brauche mal Hilfe beim Schleppleinentraining
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Wenn Deine Rennsemmel gelernt hat in vernünftigem Tempo zu laufen, dann wird er von seiner Umwelt viel mehr mitbekommen - und auch von dem, was Du möchtest
Das würde ich eher als Bereicherung für den Hund sehen. -
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Hi
hast du hier brauche mal Hilfe beim Schleppleinentraining* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Man, das ist echt schwierig, wenn ich den Beitrag von wildsurf lese - das ist ja nun genau das Gegenteil...
ZitatIch hatte ähnliche Probleme zu Beginn mit der Schleppleine - und ich hab auf 12m gewechselt. Mein Hund ist ein Bewegungstier mit einem grossen Radius. Die kürzeren Schleppleinen waren der Horror für uns beide - purer Stress. Mir gab dann jemand den Tipp, bei solchen Hunden auf lange Leinen zu wechseln. Nicht alle kommen mit kurzen Leinen klar.
Ja , es muss wohl jeder einen Weg für genau SEINEN Hund finden. Wenn ich nur wüsste, was für uns richtig ist... Mein Hund ist auch extrem bewegungsfreudig und hat erst richtig Spaß, wenn er Rennen kann. Es täte mir auch wiklich in der Seele weh, wenn ich ihm das komplett nehmen müsste.Und was mache ich nun??? Kürzer oder länger?? Beides ausprobieren bringt ihn dann wohl total durcheinander?!
LG
Alex -
Ich würde beides ausprobieren. So merkst du bestimmt schnell, welcher Weg der richtige für deinen Hund ist. Und wenn du deinen Weg gefunden hast, kannst du diesen Weg konsequent gehen, und die Verwirrung hat für deinen Hund schnell ein Ende
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Wozu brauchst Du überhaupt die Schlepp???
Wir haben auch so ein Rennteilchen und mit Schlepp ging gar nicht!
Ohne Schlepp funktioniert bei uns viel besser. Hund rufen, er reagiert nicht, ab in die andere Richtung rennen! Nicht nur gehen, wirklich zum Affen machen und wegrennen!Hat so 2 Wochen gedauert, dann war es unserem zu blöd, immer hinterher zurennen. Jetzt reicht einmal rufen und Wauzi ist da!
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Zitat
Hund rufen, er reagiert nicht, ab in die andere Richtung rennen! Nicht nur gehen, wirklich zum Affen machen und wegrennen!
Klappt leider nicht immer. Er ist gerade in ein richtig blöden pubertären Phase und kürzlich leider sogar über 2 Straßen hinweg total durchgestartet.
Sonst wäre es mir natürlich auch das liebste, aber mir ist das Risiko da leider im Moment zu hoch.LG
Alex -
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Zitat
Klappt leider nicht immer. Er ist gerade in ein richtig blöden pubertären Phase und kürzlich leider sogar über 2 Straßen hinweg total durchgestartet.
Sonst wäre es mir natürlich auch das liebste, aber mir ist das Risiko da leider im Moment zu hoch.LG
AlexDas ist natürlich blöd! Hat unser noch nie gemacht!
Habt Ihr nicht ne Möglichkeit Gassi zugehen, wo keine Straßen in der Nähe sind, so daß er sich da richtig austoben kann? Und ansonsten eben nur an der normalen Leine.
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Ja, hier ist schon viel Raum für gefahrlose Spaziergänge.
Da wir aber viel mit dem Kleinen unterwegs sind - auch in unbekanntem Gelände - möchte ich gerne, dass der Rückruf astrein funktioniert. Erhoffe mir von der Schlepp, die uns natürlich im Moment ganz blöde einengt, dass er für die Zukunft durch das Training halt MEHR und ÖFTER Freiheit haben kann.LG
Alex -
Zitat
Ich hatte ähnliche Probleme zu Beginn mit der Schleppleine - und ich hab auf 12m gewechselt. Mein Hund ist ein Bewegungstier mit einem grossen Radius. Die kürzeren Schleppleinen waren der Horror für uns beide - purer Stress. Mir gab dann jemand den Tipp, bei solchen Hunden auf lange Leinen zu wechseln. Nicht alle kommen mit kurzen Leinen klar.
Für das Schleppleinentraining hatte ich immer einen Futterdummy und ein interessantes Spielzeug dabei.
Bevor Caron das Ende der Leine erreichte, hab ich ihn auf mich aufmerksam gemacht (aber nicht mit Namen rufen). Sobald er schaute, flog als Belohnung der Futterdummy oder das Spielzeug HINTER mich.
So musste er wieder den Weg zurück, und nicht nur mal eben kurz anhalten.
Das hat dann die Aufmerksamkeit auf mich massiv gesteigert, weil ja machmal ein Dummy, ein Spielzeug oder einfach etwas Futter irgendwo hin flog. Das Futter flog immer an den Wegrand wo er es dann z.B. aus dem Laub suchen konnte.
Wichtig dabei war bei uns etwas Ruhe rein zu bringen, keine Hektik aufkommen lassen trotz fliegendem Spielzeug.
Mit der Zeit hatte ich dann die Aufmerksamkeit des Hundes, er schaute öfters zurück und so konnte ich anfangen mit Richtungswechsel zu arbeiten. Davor brachte das überhaupt nichts weil er einfach in die Schlepp rannte, das störte ihn nicht und das Ende-Kommando hat er bis heute nicht wirklich richtig angenommen.
Super Tipp, der denke ich auch für Splash genau passt!Es lässt sich nunmal nicht jeder Hund nach Schema F auf ein ruhiges Mittrotten runterschrauben, das ist für mich auch nicht der Sinn der SL. Mir ist da auch schon die Idee gekommen, mit der Leinenlänge zu experimentieren. Das ist nämlich schon so an der kurzen Leine: ist die nur 1.5 m, so habe ich hektisches herumschiessen und Ziehversuche, mit einem guten Meter mehr ist der Hund viel ruhiger und führiger. Über kurze Strecken wird nun auch eingekürzt zur Gewöhnung.
Hunde haben unterschiedliche natürliche Radien, drum klappt es auch bei vielen nicht, dass sie den SL-Radius nachher im Freilauf von selber einhalten. Wenn man dem Hund im Training da etwas entgegen kommt, kann man das Lernen für alle Beteiligten angenehmer gestalten.
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Zitat
Hunde haben unterschiedliche natürliche Radien, drum klappt es auch bei vielen nicht, dass sie den SL-Radius nachher im Freilauf von selber einhalten.Davor habe ich auch ein wenig Angst, wenn ich nun verkürze. Im Freilauf war sein Radius immer größer, was für mich auch ok war, solange es mitt dem Abruf klappte (aber das ist ja leider im Moment nicht ok). Ich dachte auch immer, dass die Schlepp so ne Art gesicherten Freilauf darstellen soll - also Freiheitsgefühl vermittelt sie meinem Hund jedenfalls nicht und ich kann mir auch noch gar nciht vorstellen, dass es später bei diesem Radius bleibt, wenn wir die Schlepp nicht mehr brauchen...
LG
Alex
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