merle-Wahn?
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Wenn man die Rassedispositionen anderer Rassen und Farbschläge ansieht finde ich das absolut im normalen Rahmen.
Das es garkeine Probleme gibt sagt ja keiner. Die sind eben nur nicht schlimmer oder besser als die Baustellen anderer Rassen
Nur der Vergleich mit MDR1 finde ich einfach daneben. Denn auch ohne, dass gewissen Medikamente eingenommen werden hat ein -/- Tier Probleme.
http://www.vetmed.uni-giessen.…ox/mdr1_defekt/befund.php
Siehe Stressbewältigung etc.Das ist einfach überzogen.
Und wo legen wir die Latte an welcher Vergleich der Rassedisposition n u gerechtfertigt ist?
Ich fahr da meine Nullerlinie weiter :) -
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Jetzt hät ich dich fast übersehen .. sorry
Ganz einfach
Wenn mir einer ne wissenschaftliche Studie geben würde wonach schwarz/braune DSHs eine Krankheitsrate von 11% hätten würd ich meine Zucht sofort einstellen ( natürlich nach vorheriger Prüfung)
Gesundheitliche Einschränkung ist gesundheitliche Einschränkung ( wenn den genetisch bedingt dann eben für die Zucht exrem wichtig)Bei Merle tritt also ein Problem auf ( studie steht ja hier) die nur durch weglassen einer FARBE wunderbar kurierbar wäre und alles geht auf die Zäune weil man ja was gegen den seriösen Züchter hat
Bevor sich hier noch die 11% undifferenziert einpendeln: Ich habe bei den Border Collie Clubs Großbritanniens keine Zuchtleitlinien gefunden, weiß also nicht ob da nicht auch MerlexMerle dabei waren. Und ich weiß auch nicht, ob in Großbritannien in der Zeit MerlexMerle erlaubt oder verboten waren. Allerdings ist das gemessen an der Anzahl/Popularität der Merle-Border nicht so wahrscheinlich.
Auch scheint die Taubheit beim Border Collie insgesamt ein Problem zu sein.LG Levke
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Und wo legen wir die Latte an welcher Vergleich der Rassedisposition n u gerechtfertigt ist?
Ich fahr da meine Nullerlinie weiter :)Das führt zwangsweise dazu, dass die rassezucht wie sie betrieben wird ganz zumachen kann.
Was ich persönlich ja nicht allzu tragisch finden würde.
Denn ich kenne keine Rasse, die nicht irgendein besonderes Problem hat.Aber das das ne rein theoretische Vorstellung bleibt ist klar
Da kommen wir zu meinem Standpunkt, dass sämtliche Tierhaltung eine rein egoistische Sache des Menschen ist.
Und da muss dann jeder bei der Auswahl der Rasse mit sich ausmachen, welche Nachteile er seinem zukünftigen Familienmitglied in die Wiege legen möchte. -
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Für mich isn seriöser Züchter jemand der seine Rasse verbessert und das tut er nunmal nicht wenn er gezielt nen Gendefekt reinholtUnd deiner Meinung nach ist ein seriöser Züchter derjenige, der zum Beispiel beim Collie nur MDR1 +/+, HD A, CEA genetisch frei und keine merles züchtet??
Interessant... Inzucht ist beim seriösen Züchter auch verboten... Resultat, Rasse stirbt aus.
Ich denke keiner hier möchte das kranke Hunde gezüchtet werden - ich finde es auch bedenklich das bei manchen Australian Sheperd Züchtern nurnoch so verpaart wird das möglichst viele Merles rauskommen. Aber nochmal - wir wollen hier von seriösen Züchtern sprechen.
Seriös züchten heißt nicht, ich nehme jetzt und sofort alle Hunde aus der Zucht, die einen Defekt vererben KÖNNTEN.
Seriös züchten heißt, ich verpaare Hunde so, das möglichst wenig Defekte weitergegeben werden - und das über eine gewisse Anzahl an Generationen und mit ausreichend großem Genpol - um schlussendlich nurnoch gesunde Hunde züchten zu können... aber das geht definitiv nicht von heute auf morgen, dazu gehören vernünftige, auf längere Zeit angelegte Zuchtprogramme und verantwortungsbewusste Menschen, die an diesen teilnehmen.
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Und genauso gibt es tausende von Labrador-Besitzern, die NUR aber auch NUR einen Schokobraunen wollten!
Egal welche Rasse, wenn man nur nach Farbe geht, kann man gewaltig auf den Mund fallen.
Mein Woody war eigentlich nicht für mich bestimmt. Die, die in kriegen sollten, wollten ihn nicht mehr nach seiner Geburt, weil er zu wenig Punkte hatte.
Dafür wurde ich dann Glücklich gemacht^^
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Das führt zwangsweise dazu, dass die rassezucht wie sie betrieben wird ganz zumachen kann.
Was ich persönlich ja nicht allzu tragisch finden würde.
Denn ich kenne keine Rasse, die nicht irgendein besonderes Problem hat.Aber das das ne rein theoretische Vorstellung bleibt ist klar
Da kommen wir zu meinem Standpunkt, dass sämtliche Tierhaltung eine rein egoistische Sache des Menschen ist.
Und da muss dann jeder bei der Auswahl der Rasse mit sich ausmachen, welche Nachteile er seinem zukünftigen Familienmitglied in die Wiege legen möchte.Also keine Rassezucht mehr? Wollen wir jetzt all unsere Hunde unkoordiniert verpaaren? Und natürlich hat jeder Hund, jede Rasse ein paar Krankheiten die auftreten können. Ich habe bis jetzt noch nicht den super-immunen Hund gesehen, der jede Krankheit abwehrt
Und wenn sämtliche Tierhaltung egoistisch ist, dann kehr mal den Dreck vor deiner eigenen Tür weg, bevor du dich über andere aufregst
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Am 27.06. ist "Buddy" bei mir eingezogen, ein Australian Shepherd / franz. Bulldoggen-Mischling der jetzt etwa 6 1/2 Monate alt ist.
Neben Buddy wohnen noch diverse andere Tiere bei mir, aber die Aufzählung erspare ich euch jetzt erstmal -
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Das führt zwangsweise dazu, dass die rassezucht wie sie betrieben wird ganz zumachen kann.
Was ich persönlich ja nicht allzu tragisch finden würde.
Denn ich kenne keine Rasse, die nicht irgendein besonderes Problem hat.Aber das das ne rein theoretische Vorstellung bleibt ist klar
Da kommen wir zu meinem Standpunkt, dass sämtliche Tierhaltung eine rein egoistische Sache des Menschen ist.
Und da muss dann jeder bei der Auswahl der Rasse mit sich ausmachen, welche Nachteile er seinem zukünftigen Familienmitglied in die Wiege legen möchte.Nuja zumindest bei den Rassen mit genug Genmaterial wäre es ohne weiteres machbar die sehr nah an die Nullerlinie ranzubringen
In die Zucht gehören die besten der besten der besten ( mit auszeichnung SIR) der Rest kann doch auch n schönes Leben haben OHNE seine Gene weitertragen zu müssen
Ich komm mir da immer son bisschen verarscht vor ... Ich hab hier ne VA Hündin liegen mit Supergesundheit allet an Prüfungen und lass sie nicht in die Zucht weil sie eben ( mM nach) nicht gut genug ist aber Hunde mit offensichtlichen "Problemen" oder "Dingen die zum Problem auswachsen könnten" werden fröhlich verpaart
UNd genau sowas hat die Hundezucht dahin gebracht wo sie jetzt ist -
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Und wenn sämtliche Tierhaltung egoistisch ist, dann kehr mal den Dreck vor deiner eigenen Tür weg, bevor du dich über andere aufregst
Wou oO ganz ruhig...
Na ich schließe mich da natürlich mit ein.
Das ist kein Angriff und kein Vorwurf in dem Sinne. Ich will nur klarmachen, dass wir das alles hier nur zu unserem Vergnügen machen. Und mMn auch kein Züchter zum Wohle des Tieres bla bla züchtet. Sondern um hunde für sich und andere Menschen zu züchten, die diese zu ihrem eigenen Vergnügen halten.Ich tue das, und viele andere Menschen. Aber letztendlich ist Tierhaltung etwas, das man aus reinem Egoismus tut.
Ich kann damit gut leben.
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Nuja zumindest bei den Rassen mit genug Genmaterial wäre es ohne weiteres machbar die sehr nah an die Nullerlinie ranzubringenNenn mir bitte solche Rassen.
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Ja und vor allem, weil man damit Geld machen kann.
Das Problem ist doch, dass jeder Tiere züchten darf. UND nein, ich nehme den VDH da nicht heraus. Dort gibt es vielleicht mehr Aufflagen und Kontrollen, trotzdem sind die Züchter eigentlich Laien, die sich ihr (Halb-)wissen im Selbststudium erarbeitet haben. Eine richtige Qualifikation (Studium/ Ausbildung) gibt es ja nun nicht. -
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