Heute bei Stern-TV (RTL): Vom Rottweiler zerfleischt

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    und dass es doch eine Möglichkeit wäre jedem der Hundesteuer bezahlt , davon ein paar Stunden in der Hundeschule ermöglicht,( denn Rest des Hundelebns hat dann jede Gemeinde trotzdem noch einen dicken Gewinn) und dann den Profi beurteilen lässt ob der Halter in der Lage ist, einen Hund vernünftig zu halten oder nicht.....



    das finde ich bisher DIE idee schlechthin. von mir aus auch "ein jahr steuerbefreiiung gegen die vorlage eines nachweises darüber, dass ein kurs besucht wurde".

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    Ja, aber es gibt ja auch ganz klar andere Fälle, in denen Hunde grundlos angreifen und zubeißen, wie jetzt in dem Fall mit dem kleinen Malik. Dass er auf einem Waldspaziergang mit einem Stock spielt, kann ihm niemand vorwerfen. :/


    Und klar gibt es auch kleine Beißer. Aber ein Chi könnte ein Kind nicht in den Kopf beißen und lebensgefährlich verletzen. Ich denke, da sollte man schon realistisch bleiben. Große Hunde sind nun schonmal potentiell gefährlicher, falls sie zubeißen, ich denke, das kann niemand abstreiten.


    Da geb ich dir vollkommen Recht. Klar gibt es auch andere Fälle. In diesem Fall vom Malik wars eindeutig der Fehler des Hundehalters. Wenn ich meinen Hund frei laufen lasse, dann muss ich dafür Sorge tragen das ich Ihn im Blick- und Kontrollfeld habe, ganz klar.


    Natürlich können kleiner Rassen durch ihre geringere Körpergröße und Masse nicht solche Verletzungen verursachen wie zb. große Hunde. Aber ich denke nicht das es auf die Größe der Verletzung ankommt, sondern auf den Angriff überhaupt. Und was das angeht, kann jeder Hund egal welcher Rasse angreifen und Schaden verursachen.
    Das ein Hund aber angreift ist meiner Meinung nach ganz allein die Schuld vom Halter und nicht des Hundes (denn er wird ja leider eingeschläfert).




    Ach und "blackbetty"... besser hätte ichs nicht formulieren können :gut:

  • Das größere Hunde potenziell gefährlicher sind, ist schlichtweg falsch. Die Ausmaße sind einfach nur größer, bei evtl. Attacken.[/quote]


    :gut: liegst meiner meinung absolut richtig!!!

  • Ich fand die Sendung nicht überdurchschnittlich schlimm aber auch zu einseitig. Schön wäre es gewesen, wenn Hundehalter von sogenannten "Kampfhunden" zu Worte gekommen wären, wenn ein Hundeexperte (und ich meine damit mit Sicherheit keinen werbewirksamen Martin Rütter) zu Worte gekommen wäre ... sprich eine weitere Beleuchtung der Gesamtproblematik. Leider war das wieder - wie zu erwarten war - sehr einseitig.


    Schön finde ich, dass scheinbar dem kleinen Malik von zuhause aus nun nicht vermittelt wurde, dass alle Hunde böse sind, sondern dass man ihm erklärt hat, dass es sein kann, dass er angegriffen wurde, weil er ein Stöckchen in der Hand hatte und das Hunde generell nicht böse sind. Das spricht für seine Eltern und sein Umfeld und das finde ich sehr lobenswert. Wäre er diesbezüglich aufgestachelt worden, dann hätte er nicht so nette Sätze von sich gegeben.


    Ich drücke die Daumen für Malik, dass es ihm bald wieder besser geht und das er seine gesunde Einstellung zu Hunden beibehält.

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    Vielleicht könne ja noch ein paar von euch hre Meinun g auf der Seite von Stern TV kund tun, vielleicht gibt s ja dann mal irgendwann ne sendung wo Hundebesitzer zu wort kommen, und man in der Bevölkerung ein bisschen mehr Verständnis für uns hat ! :gott:


    Schon erledigt!


    Denn natürlich hätte der Bub nicht gebissen werden dürfen, keine Frage. Aber diese Art der Berichterstattung ist einfach :zensur:


    Verständnis? H A L L O?


    Dank unserer Hunde und der Pflegehunde flossen letztes Jahr alleine durch uns mehrere tausend Euro in die Wirtschaft: Hundefutter, Pflegemittel, Zubehör, Friseur, Tierarzt, Krematorium, Physiotherapie, Zaunbauer, Tierheim usw. Plus Benzin und Verpflegungskosten bei der Fahrt langer Strecken. Und natürlich Hundesteuer und Versicherung.


    Dafür erwarte ich Anerkennung zur Unterstützung der Wirtschaft, aber nicht lapidares Verständnis!!!


    :D


    Viele Grüße


    Doris

  • Zitat

    Große Hunde sind nun schonmal potentiell gefährlicher, falls sie zubeißen, ich denke, das kann niemand abstreiten.


    Das sehe ich - aus eigener Erfahrung mit einem 40 cm / 13 kg Hund - anders.


    Pauschal würde ich daher NIE sagen, dass ein größerer Hund gefährlicher ist als ein kleiner.


    Viele Grüße


    Doris

  • Zitat

    Das größere Hunde potenziell gefährlicher sind, ist schlichtweg falsch. Die Ausmaße sind einfach nur größer, bei evtl. Attacken.





    [/quote]


    Das ist doch Wortklauberei. Wenn das Ausmaß größer ist, dann heißt das, dass der große Hund, wenn er beißt, gefährlicher ist.


    Ich denke schon, dass es darauf ankommt, was schließlich für den Menschen gefährlich wird. Ein beißender Chi ist es jedenfalls nicht.

  • Bei dem Thema bekomme ich regelmäßig Wutanfälle...


    Nicht alle Hunde sind automatisch gefährlich, nur wil sie groß sind. So ein ausgemachter Blödsinn!


    Einfach mal bei der ganzen Diskussion die Hundehalter zu Wort kommen lassen, die ihr Tier gut sozialisieren und ausbilden.


    Und dann dürfen genau die Hundehalter berichten wie es ist, auf offener Straße angefeindet zu werden. Wie es ist, wenn Menschen die Sraßenseite wechseln...

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