Schock nach TA-Diagnose

  • Also wenn dein Hund im Moment mit dem Futter so gut klar kommt,würde ich es erstmal ein paar Wochen weitergeben,dann kannst du immer noch wieder wechseln.Es ist zwar nicht das dollste aber im Moment scheint es ja gut zu tun und du willst es ja nicht immer füttern.
    Bevor ich aber wieder wechseln würde und die ganze Sache wieder schlimmer wird.....es ist ja nicht für ewig... ;)

  • Solang das Futter vertragen wird, würd ich erstmal nicht wechseln.. Inhaltsstoffe hin oder her. Meine eine Hündin bekommt auch Futter, welches ich den anderen Hunden niemals (freiwillig) füttern würde.


    Und dann verstehe ich den "Schock" nicht so recht. Sollte der Hund untersucht werden müssen, kann man das aufschneiden ja erstmal lassen und schauen ob die Proben durch die Magen/Darmspiegelung ausreichen oder nicht (bei meiner Hündin hat es damals gereicht).


    Ich würd jetzt erstmal das verordnete Futter weiter geben und dann einfach mal abwarten. Kommt es zu keinem Rückfall, würde ich persönlich keine Spiegelung machen lassen :ka:

  • ...ich würde auch erstmal bei dem Futter (und zwar ausschliesslich) bleiben und darauf achten das kein Schnee, rumliegendes Zeug oder andere Leckerlies/Sachen gefressen werden...


    Meine Bounty hatte als Junghund auch ne ordentliche Schneegastritis, sie hat ein halbes Jahr Hills i/d bekommen bevor sie wieder anderes Futter vertragen hat - bei ihr war auch eine stark verdickte Magen-Darm-Wand aufm Rö-Bild zu sehen, das hat sich nach einigen Wochen wieder gegeben - beim Kontrollröntgen war alles okay...

  • [quote="Murmelchen"]Und dann verstehe ich den "Schock" nicht so recht.


    Na der Schock kam daher, dass mir der Tierarzt praktisch in einem Satz die Spiegelung, das Aufschneiden und den Krebsverdacht vor den Latz geknallt hat - sicher professionell und kompetent, aber wenig einfühlsam. Damit hatte ich einfach nicht gerechnet, sie hatte doch "nur" Durchfall und ist doch noch so jung.


    Mein erster Hund ist - wenn auch aus einem anderen Grund - nicht mal 4 Jahre alt geworden; wahrscheinlich bin ich auch deshalb empfindlicher.


    Aber es beruhigt mich sehr, dass diese Erkrankung häufiger vorkommt und eure Hunde wieder gesund geworden sind.

  • Welche Nachricht zuerst - die gute oder die schlechte? Die gute ist: alle Laborwerte sind i.O.,kein BSP, kein SD-Fehlfunktion,auch auf die Darmspiegelung können wir vorerst verzichten. Die schlechte ist: schon wieder Giardienbefall in hoher Konzentration und div. Würmer (letzte Prophylaxe war an Sylvester!). Die Entzündungen kommen vermutlich daher + vielleicht eine Futterunverträglichkeit + die überstandene Schneegastritis. Nach Abschluss der Behandlung mit Meta...wird noch eine Panacur 5-3-5 fällig.


    Und nun? Das Hill's besteht hauptsächlich aus Mais - da freuen sich die Giardien aber. Ausserdem ist es Trofu - auch schlecht und gestern kam der bestellte 10kg Sack. Kurzfristig wieder wechseln oder Schonkost kochen (Hühnchen mit Reis )geht nícht, weil wir ja erst in ein paar Wochen mit Ausschlussdiät beginnen sollen lt TA und noch ein Ultraschall fällig ist, ob die Entzündungen wirklich weg sind.


    Ich surfe stundenlang im DF und lese all die guten Ratschläge, auch alternative Vorschläge, die mir eigentlich besser gefallen und werde immer verwirrter.


    Meinem Hund geht es nach wie vor prächtig, allerdings habe ich das Gefühl, dass sie nicht satt wird. Sobald sie die Kühlschranktür hört, sitzt sie mit grossen Augen vor der Küche, das kenne ich nicht von ihr. Kann ich die Futtermenge trotz evtl. noch nicht ausgeheilter Entzündung erhöhen oder belastet das den Magen zu sehr?


    Ab heute abend steigt täglich wieder die grosse Wasch- und Dampfparty. Aber wie bringe ich Couch und Rattanhundebett in die Maschine :???:
    Wisst ihr ob da auch Neoprediso oder Disifin Animal hilft?

  • Hat die Maus den eigentlich was gegen Ihre Magenschleimhautentzündung bekommen. Egal woher die kommt, sie muß ja erstmal weggehen. Micky hat damals Famotidin bekommen, die hat schon Blut gebrochen. Ich glaub eine Woche lang, dann ging es besser.


    Gute Besserung :streichel:


    LG Katja

  • Dass sie die Entzündung hat (wer weiss, wie lange schon?!) haben wir erst im Ultraschall festgestellt, gebrochen oder Fressen verweigert hat sie nie.
    . Die wäre unentdeckt geblieben, wenn wir wieder zu dem bisherigen TA gefahren wären, der ja immer nur Zeug gespritzt hat ohne weitere Untersuchungen. An die Folgen mag ich gar nicht denken.Zoe hat auch nie Schmerzen angezeigt.
    Sie bekommt nur das Metanidazol-Antibiotikum ,ist ja seit dem zweiten Tag durchfallfrei und frisst wie ein Scheunendrescher.
    Danke für die "gute Besserung" und den Tip mit Famotidin, ich werde den TA danach fragen, v.a. wann und womit ich ihr Immunsystem und ihre Darmflora stärken kann. Nach drei Monaten Darmtheater liegen die Nerven gerade etwas blank.

  • Hier hat Chris mal einige Tipps zusammen gefasst, weiß nicht, ob Du den Beitrag kennst?


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