bellend zur Tür
Charly alamiert hinterher
In dem Moment ist Chandro ruhig, und legt sich ganz schnell auf das Hundebett
Charly kommt zurück und denkt ???? Scheisse, hat er mich doch wieder verladen

Jean Donalson hat das sehr schön beschrieben:
"Hunde sind Opportunisten! ... Sie sind vollständig und aus sich heraus egoistisch.... Se verfügen über ein reiches Gefühlsleben. Aber sie denken nicht abstrakt. Sie haben keine Moral."

Und dann noch:
"Die vermenschlichte Sichtweise beschränkt sich im Hinblick auf das Verhalten der Hunde nicht auf Übertreibungen hinsichtlich ihrer Intelligenz. Auch ihre Haltung uns gegenüber deuten wir falsch. Wann begraben wir ein für alle Mal die Idee, Hunde hätten den 'Wunsch zu gefallen'? Welch nichts sagende und gefährliche Vorstellung. Ich suche immer noch den Hund, der seinem Besitzer gefallen will. Wo ist denn der Hund, der überhaupt am inneren Zustand seines Besitzers interessiert ist? Der Hund interessiert sich höchstens dafür, wie sich der Ausdruck dieses Zustands auf Ereignisse auswirkt, die für ihn selbst von Bedeutung sind. "

Zitat

Und ein Hund denkt eben nicht menschlich.

Er bellt, er knurrt, er aktiviert seine Rute und versteht meine gesprochenen Worte nicht, zumindest erst nicht
Wir dürfen unseren Hunden einfach kein menschliches Denken unterstellen, wie ich schon schrieb....

Er weiß ganz genau, dass...
Das macht er mit Absicht...

MEIN Hund MACHT es mit Absicht, das weiß ich ganz genau...ich hab doch Augen im Kopf, der ist doch nicht blöd...oh ja ich hab genau sein grinsen gesehen...das kann gar nicht anders sein :veg:

Der Mensch sollte schlauer sein und muss lernen, WIE bekomme ich meinen Hund in die gewünschte Richtung, ja, manchmal gelingt es eben nicht, weil:

Der Hund ein Hund ist

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Sylvi: Diese Spielchen kenne ich hier auch